Tina31 hat geschrieben: ↑Do 30. Apr 2020, 01:28
. . . Vielen Menschen bricht derzeit ein großer Teil an Sicherheit und Einkommen weg. Dort gibt es wirkliche Existenzsorgen.
Und wie viele Menschen es gibt, die jetzt ... und vermutlich schon ihr ganzes Leben, Sorgen haben, wie überhaupt satt zu werden oder auch einfach zu überleben.
Ich denke oft darüber nach und fühle ich mich dann sehr, sehr demütig.
Ja Tina, genau so geht es mir auch und angesichts der wirklichen Sorgen vieler Menschen, wage ich es nun wirklich nicht, mich darüber zu beklagen, dass ich z.B. nicht bei meinem „Edelgriechen“ einkehren kann. Das wäre in meinen Augen einfach unanständig.
Aber es gibt bei mir derzeit nicht nur das Gefühl der Demut, sondern auch der Dankbarkeit: Ich bin unendlich dankbar, Jefe in jeder Hinsicht an meiner Seite zu haben. Das wird mir gerade in letzter Zeit mehr und mehr bewußt.
Er ist nicht nur der treue Partner an meiner Seite, der meinen Alltag leichter macht und ihn mit Humor füllt;
er nimmt mir viele Ängste und ist einer der wertvollen Correctivs in meinem Leben.
So sehr mir das Geschenk, Jefe an meiner Seite zu haben, bewusst ist, so sehr wird mir in gleichem Moment bewusst,
wie es Menschen ergeht, die niemanden (oder niemanden mehr) an ihrer Seite haben, die nachts wachliegen oder umhertigern und von ihren Ängsten erdrückt werden, die niemanden haben, der sie festhält, in den Arm nehmen kann, der ihnen die Ängste nehmen und/oder ihren in der Sackgasse landenden Gedanken korrigieren kann.
Auch denen gelten meine Gedanken (und viele Telefonate):
Mögen alle Einsamen in ihrer Einsamkeit und mit ihren Ängsten
Menschen an ihrer Seite haben,
die ihnen Kraft, Mut und Lebensfreude schenken können.