Hallo Soledad,
ich habe auf dem Land eine Surfcard (kein Festnetz möglich) und monatlich 15 GB für 45 Euro inkl. IVA zur Verfügung.
Bis März oder April d.J. waren es sogar nur 10 GB. Damit bin ich trotz Google-Bildersuche (die wirklich Mengen an Daten verschlingt) immer hingekommen.
Im Sommer konnte ich für zusötzliche 3 Euro(Monat auf Antrag drei Monate lang das doppelte Datenvolumen verbrauchen. Das habe ich kräftig genutzt.
Nachdem die Sonderaktion Mitte September abgelaufen war, bin ich sofort zu meinem alten Surfverhalten zurückgekehrt, denn nichts ist schlimmer als am Ende des Monats mit 56 KB durchs Internet zu schleichen. Damit ließ sich noch nicht einmal der Account beim Providers (in meinem Fall Vodafone) aufschlagen, um Daten nachzubuchen, was in sehr begrenztem Ausmaß möglich ist: 2,5 Giga extra kosten 21,00€ inkl. IVA., 1,6 GB 14 Euro, 800 MB 7 Euro, 200 MB kosten 2 Euro. Das konnte ich jedoch mit meinem Smartphone, bei dem mir 1,5 MB zur Verfügung stehen + der Möglichkeit nachzubuchen.
Als ich letzten Monat einen Tag vor Monatsende "pleite" war, habe ich 800 MB für 7 Euro nachgebucht, in der Annahme, dass die Megas für einen Tag reichen. Ich war seeeeehr sparsam, doch nach einer Stunde ging nichts mehr.
Allerdings habe ich inzwischen festgestellt: Vertragskunden lassen die Telefongesellschaften offenbar ins Minus laufen (ohne dass das im Account nachkontrollierbar wäre, und sie holen sich das Kredit-Volumen dann nicht direkt nach Vergabe des neuen Datenvolumens wieder, sondern erst am zweiten oder dritten Tages. Das fällt den meisten Verbrauchern wohl nicht auf. Aber ich habe gemerkt (weil ich es seit einiger Zeit kontrolliere), dass mein Verbrauch am Monatsanfang überproportional steigt. Ich hatte in den ersten beiden Tagen dieses Monats 1/3 des Monatsvolumens verbraucht, seitdem kaum noch etwas. Wenn du mich fragst, unseriöser geht es kaum noch!
