Calpe erhält 850.000 Euro
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Calpe erhält 850.000 Euro
Calpe erhält 850.000 Euro für seinen Status als Touristenort
Aufgrund seines Status als Touristenort erhält Calpe im Jahr 2010 eine finanzielle Unterstützung von 849.754 Euro von der Regierung von Valencia, im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Minister für Tourismus der Generalitat, Belén Juste Picon, und dem Bürgermeister von Calpe, Joaquim Tur.
Calpe wurde vor 10 Jahren im Mai 2000 von der Generalitat Valencia zum Touristenort erklärt. Am 15. Juni des vergangenen Jahres unterzeichnete das Rathaus von Calpe eine Vereinbarung mit der Valenzianischen Tourismusbehörde, die ihnen ermöglicht, die zusätzlichen finanziellen Belastungen, die durch den Tourismus entstehen, auszugleichen und den Service für Touristen und Besucher der Stadt zu verbessern.
Das Übereinkommen setzt den genannten Betrag von 850,000 Euro fest, als Ausgleich für die Kosten mit denen Calpe für die Bereitstellung von Dienstleistungen als Touristenort konfrontiert ist. Das sind Ausgaben für Touristen-Informationen, die Wartung der ökologischen Tourismus-Ressourcen und der Umweltpflege, sowie der historischen, künstlerischen und kulturellen Aufgaben, die Aufstockung des Personals der Polizei, sowie außerordentliche Zusatzleistungen bezüglich Straßenreinigung und sonstiger städtischer Dienste.
Dieses Abkommen ist Teil der Philosophie der Valenzianischen Tourismus-Behörde, um die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität des Tourismus in den Gemeinden zu verbessern.
Außerdem erhält Denia einen Betrag von 150.000 Euro für die Erneuerung eines Naherholungsgebietes. Ohne Zweifel, eine große Hilfe für die Touristenstädte um ihr Angebot bezüglich Sonne und Strand zu fördern.
Quelle: las provincias
Aufgrund seines Status als Touristenort erhält Calpe im Jahr 2010 eine finanzielle Unterstützung von 849.754 Euro von der Regierung von Valencia, im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Minister für Tourismus der Generalitat, Belén Juste Picon, und dem Bürgermeister von Calpe, Joaquim Tur.
Calpe wurde vor 10 Jahren im Mai 2000 von der Generalitat Valencia zum Touristenort erklärt. Am 15. Juni des vergangenen Jahres unterzeichnete das Rathaus von Calpe eine Vereinbarung mit der Valenzianischen Tourismusbehörde, die ihnen ermöglicht, die zusätzlichen finanziellen Belastungen, die durch den Tourismus entstehen, auszugleichen und den Service für Touristen und Besucher der Stadt zu verbessern.
Das Übereinkommen setzt den genannten Betrag von 850,000 Euro fest, als Ausgleich für die Kosten mit denen Calpe für die Bereitstellung von Dienstleistungen als Touristenort konfrontiert ist. Das sind Ausgaben für Touristen-Informationen, die Wartung der ökologischen Tourismus-Ressourcen und der Umweltpflege, sowie der historischen, künstlerischen und kulturellen Aufgaben, die Aufstockung des Personals der Polizei, sowie außerordentliche Zusatzleistungen bezüglich Straßenreinigung und sonstiger städtischer Dienste.
Dieses Abkommen ist Teil der Philosophie der Valenzianischen Tourismus-Behörde, um die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität des Tourismus in den Gemeinden zu verbessern.
Außerdem erhält Denia einen Betrag von 150.000 Euro für die Erneuerung eines Naherholungsgebietes. Ohne Zweifel, eine große Hilfe für die Touristenstädte um ihr Angebot bezüglich Sonne und Strand zu fördern.
Quelle: las provincias
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Re: Calpe erhält 850.000 Euro
Sicherlich ist der Ansatz ganz gut, wenn die Gelder sinnvoll verwendet werden..ursula ellis hat geschrieben:Calpe erhält 850.000 Euro für seinen Status als Touristenort
Das sind Ausgaben für Touristen-Informationen, ..
Ich habe z.B. im letzten Jahr sehr oft Tourist-Infos besucht, um Material für unseres Ortsportraits zu sammeln. Prospektmaterial gibt es in Hülle und Fülle, doch was Gescheites ist kaum dabei. Wenn diese gedruckten Informationen wirklich gut recherchiert wären - aber teilweise sind die Angaben so lückenhaft und widersprüchlich, da sollte man das Geld lieber für andere Zwecke vewenden.
Kommt man ins Hinterland, merkt man, dass die Orte jenseits der Küste stiefmütterlich behandelt werden. Es gibt zwar Tourist-Infos, aber kaum Broschüren über die nähere Umgebung. Dort gibt es zwar die tollsten Wanderwege, aber keine Wegbeschreibungen. Schade, dass nur die Küste von diesen Geldern profitiert.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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Re: Calpe erhält 850.000 Euro
... und die meisten Informationen und vor allem Karten sind mit Werbung übersät und werden so finanziert.Oliva B. hat geschrieben:Prospektmaterial gibt es in Hülle und Fülle, doch was Gescheites ist kaum dabei. Wenn diese gedruckten Informationen wirklich gut recherchiert wären
Aber mit den nun bereit gestellten Geldern wird sich sicherlich einiges ändern ;)
Ich bin nun nicht so oft in Calpe, dass ich große Veränderungen im Laufe des Jahres erkennen würde, aber sicherlich können unsere Calper Forenmitglieder irgendwann berichten, wie die Gelder verwendet worden sind.
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Re: Calpe erhält 850.000 Euro
Nützliche Informationen für Touristen sind sinnvoll.
Was hier aber an Werbung zum Fenster rausgeworfen wurde, kann ich nicht nachvollziehen.
Villena, eine Stadt mir etwas über 30.000 Einwohnern, schenkt seinen Touristen nicht nur Prospektmaterial sondern zur Aufbewahrung der diversen Zettel auch noch eine aufwendig bedruckte Pappmappe zur Aufbewahrung - und damit die Mappe auch geschützt wird, bekommen die Besucher gleich noch eine Plastiktasche mitgeliefert, die mit Werbung für die Stadt bedruckt ist. Ich, als Touristin, würde es vorziehen, wenn diese Gelder für eine bessere Stadtreinigung und Müllbeseitigung ausgegeben würden. Über einen sauberen Anblick der Stadt würde ich mich mehr freuen als über Werbegeschenke.
Was hier aber an Werbung zum Fenster rausgeworfen wurde, kann ich nicht nachvollziehen.
Villena, eine Stadt mir etwas über 30.000 Einwohnern, schenkt seinen Touristen nicht nur Prospektmaterial sondern zur Aufbewahrung der diversen Zettel auch noch eine aufwendig bedruckte Pappmappe zur Aufbewahrung - und damit die Mappe auch geschützt wird, bekommen die Besucher gleich noch eine Plastiktasche mitgeliefert, die mit Werbung für die Stadt bedruckt ist. Ich, als Touristin, würde es vorziehen, wenn diese Gelder für eine bessere Stadtreinigung und Müllbeseitigung ausgegeben würden. Über einen sauberen Anblick der Stadt würde ich mich mehr freuen als über Werbegeschenke.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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Re: Calpe erhält 850.000 Euro
Aber es ist ja der Sinn der "Werbung", dass der Tourist etwas mit nach Hause nimmt, was er anderen zeigen kann, die dann vielleicht auch da hinkommen...? Auf den Fotos und Prospekten sieht man den Dreck ja sicherlich nicht....
Wenn das Geld aber "nachhaltig" in die Stadtreinigung investiert würde, käme das in erster Linie den Einheimischen zu gute... den Touristen fällt es zwar vielleicht auf, dass es eben nicht besonders sauber aussieht, aber vermutlich fahren sie selbst ohnehin im nächsten Jahr woanders hin... Wenn aber dafür andere, neue hinkommen, weil sie den Prospekt bei der Freundin gesehen haben... dann ist es ja auch recht...
Wohlgemerkt: ich sage nicht dass es "richtig" ist Geld in diese Art von Werbung reinzustecken! Matonkikí
Wenn das Geld aber "nachhaltig" in die Stadtreinigung investiert würde, käme das in erster Linie den Einheimischen zu gute... den Touristen fällt es zwar vielleicht auf, dass es eben nicht besonders sauber aussieht, aber vermutlich fahren sie selbst ohnehin im nächsten Jahr woanders hin... Wenn aber dafür andere, neue hinkommen, weil sie den Prospekt bei der Freundin gesehen haben... dann ist es ja auch recht...
Wohlgemerkt: ich sage nicht dass es "richtig" ist Geld in diese Art von Werbung reinzustecken! Matonkikí
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Re: Calpe erhält 850.000 Euro
Hallo Matonkiki,
deine Erklärung für die "Missstände" klingt wirklich logisch. So könnten die Stadtväter tatsächlich argumentieren
Wenn ich allerdings Einwohner von Villena wäre, würde ich auf die Barrikaden gehen, denn schließlich zahlen auch die Bewohner Müllgebühren und andere Steuern und könnten somit erwarten, dass es keine öffentlichen Müllhalden gibt. Und ich möchte nicht wissen, wieviele Exemplare des Informationsmaterials letztendlich auf dem Müllberg landen, weil der Tourist so viel Ballast nicht mit sich herumschleppen möchte.
deine Erklärung für die "Missstände" klingt wirklich logisch. So könnten die Stadtväter tatsächlich argumentieren
Wenn ich allerdings Einwohner von Villena wäre, würde ich auf die Barrikaden gehen, denn schließlich zahlen auch die Bewohner Müllgebühren und andere Steuern und könnten somit erwarten, dass es keine öffentlichen Müllhalden gibt. Und ich möchte nicht wissen, wieviele Exemplare des Informationsmaterials letztendlich auf dem Müllberg landen, weil der Tourist so viel Ballast nicht mit sich herumschleppen möchte.