so nun geht's los mit meinem Cornwall-Bericht.
Wir waren mit dem eigenen Auto unterwegs und erst mal ging es über Luxemburg und Belgien nach Frankreich. Nach einer Übernachtung ging's am nächsten Morgen in Calais auf die Fähre nach Dover.

Nach 1 1/2 Stunden kamen wir in Dover mit den markanten Kreidefelsen an.

Nun hieß es sich an den Linksverkehr gewöhnen (ging erstaunlich gut) und weiter ging's Richtung Cornwall. Dabei haben wir auch das berühmte Stonehenge passiert und standen da gerade im Stau, sodass wir es uns aus der Ferne gut ansehen konnten.

Unser erstes Ziel war die Carlyon Bay in der Nähe von St. Austell an der Südküste. Gewohnt haben wir bei netten Vermietern in einer kleinen gemütlichen Ferienwohnung.

Über den Coast Path konnten wir bequem den Hafen Charlestown mit seinen historischen Schiffen erreichen.

Dort konnten wir auch gleich wie auch später immer wieder feststellen, was für ein freundliches und nettes Völkchen die Cornish People sind.

Bei unserem Ausflug ins Bodmin-Moor machen wir bald schon Bekanntschaft mit den teils sehr schmalen Straßen in Cornwall.



Im Osten Cornwalls liegt das Bodmin-Moor, eine mit Gras, Heide und Moos bewachsene Fläche von über 260 km².

Immer wieder konnte man freilaufende Pferde und Schafe sehen.

Wir sind einen Hügel mit dem sogenannten Cheesewring hinauf gestiegen und haben die Aussicht genossen.

Da in Cornwall in früherer Zeit auch die Kelten unterwegs waren, findet man viele alte, mythische "Steinansammlungen" wie den Steinkreis "The Hurlers".

Im Bodmin-Moor befindet sich auch das "Jamaica Inn", in dem Daphne du Mauriers bekannter gleichnamiger Roman spielt.

Nicht nur Rosamunde, auch Daphne du Maurier lebte und schrieb lange Zeit in Cornwall.
Besonders gut gefallen haben mir die vielen Steincottages mit ihrem schönen Blumenschmuck, die es überall in Cornwall gibt, hier mal ein Beispiel.

Sehenswert sind auch die vielen größeren, kleinen und winzigen Fischerdörfer, die man überall findet, z.B. Boscastle, Port Isaac und Mevagissey.



Ein geheimnisvoller Ort darf natürlich bei einem Cornwall-Besuch nicht fehlen und so haben auch wir uns dorthin aufgemacht - zum Tintagel Castle, dem angeblichen, legendären Geburtsort von König Artus.


Nach einem etwas verregneten Nachmittag machten wir uns abens noch auf in die Surf City Englands, nach Newquay und erlebten dort noch einen traumhaften Abend mit viel Sonne.

Auch kein schlechter Platz zum Wohnen:

Die Strände Watergate Bay und Fistral Beach sind bei den Wellenreitern besonders beliebt, hier werden auch Surf-Wettbewerbe veranstaltet.


Außer Tintagel Castle gibt es in Cornwall natürlich noch viele Burgruinen zu besichtigen, besonders gut hat mir das Restormel Castle in Lostwithiel gefallen.


Nach einer schönen ersten Woche in Cornwall ging es dann weiter in Richtung Westen zu unserer zweiten Unterkunft.....
Fortsetzung folgt....
Gruß
girasol