Schon im vergangenen Sommer ging noch das Gerücht um (Links s.o.), dass zwei spanische Grand Prix in Spanien einer zu viel sind:
- Valencia vermeldete 83.000 Zuschauer am Renntag. Wer die Tribünen gesehen hat, muss diese Zahl bezweifeln. Vielleicht wurden die Besucher mitgezählt, die auf den Dächern und Balkonen der umliegenden Häuser standen. In Barcelona waren Mitte Mai 78.000 Zuschauer gekommen. Vor der Wirtschaftskrise waren noch beide spanische Grand Prix ausverkauft. Mit Besucherzahlen über 100.000. Es geht das Gerücht um, dass Bernie Ecclestone eines der Rennen in Spanien auf der Abschussliste hat, sollte er im Kalender Platz für neue Austragungsorte suchen.
Nun scheint man sich auf die maroden Finanzen zu besinnen und sucht nach einer Lösung, die beiden Standorten gerecht wird:
- Die Regionalregierung von Katalonien will erreichen, dass die Austragungsorte Montmeló bei Barcelona und Valencia sich künftig abwechseln. "Aus Budgetgründen wäre dies das Beste", sagte Germà Gordó, rechte Hand des katalanischen Regierungschefs Artur Mas, der Nachrichtenagentur dpa.
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Durch die abwechselnden Austragungsorte lassen sich 20 Millionen Euro sparen.