maxheadroom hat geschrieben:jacksun hat geschrieben:Wie schon gesagt, kein Geld unterm Kopfkissen. Sondern ?
Entweder man gibt seine Euronen aus und sie sind weg
oder man läst sie sicher auf der Bank und sie sind weg.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/anl ... 61577.html
Und irgendwann haben 2000 Menschen das sagen über 7 000 000 000 Menschen!
Bin heute wieder mal was fies

Hola todos y jacksun,
Nein, nein, nicht fies, nur liegst Du leider da etwas falsch, auch die 2000 Menschen werden nicht lang glücklich sein, denn das Unheil naht so oder so
Wenn das folgende auch nicht jeder gleich glaubt, der eine oder andere wird die Entwicklung oder zumindest den Trend noch ganz klar erkennen können
Nur zur Beruhigung derjenigen die den folgenden Aussagen und auch meinen Einlassungen an anderer Stelle nicht so recht glauben wollen: Bei der Vorstellung des ersten grossen Computers von IBM meinte ein damaliger hoher Manager der
BEdarf an solchen Rechnern würde Weltweit im zweistelligen Bereich liegen
Bei der Installation der ersten Telefone in Berlin kam die Aussage "eine nette technische Spielerei die sich jedoch nie durchsetzen wird
usw usw, solche Fehleinschaetzungen lassen sich endlos fortsetzen
Jetzt zu den 2000 Menschen, auch die sind überflüssig
Eine neue Weltuntergangsidee gewinnt an Kraft: die totale Machtübernahme, nein, schlimmer, die Vernichtung der Menschheit
durch intelligente Maschinen. Sie erinnert an Skynet, das umfassende Roboternetzwerk, das im Film Terminator die Menschheit auslöscht.
Arnold Schwarzenegger – ein Prophet?
Lange schien die Terminator-Vision nur Fantasy, aber im Zeitalter selbstfahrender Autos und mühelos drauflosquasselnder Computer könnte sie Wirklichkeit werden. Einflussreiche Vordenker wie Stephen Hawking, Bill Gates und Tesla-Gründer Elon Musk haben in letzter Zeit vor einer "Bedrohung durch künstliche Intelligenzen" gewarnt. Kürzlich nannte eine Studie intelligente Maschinen, die sich gegen ihre Schöpfer wenden, dann sogar als eines von zwölf Szenarien der Apokalypse, direkt neben Atomkrieg und Klimakollaps.
Der einflussreichste aller Tech-Gurus, Ray Kurzweil, nennt das eine Singularität. Ab diesem Moment seien die sterblichen Menschen den Maschinen unterlegen, und es beginne das Zeitalter des "Posthumanismus", in dem wir Menschen uns körperlich mit den superintelligenten Maschinen verbinden müssten – oder andernfalls nur auf deren Gnade hoffen könnten. Hasta la vista, Homo sapiens.
Wer´s nicht glaubt, dem kann man nur sagen wart´s ab
Weiterlesen bitteschoen Mensch-Maschine
oder auch bei Tante Google "singularität künstliche intelligenz"
Saludos
maxheadroom y Marvin
Tja, im Grunde besagt ja der Tag des Jüngsten Gerichts, dass sich der Mensch innerlich entscheiden muss - und somit glaube ich, dass es auch immer eine Gegenbewegung geben wird. Machtmissbrauch und Funktionalisierung auf der einen Seite lässt wiederum Selbstkontrolle und Kreativität entstehen. Es gibt wohl nie nur eine Seite. Kleine Geschichte: Ein Bekannter hat damals sein Studium hingeworfen, weil er einerseits lieber "frei" sein und Musik machen wollte, er fand eine indische Frau, die sich für ihn funktionalisierte. Hat 20 Jahre lang geklappt, die beiden lebten in Indien, er zig die kids auf, sie arbeitete im Businesszentrum. Er 11 Busstunden entfernt im Gebirge, selbstgebautes Haus aus dem Steinbruch, sie scheffelte Kohle als Toursitenfühererin, IT-Fachkraft und Dolmetscherin. Irgendwann kam die Scheidung - nun steht er vor dem Nichts, da die Inder in in 2 Jahren, wenn die kids vollhährig sind, ausweisen. Funktionalisieren KLAPPT gar nicht mehr, mittlerweile wird er richtig krank, wenn er in die Maschinerien der Systeme kommt, Deutschland geht nicht mehr. Doch auch woanders muss man schon auch irgendwie überleben. Nun versucht er, in Portugal "billig" an Land zu kommen, wo möglichst eine Ruine drauf steht, um alklein von vorn anzufangen. Vor allem, weil es dort Musikfestivals gibt. Die Kreativität macht Hoffnung und Neubeginn möglich. Doch auch in Portugal gibt es Gesetze, Macht und Funktion. Bin mir aber sicher, dass er es irgendwie schafft, aber ab 50 schwebt mit innerhalb des Systems eine gute Lebensqualität vor - auch als Selbstversorger mit Kompromiss. Ohne PC könnte ich momenatn nicht arbeiten - und ein Kommunenmensch bin ich auch nicht. Doch die Entdeckung der Langsamkeit ist wunderbar und gesund. Diogenes in der Tonne mit Smartphone - das wäre doch eine Revolution der Philopsophie. Eigentlich war ich immer Misanthrop, mag mittlerweile die Menschen sehr gern. Und bin gespannt, was aus ihnen wird! - Bei der Umsiedlung auf nen anderen Planeten mach ich nicht mehr mit. Das soll mein Sohn irgendwann mal entscheiden dürfen.... Schutz vor Information ist mir auch ganz wichtig - muss nur noch den Schlüssel zur Welt haben, die ich mit Händen und Füßen erreichen kann. Mental geht ja alles - aber fliegen kann ich noch nicht. Daher streichen wir zur Zeit bodenständig unser Mobilheim in Deutschland - es sollte marrakechrot werden, ist nun eher piggypink - aber nur die Terrassenseite. Der PC hat es gemischt im baumarkt, die Farbnummer ist exakt dieselbe, die Empfindungen beim Blick aufs Musterpapier und dann aufs gestrichenen Holz, großflächig, total anders... Aber der PC sagt: Ihr wolltet es ja so haben. Grins oder grunz? Da hat er mal wieder recht, aber wir sind ja kreativ und geben nicht auf. Fühlen müssen wir ja selbst, und davon weiß der PC nix. Der macht nur, was wir sagen, aber... mit unserem eigenen Ergebnis müssen wir wiederum leben. Oder weitermachen. Die nächste Wand wird helles Terracotta. Hahahaa...