Gamma hat geschrieben:Reisender hat geschrieben:Hallo Kin,
schön auch etwas von dir zu hören, zu lesen
Ich verstehe was du meinst, es erinnert mich sehr an die Ausführungen von thich nhat hanh und ich empfinde es als richtig.
Du bist sicherlich sehr viel mehr geschult als wir Europäer, aber wir müssen da anfangen zu verstehen wo wir sind und das ist -leider- das Materielle.
Wir müssen dort anfangen zu üben wo wir sind. Letztendlich bringt es uns alles was, der westlichen ebenso wie der östlichen Kultur. Beides bringt neue Sichtweisen die wir in der heutigen Zeit brauchen. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich dass wir eine gute gemeinsame Zukunft erschaffen können, selbst wenn die Welt in diesen Zeiten anders aussieht.
Ich würde mich freuen von deiner Sichtweise mehr zu erfahren.
Namaste,
Klaus
Ich denke, Ich bin eigentlich nur in Anfangsstadium, Buddhismus beinhält umfangreich. Buddha hat 84.000 verschiedenen Belehrungen, Mann Brauche lebenslang zu studiere und praktizieren. Dabei noch Verinnerlich.
dafür schreibe Ich von meiner Sichtweise ein bisschen und kurz,
Materiell Welt besteht keine Gute und Schlechte, sie ist so wie sie ist. Nicht ablehne aber auch nicht zuneigen, in dessen erleben Wir unsere Erfahrungen, um Weisheit zu erlangen, um selbst von Leid zu befreien. aber nicht in dessen unsere Irreglauben und Unwissenheit erweitern zu lassen, und unsere Leid von Gier, Verblendung, Hass, Stolz, Neid verstärken zu lassen.
die 84.000 verschiedenen Belehrungen ist passen zur der Menschen mit verschiedene Eigenschaft, sowie unterschiedliche Patient brauch entsprechende Medizin, grade die Westlich Kultur komplett andere als Östlich, eigentlich hängt Es davon ab, Was ein Ziel für sich erreichen will.
Leide kann Ich nicht hier alles auf einmal klar erklären.
Liebe Grüße
Kin
Guten Morgen ihr Lieben
Liebe Kin, mich würde interessieren aus welchem Land du kommst und wie man dort den Buddhismus lebt. Wie lebst du ihn heute?
Bei mir ist es so, dass ich mich mindestens 1x täglich in der Meditation übe, dass ich Vorträge höre oder (allerdings weniger) Bücher lese und dass ich über den Tag hinweg versuche den den edlen achtfachen Pfad zu gehen.
Ich stelle dabei fest, das das gar nicht einfach ist in unserer westlichen Welt. Ist bei uns doch eher das Gegenteil angesagt und erwartet.
Mir hilft dabei jedoch ein kleines, wunderbares Buch von Maren Schneider "Der kleine Taschenbuddhist". Jedem zu empfehlen, der mehr über das Thema wissen will und auch mit wundervollen Übungen versehen.
Obwohl ich bereits Rentner bin und gnügend Zeit haben müsste, empfinde ich die Zeit zu knapp um genügend zu üben. Mich drängt es danach alles nachzuholen, was ich in den vergangenen Jahren versäumt habe.
Genau die falsche Haltung dafür, ich weis, aber sie ist wohl -noch- fest in mir verankert.
So viel für heute, vielleicht erzählst du uns auch einmal von deiner Praxis.
Bis bald, einen schönen Tag allen Zuhörern/-lesern
Liebe Grüße,
Klaus