Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Grundstücksrecht, Versicherungen, Schäden am Gebäude usw.
Steinis
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von Steinis »

Hola.
Wir sind ja auch in der Situation 2023 etwas zu Suchen und zu Finden.
Es gibt einige Kriterien für Uns,und Wir haben bei z.B. idealista einige Immos Gefunden als Anhalt für den Makler.
So kann Er später Schauen was Uns wichtig ist.
Wenn es dann einige mit guter Mischung gibt,wäre das Okay.
So hat wohl Jeder Seine Suchmethode.Und das ist ja auch Gut so.
Außerdem gibt es ja noch das "Bauchgefühl"und die Liebe auf die erste Besichtigung :-? :lol: :')
LG an die CB
Ein Leben mit Arbeit ist möglich aber Sinnlos :-? :lol:
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Beefeater
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von Beefeater »

brigittekoslowski hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 19:36 Auch wenn man weiss,was man genau will,kann es lange dauern bis man es gefunden hat.Wir haben 4 !!!! Jahre gebraucht um das perfekte Haus zu finden
4 Jahre... holla die Waldfee, nun bin ich ich wirklich neugierig...
WAS war es, das bei den anderen gefehlt hat?
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von nurgis »

Da habt Ihr aber sehr sensible Bäuche. Ich finde, man sollte ein-oder zweimal den Mut haben ins kalte Wasser zu springen, um sich gewünschte Immobilie anzusehen. Die Reisekosten sind ein Klax, wenn man sich beim ersten Versuch falsch entschieden hat. Hat man erst einmal gekauft, ist eine Rückkehr sehr schwierig. Gewöhnlich sieht man dann erst die "Macken", wenn man unterschrieben hat. Wünsche Euch viel Glück!
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von Beefeater »

Oliva B. hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 19:06 Ich klär dich gerne auf. wir haben noch ein Ferienhaus an der Küste, Südlage, den ganzen Tag von der Sonne beschienen. Licht durchströmt das ganze Haus und wärmt nicht nur die Räume, sondern wirkt sich auch auf das Gemüt aus. :mrgreen: Gegenüber, getrennt durch einen breiten Barranco liegen etliche Häuser, Nordhang. Die Bewohner müssen im Winter den ganzen Tag heizen, da die Sonne erst am späteren Nachmittag um die Ecke kommt. Nicht nur das. Sie müssen sich auch anders anziehen als wir. Während wir noch am frühen Winterabend im T-Shirt auf der Terrasse sitzen, sehen wir unter uns, wie die Bewohner in dicken Daunenjacken Brennholz für ihre Kamine ins Haus schleppen. Klickt es jetzt? >:) [/offtopic]
okay, daran habe ich tatsächlich nicht gedacht.
Bei mir würde das Problem gar nicht auftreten, da ich rund ums Haus sehr viel Platz habe.
Da kann ich mir den Sonnenplatz und auch den Schattenplatz je nach Uhrzeit/Jahreszeit quasi aussuchen ...

Da trifft dann rustica auf urbano Gegebenheiten ...
Bei mir (rustica) liegt das Haus den ganzen Tag in der Sonne, egal von welcher Seite die gerade kommt.
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von chris »

Beefeater hat geschrieben: Mo 5. Sep 2022, 11:10 okay, daran habe ich tatsächlich nicht gedacht.
Bei mir würde das Problem gar nicht auftreten, da ich rund ums Haus sehr viel Platz habe.
Da kann ich mir den Sonnenplatz und auch den Schattenplatz je nach Uhrzeit/Jahreszeit quasi aussuchen ...
Selbst wenn Du das einzige Haus weit und breit am Nordhang hast, betrifft Dich das Problem. Fahr mal im Winter nach Maryvilla zwischen Calpe und Altea. Bekannter unter dem Name Rheuma-Hügel. Dann klickt es spätestens :)

Auch bei gut isolierten Häusern macht die Sonneneinstrahlung den Unterschied zwischen Heizen und nicht Heizen. Mehr noch, bei modernen Häusern ist es Pflicht, die Sonnenausbeute per Fenster für WInter und Sommer zu berechnen und für die Energieeffizienz zu berücksichtigen, wo es früher das Bauchgefühl war, ist es heute das Gesetz.
Saludos,
Chris
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von baufred »

Leute, Leute lasst doch bitte mal eure hormon- und geschmacksgesteuerte Schablone aus dem Entscheidungsmodus heraus :roll: .

Allein die sinnvollen Entwurfsparameter und die bauphysikalischen Effekte aufgrund Lage und Konstruktion waren im Architekturstudium über 2 Semester in Bauentwurfslehre & Bauphysik maßgebliche Kriterien und durchleuchtete die Vor- und Nachteile ... die "Geschmackskomponente" bei der Entscheidungsfindung ist immer ein Stolperstein und führt nach Bezug zu diversen Erkenntnissen der Vor- und Nachteile einer Immobilie .... und lösen oft diverse kostenintensive Nachbesserungsaktivitäten aus :idea: ...

Also mal nüchtern und sachlich das Objekt der Begierde betrachten (oder von einem Gutachter betrachten lassen) und dann erst die "Gefühlskomponente" als abschließenden Impuls wirken lassen ... der Nutzwert der Immo steigt dann beträchtlich >:d< ...
Saludos -- baufred --
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Oliva B.
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von Oliva B. »

Beefeater hat geschrieben: Mo 5. Sep 2022, 11:10 [...]
okay, daran habe ich tatsächlich nicht gedacht.
Bei mir würde das Problem gar nicht auftreten, da ich rund ums Haus sehr viel Platz habe.
Da kann ich mir den Sonnenplatz und auch den Schattenplatz je nach Uhrzeit/Jahreszeit quasi aussuchen ...

Da trifft dann rustica auf urbano Gegebenheiten ...
Bei mir (rustica) liegt das Haus den ganzen Tag in der Sonne, egal von welcher Seite die gerade kommt.
Also alles platt wie 'ne Flunder. Dann ist ja alles klar! :mrgreen: Da fehlt der Blick - egal ob auf Berge oder Meer.
Und bei der Sonne macht es keinen Unterschied, ob es sich um eine finca rústica oder urbana handelt. :d Man kann beides haben:
mit Blick und ganztägiger Sonne.
Nicht umsonst raten die Makler beim Immobilienkauf die Augen offen zu haben. Das einzig Wichtige ist 1. die Lage, 2. die Lage und 3. die Lage... Und zwar die Lage des Grundstücks. Alles andere kann man verändern oder abreißen.
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von Mrs.Dee »

Ok, ich hab’s verstanden. Scheissegal, wie oft du fliegen musst. Lage, Lage, Lage heißt die Devise. :lol:
Liebe Grüße
Mrs. Dee
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von Mrs.Dee »

Mal kurz was anderes, wisst ihr wie zufällig die Zeitangaben zur Fertigstellung eines Neubaus sind?
Also z.B. wenn eine Appartementanlage angeblich Frühling 23 fertig sein soll, passiert das dann wirklich? Oder nur vielleicht oder unter bestimmen Umständen oder, oder oder…
Liebe Grüße
Mrs. Dee
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Re: Wie oft musstet ihr fliegen, bis die Immobilie gefunden war?

Beitrag von Josefine »

Mrs.Dee hat geschrieben: Mo 5. Sep 2022, 12:21 Mal kurz was anderes, wisst ihr wie zufällig die Zeitangaben zur Fertigstellung eines Neubaus sind?
Also z.B. wenn eine Appartementanlage angeblich Frühling 23 fertig sein soll, passiert das dann wirklich? Oder nur vielleicht oder unter bestimmen Umständen oder, oder oder…
Wir hatten auch schon mal für eine Apartmentanlage (Bau war geplant) 3000 € angezahlt. Wegen schlampig aufgesetzten Vertrages haben wir dann diese Kaufabsicht reklamiert und den Betrag auch zurück erhalten und die erste Anzahlung natürlich auch nicht geleistet. Da hatten wir sehr viel Glück gehabt, dass wir die 3000 € zurück erhalten haben.

Als wir dann vor 10 Jahren unser jetziges Apartment bezogen haben (aus 2. Hand gekauft), da haben wir natürlich mal geschaut, wie denn die Apartmentanlage aussieht, die wir zuerst favorisiert hatten. Sie ist nie gebaut worden :!:

Im Übrigen gibt es genügend "Geister-Apartmentanlagen", die nie komplett fertig gestellt wurden bzw. es fanden sich zu wenig Käufer. Es muss schrecklich sein, wenn man da eingezogen ist bzw. etwas gekauft hat. Man kann dem Verfall förmlich zusehen. :((

Diese Risiken geht man nicht ein, wenn man etwas aus 2. Hand kauft. Da sieht man evtl. Baumängel und auch die fertige Infrastruktur.
Gruß Josefine :)
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