Als wir im Herbst in unserem Winterdomizil hier bei Mazarrón ankamen, waren es die „bunten Berge“, die mich vom ersten Moment an faszinierten.
Allerdings hat es Monate gedauert, bis wir uns ihnen dann endlich genähert haben.
Scheint vielleicht irgendwie in meinen Genen verankert sein, dass ich das Objekt meiner „Begierde“ erst umkreise, mich langsam und vorsichtig nähere und dann . . .
Mitte Februar war es dann so weit - wir begaben uns hinein in das Gebiet, das einst Zeugnis einer blühenden Industrie war.
Heute ist es ein verlassener, surreal anmutender Ort, der auch auf dem Mars sein könnte

- Dieser erste Anblick - von der AP7 kommend - war es,
der mich sofort in seinen Bann zog

- Je nach Sonneneinstrahlung schimmert die Gegend in
mehr oder weniger intensiven Farben

- Nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt

- Was mag uns wohl hinter der Kuppe erwarten?

- Jefe auf Erkundungstour

- Malerisch in Szene gesetzt

- Gelbes und rotes Gestein - bin ja kein Geologe oder Mineraloge
Die Römer bauten in diesem Gebiet schon um 200 v. Chr. in mehr als 200 Minen Eisen, Blei, Silber, Kupfer und Ocker ab und
im 15. Jh. wurde hier auch Alaun entdeckt, das benutzt wurde, um Farben im Gerbprozess und in der Glasherstellung zu fixieren.

- Abgebaut wurde hier so Einiges,
und ganz sicher war es kein Honigschlecken für die Arbeiter

- Keinen Schritt weiter !!!!

- Wo geht es jetzt weiter?

- Also - gesund riecht das hier nicht

- aber irgendwie faszinierend anzuschauen

- Es gibt hier unendlich viele Wege durch das stillgelegte Bergbaugebiet

- Bitte nicht hineinfallen

- Die AP7-Mautstelle Mazarrón (Vera-Cartagena)

- Solch leere Straßen und Autobahnen wünscht sich sicher
so manch Autofahrer in Deutschland.
Die Arbeit ruft
Fortsetzung folgt morgen