Tina31 hat geschrieben: ↑Do 11. Okt 2018, 09:12
Mir hilft Schafgarbensalbe bei kleinen Wunden, Lavendelöl bei Verbrennungen, Brennnessel bei meiner Arthrose und Spitzwegerich bei Insektenstichen und, und, und. Das bilde ich mir nicht ein, es hilft mir ganz klar. Viele Heilpflanzen sind gut untersucht und ihre chemische Verbindungen werden für „schulmedizinische“ Arzneimittel künstlich nachgebaut.
Naturheilkunde ist wirksam und ein unverzichtbarer Teil der Schulmedizin.
Sie umfasst die Phytotherapie, bestimmte tierische Stoffe (Murmeltierfett), Wasser-, Luft- und Sonnenanwendungen, selten auch einige Mineralien. Diätetik gehört auch dazu.
Alle diese Wirkungen sind belegt und heute auch fast immer pharmakologisch bzw. physiologisch-chemisch erklärbar. Sie unterliegen einer Dosis-Wirkungsbeziehung (zu wenig wirkt nicht, zu viel ist schädlich). Auch ist sie in der Regel reproduzierbar.
Die beliebten Phytotherapeutica (gibt es da nicht was Pflanzliches?) sind eines sicher nicht: Völlig nebenwirkungsfrei. Meist sind diese Nebenwirkungen zu vernachlässigen, allerdings besonders in Kombination mit anderen Stoffen manchmal auch deutlich, selten fatal.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/20236 ... e-wirklich
Über Homöopathie und Bachblüten brauchen wir uns hier nicht unterhalten: Das gehört nicht zur Naturheilkunde.