anlässlich meines herbstlichen pilzsucherrei Heimweh`s gibt’s heute ein fränkisches Gericht, das ich aus Kindertagen mit hinübergenommen habe....
heute gekocht, nicht schlecht, hätte besser sein können (Qualität der Kartoffeln so lala...)
auf Neustädterisch heißt das: „Saura Schäublasupp“

2 kg Kartoffeln
1 Bund Suppengrün
3 große Handvoll getrocknete Steinpilze
2,5 L Brühe (wie ihr wollt entweder Brühwürfel oder selbstgemachte Brühe)
1 Handvoll Lorbeerblätter
1 TL Nelken
1 EL Wacholderbeeren (ruhig großzügig)
1 TL Pfefferkörner
1 große Zwiebel
1 super dicke ! Lage weißer Speck
weißer Balsamicoessig
Salz
Zucker
die Brühe mit dem Suppengrün, der Zwiebel, den Steinpilzen und den Gewürzen und dem Salz zum kochen bringen und eine Stunde köcheln lassen. Zwischenzeitlich die Kartoffeln in Scheiben schneiden.
Aus der Brühe das Suppengrün sowie die Zwiebel und die Lorbeerblätter nehmen. Die Kartoffelscheiben in die köchelnde Brühe geben. Nach einer halben Stunde zwei Drittel der Kartoffelscheiben hinausnehmen, sowie den Rest der Gewürze herausfischen (ohne die Pilze). Mit einem Pürrierstab die Brühe mit den restlichen Kartoffeln und den Pilzen pürrieren. Sodann den Speck in kleine Stücke schneiden und in einer Pfanne auslassen und schön braun werden lassen. Die zwei Drittel der Kartoffelscheiben in die Brühe geben und den Speck dazu. Abschmecken mit Essig, Zucker, Salz und Pfeffer.
lg
