
Daten und Fakten! … auf das Zitat von Chris.
Den Vergleich den du hier interpretiert hast, hast du in Folge selbst beantwortet.
Es wurde Warnstufe Gelb ausgerufen. Der Alarm kam dann erst, als das Wasser schon da war. Auch ein Grund, warum es viele in den Garagen erwischt hat. Bei den Zerstörungen und dem Organisationstalent der Behörden bezweifel ich , dass in ein paar Monaten der alte Zustand wieder hergestellt ist.chris hat geschrieben: ↑Sa 2. Nov 2024, 13:38 Valencia Capital verfügt seit Jahrzehnten über eine Umleitung des Río Turia, die mit Sicherheit eine Katastrophe in der Großstadt verhindert hat.
Bei bis zu 500 Litern pro Quadratmeter in acht Stunden hilft auch ein gepflegter Barranco nicht mehr.
Noch viel schlimmer ist, dass derzeit absolutes Chaos bei der Organisation der Hilfsmaßnahmen herrscht, während einige immer noch auf AEMET rumhacken, obwohl rechtzeitig roter Alarm ausgelöst wurde.
Hier an der Costa Blanca ist die Versorgungslage noch gut, und ich habe heute Vormittag in einem überfüllten Supermarkt Lebensmittel von der Wunschliste bekommen, die wir am Montag bei der Sammelstelle in der Schule der Zwerge abgeben werden, in der Hoffnung, dass bis dahin die Organisation so weit steht, dass diese auch im Katastrophengebiet ankommen.
Diesbezüglich zitiere ich https://climatica.coop/cronologia-desas ... esta-dana/
Das Problem war nicht die fehlende Prognose oder eine falsche oder zu spät aufgerufene Warnstufe vom AEMET. Selbst auf Facebook wurde Tage vor der Katastrophe vom Laboratorio Climatológico der Universität Alicante immer wieder auf eine möglicherweise sehr extreme Wetterlage hingewiesen, zum Beispiel bereits am 24. Oktober mit folgendem Text:Martes 29 de octubre
A las 06:42 de la mañana, la AEMET lanza un aviso naranja por fuertes lluvias en varias zonas de la provincia de Valencia. El aviso se actualiza a las 07:37 elevando el nivel a rojo en el interior norte de la provincia, donde la DANA descargaba ya con intensidad.
A las 09:48, se lanza el aviso rojo a todo el litoral de Valencia, seguido 12 minutos más tarde de una alerta de nivel rojo emitida por Emergencias de la Generalitat.
[...]
A las 20:12, cuando miles de personas tienen ya el agua al cuello, la Generalitat lanza una alerta masiva por SMS pidiendo a la población de la provincia de Valencia que evite salir de casa y hacer desplazamientos.
Es wurden aber offensichtlich nicht alle öffentlichen Kanäle genutzt, um jeden zu erreichen, und eine abschließende Massenwarnung per SMS kam definitiv zu spät.Además de las precipitaciones de mañana, estamos muy pendientes de la gota fría o DANA que se formará este fin de semana sobre la Península.
Al estar tan cerca de su centro el sábado y el domingo, a priori sólo tendremos chubascos más bien dispersos y ambiente más frío, pero a principios de la próxima semana la situación puede ser muy adversa o peligrosa en algunas zonas de la costa mediterránea, con probables inundaciones si se mantiene el actual escenario, ya que el centro de la gota fría se desplazará hacia el golfo de Cádiz y llegarán los vientos de levante.
Existe bastante incertidumbre con la trayectoria de esta DANA. A día de hoy, las lluvias más cuantiosas se esperan entre la Comunitat Valenciana y el sur de Cataluña, pero serían generalizadas también por nuestras comarcas. Además, probablemente la distribución de las acumulados previstos irá variando en estos próximos días.
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Zusätzlich zu den morgigen Niederschlägen beobachten wir den Kältetropfen oder DANA, der sich am Wochenende über der Halbinsel bilden wird, genau.
Da wir uns am Samstag und Sonntag so nahe an seinem Zentrum befinden, wird es a priori nur vereinzelte Schauer und eine kühlere Atmosphäre geben, aber Anfang nächster Woche könnte die Situation in einigen Gebieten der Mittelmeerküste sehr ungünstig oder gefährlich werden, mit wahrscheinlichen Überschwemmungen, wenn das aktuelle Szenario anhält, da sich das Zentrum des Kaltlufttropfens in Richtung des Golfs von Cádiz bewegt und die östlichen Winde eintreffen werden.
Der Verlauf dieses DANA ist sehr unsicher. Zum heutigen Zeitpunkt werden die stärksten Regenfälle zwischen der Region Valencia und dem südlichen Katalonien erwartet, sie würden aber auch in unseren Regionen weit verbreitet sein. Darüber hinaus wird die Verteilung der erwarteten Niederschläge in den nächsten Tagen wahrscheinlich variieren.
Übersetzt mit DeepL.com
Der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska erklärte gestern Abend mit Blick auf die Zahl der durch die DANA verursachten Opfer, dass "man davon ausgehen kann, dass es noch mehr Tote geben wird" und fügte hinzu, dass "die Zahl von 1.900 Vermissten noch nicht berücksichtigt wurde". Quelle: La Razonchris hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2024, 07:55 Und weiterhin gilt, dass in der aktuellen Situation die Hilfe für die Betroffenen im Mittelpunkt stehen sollte. Das große Zerfleischen sollte man sich für später aufheben. Allein wenn ich höre, dass tausende von Autos noch nicht erreicht und geborgen wurden, in denen möglicherweise noch unzählige Opfer zu beklagen sind, ist die größtenteils politisch motivierte Diskussion um Schuld und Verantwortung pietät- und geschmacklos.
Das sehe ich etwas anders, denn in dem erwähnten Bericht wurde nur in einem einzigen Absatz auf den Klimawandel eingegangen.balina hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2024, 15:05 Danke, Chris, für den Link. In dem wird ja nun sehr verkürzt gleich wieder auf einen Klimawandel abgestellt und auf Experten verwiesen und verlinkt. Geht man darauf, ist es gar nicht mehr so selbstverständlich. Die Wissenschaftler drücken sich da schon viel vorsichtiger aus. Dazu werde ich jetzt erst einmal nichts weiter schreiben.
Nun zur Vorwarnung. Ja, auch in dem verlinkten Beitrag wird von eventuell geschrieben. Bei eventuell großen Niederschlägen dürfte kein Arbeitgeber auf die Anwesenheit seiner MA verzichten und auch alle Eltern ihre Kinder in die Schule schicken. Und wenn dann noch jemand von der "Obrigkeit" verkündet, es sei am Abklingen, wie um 13.00 Uhr geschehen, würde ich einkaufen fahren, wenn es denn notwendig ist,
Trotzdem ist die Seite in ihrer Ablaufschilderung sehr aufschlußreich.
Es wurde schon zuvor geschrieben, dass wir uns mit Schuldzuweisungen in Anbetracht der Lage möglichst zurückhalten sollten. Ob die "Obrigkeiten" Schuld tragen oder nicht, wird sicher noch vollständig geklärt werden, und ist momentan auch unwichtig. Jetzt gilt es, den Opfern zu helfen.Wie wichtig es ist, Frühwarnungen ernst zu nehmen
In Valencia hatte es seit zwei Tagen nicht mehr geregnet. Auch in Torrent hatte es nicht geregnet. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte, egal wie sehr die AEMET vor dem Regen in Chiva gewarnt hatte. Die Bevölkerung konnte sich nicht darauf vorbereiten“, sagt Toni Martínez. „Die Behörden müssen davor warnen, dass sich die Schlucht flussaufwärts füllt, dass sie überlaufen könnte. Wir sprechen hier von Phänomenen, die wir aufgrund des Klimawandels noch nie erlebt haben. Außerdem war die Schlucht sehr trocken und sehr schmutzig, so dass das Wasser sehr schnell abfloss und voller Sedimente und Ablagerungen aller Art war“.