
Briefkasten
Re: Briefkasten
OK, Indianerehrenwort. 

Re: Briefkasten

Das ist war mal wieder so ein typisches "Foren-Missverständnis". DIE Menschen, die mich persönlich kennen wissen recht genau WIE ich das meinte...und du konntest es nicht wissen.
Da fällt mir auf: Wann ist eigentlich wieder Stammtisch oder Forentreffen? Wir müssen uns ja auch noch kennenlernen...hihi
Gruss
Derek
(der nun beruhigter in's Bettchen fällt)
Re: Briefkasten
Also mal ehrlich, was hat das denn mit "deutscher Perfektion" zu tun, wenn man es nicht gut findet, wenn Post falsch ausgeliefert wird, zum Beispiel.
Hier in Calpe wurde mir meine Post ins Haus gebracht, aber es waren unentwegt falsche Briefe von anderen Adressaten in meinem Briefkasten. Da mein Brieftrager max. 5 Sekunden an meinem Breifkasten angehalten hat, hatte ich nie da Chance sie ihm wieder mitzugeben. Also musste ich sie zurück zur Post bringen. Wieviele Briefe von mir falsch gelandet sind, weiss ich nicht.
Einschreiben musste ich grundsätzlich auf der Post abholen, weil mein Briefträger den vorgeschriebenen Zettel einfach in den Briefkasten wirft, anstatt zu klingeln und mir auszuhändigen. Auf der Post sagte man mir, je schneller der Briefträger fertig ist, je schneller hat er frei. Die spanische Post ist, so weit ich weiss, ja nicht günstiger als die in anderen europäischen Ländern, warum also kann der Service dann nicht genauso sorgfältig sein, wie anderswo?
@Montemar, ich weiss nicht ob das logisch ist, dass, nur weil eine Gemeinde wächt, man nicht nicht den gleichen Service bieten kann. Mehr Gemeindemitglieder bringen mehr Geld und zahlen mehr Steuern, also warum nicht? Wenn die Gemeinde wächst muss auch die Infrastruktur mitwachsen. Oder man muss es lassen. Das funktioniert anderswo doch auch.
Schliesslich kümmert man sich hier ja auch nicht um vernünftige Zuwegungen, Strassenbeleuchtung, Kanalisation u.a.
Das Argument, dass Freundlichkeit helfen kann, ist wohl wahr
und auch selbstverständlich, aber man hat ja auch ein Anrecht auf gewisse Leistungen und sollte nicht darum bitten müssen.
Hier in Calpe wurde mir meine Post ins Haus gebracht, aber es waren unentwegt falsche Briefe von anderen Adressaten in meinem Briefkasten. Da mein Brieftrager max. 5 Sekunden an meinem Breifkasten angehalten hat, hatte ich nie da Chance sie ihm wieder mitzugeben. Also musste ich sie zurück zur Post bringen. Wieviele Briefe von mir falsch gelandet sind, weiss ich nicht.
Einschreiben musste ich grundsätzlich auf der Post abholen, weil mein Briefträger den vorgeschriebenen Zettel einfach in den Briefkasten wirft, anstatt zu klingeln und mir auszuhändigen. Auf der Post sagte man mir, je schneller der Briefträger fertig ist, je schneller hat er frei. Die spanische Post ist, so weit ich weiss, ja nicht günstiger als die in anderen europäischen Ländern, warum also kann der Service dann nicht genauso sorgfältig sein, wie anderswo?
@Montemar, ich weiss nicht ob das logisch ist, dass, nur weil eine Gemeinde wächt, man nicht nicht den gleichen Service bieten kann. Mehr Gemeindemitglieder bringen mehr Geld und zahlen mehr Steuern, also warum nicht? Wenn die Gemeinde wächst muss auch die Infrastruktur mitwachsen. Oder man muss es lassen. Das funktioniert anderswo doch auch.
Schliesslich kümmert man sich hier ja auch nicht um vernünftige Zuwegungen, Strassenbeleuchtung, Kanalisation u.a.
Das Argument, dass Freundlichkeit helfen kann, ist wohl wahr

Re: Briefkasten
Schau Dir die Urbanisationen mal über google maps an und dann sagst Du mir, wie das funktionieren soll, daß in jedem einzelnen Haus die Post zugestellt werden soll. Wer soll die Straßennamen, Sektor, Hausnummern alle kennen? Wie viele Postboten sollen da jeden Tag durch die Gegend fahren und suchen?Cozumel hat geschrieben:Also mal ehrlich, was hat das denn mit "deutscher Perfektion" zu tun, wenn man es nicht gut findet, wenn Post falsch ausgeliefert wird, zum Beispiel.
@Montemar, ich weiss nicht ob das logisch ist, dass, nur weil eine Gemeinde wächt, man nicht nicht den gleichen Service bieten kann. Mehr Gemeindemitglieder bringen mehr Geld und zahlen mehr Steuern, also warum nicht? Wenn die Gemeinde wächst muss auch die Infrastruktur mitwachsen. Oder man muss es lassen. Das funktioniert anderswo doch auch.
Ich finde die Sammelbriefkästen eine feine Sache, denn diese Anlaufstellen kennt jeder Zusteller und er braucht die Post dort nur in die Fächer zu sortieren, das ist doch wesentlich zeitsparender! Dazu reicht die Buzon-Nummer und die Postleitzahl/Ort. Und jeder fährt zum Einkaufen oder bringt seinen Müll weg, dann ist es doch nicht zu viel verlangt, wenn man schon daran vorbeifährt auch nach seiner Post zu sehen. Auf der einen Seite meckern die Leute ständig, daß die Kosten explodieren, auf der anderen Seite wird ein Service erwartet, der in dieser Form gar nicht zu bezahlen ist!

„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
- baufred
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Re: Briefkasten
... na ja, es ist nicht immer alles schlecht: bei uns klappt die "Haustür"-Zustellung schon seit Jahren problemlos ...
... nur wenn wir nach 'nem halben Jahr wieder "aufschlagen" haben die Briefumschläge im Briefkasten schon mal dann und wann 'nen leichten Wasserschaden ... ist aber kein Beinbruch und der Inhalt ist davon nur sehr selten und kaum nennenswert betroffen ....

... nur wenn wir nach 'nem halben Jahr wieder "aufschlagen" haben die Briefumschläge im Briefkasten schon mal dann und wann 'nen leichten Wasserschaden ... ist aber kein Beinbruch und der Inhalt ist davon nur sehr selten und kaum nennenswert betroffen ....

Saludos -- baufred --
Re: Briefkasten
Bei uns sind die Briefkästen in unserer Apartmentanlage in Spanien an der Außenmauer angebracht. Wir scheinen einen sehr guten Briefträger zu haben, denn alles kommt an. Post von anderen Bewohnern hatten wir noch nicht in unserem Briefkasten.
Schon anders als in D: Namen sind unwichtig, da sie nicht auf dem Briefkasten vermerkt sind; wichtig sind lediglich die Straße mit Hausnummer, der Apartmentblock, die Etage und die Tür (A oder B). Es funktioniert hervorragend. Wir sind super zufrieden!
In Deutschland hatte der Briefträger die Briefe/Karten und auch immer mehr die Werbung in unseren Briefkasten geworfen, aber gelegentlich bekamen wir auch die Post von unserem Nachbarn eingeworfen, obwohl Name und Hausnummer anders war. War natürlich auch kein Problem, dann lief man mal eben zum Nachbargrundstück und hat es in den dortigen Briefkasten geworfen. Umgekehrt war es auch manchmal der Fall, dann kam ein Nachbar rüber mit unserer Post.
Gruß
Josefine
Schon anders als in D: Namen sind unwichtig, da sie nicht auf dem Briefkasten vermerkt sind; wichtig sind lediglich die Straße mit Hausnummer, der Apartmentblock, die Etage und die Tür (A oder B). Es funktioniert hervorragend. Wir sind super zufrieden!



In Deutschland hatte der Briefträger die Briefe/Karten und auch immer mehr die Werbung in unseren Briefkasten geworfen, aber gelegentlich bekamen wir auch die Post von unserem Nachbarn eingeworfen, obwohl Name und Hausnummer anders war. War natürlich auch kein Problem, dann lief man mal eben zum Nachbargrundstück und hat es in den dortigen Briefkasten geworfen. Umgekehrt war es auch manchmal der Fall, dann kam ein Nachbar rüber mit unserer Post.
Gruß

Josefine
Gruß Josefine 

Re: Briefkasten
Feine Sache für wen, fragt man sich?Montemar hat geschrieben:
Ich finde die Sammelbriefkästen eine feine Sache, denn diese Anlaufstellen kennt jeder Zusteller und er braucht die Post dort nur in die Fächer zu sortieren, das ist doch wesentlich zeitsparender! Dazu reicht die Buzon-Nummer und die Postleitzahl/Ort. Und jeder fährt zum Einkaufen oder bringt seinen Müll weg, dann ist es doch nicht zu viel verlangt, wenn man schon daran vorbeifährt auch nach seiner Post zu sehen. Auf der einen Seite meckern die Leute ständig, daß die Kosten explodieren, auf der anderen Seite wird ein Service erwartet, der in dieser Form gar nicht zu bezahlen ist!
In Tokio gibt es keine Strassennamen und schon gar keine Hausnummern. Trotzdem funktioniert die Postzustellung einwandfrei, wie alles in Japan. Ist eben auch eine Sache des Wollens und der Einstellung.
- hundetraudl
- especialista
- Beiträge: 2548
- Registriert: So 29. Sep 2013, 09:46
Re: Briefkasten
Hallo
früher ist die Post nicht angekommen, seit wir einen Buzon (2 km entfernt) gekauft haben, funktioniert alles super. Wir sind in Spanien und nicht in Deutschland. Ich bin dankbar, dass die Post mit dem Buzon wunderbar funktioniert. Also Buzon kaufen.
Viel schlimmer finde ich, dass vor 4 Jahren der Müll 3 x wöchentlich an der Haustür abgeholt wurde und nun müssen wir den Müll (2 km) wegfahren und bezahlen Müllgebühren in gleicher Höhe , das finde ich für Benissa eine Sauerei.
hundetraudl
früher ist die Post nicht angekommen, seit wir einen Buzon (2 km entfernt) gekauft haben, funktioniert alles super. Wir sind in Spanien und nicht in Deutschland. Ich bin dankbar, dass die Post mit dem Buzon wunderbar funktioniert. Also Buzon kaufen.
Viel schlimmer finde ich, dass vor 4 Jahren der Müll 3 x wöchentlich an der Haustür abgeholt wurde und nun müssen wir den Müll (2 km) wegfahren und bezahlen Müllgebühren in gleicher Höhe , das finde ich für Benissa eine Sauerei.


hundetraudl
Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Ringelnatz)
Re: Briefkasten
Ganz Deiner Meinung!! Ich habe noch erlebt, als der Müll in den Sommermonaten fast täglich abgeholt wurde. Witzig finde ich aber die damalige Begründung „Die weit verstreute, ausgedehnte Ansiedlung sowohl in der Küstenzone als auch in der Zona Rústica machen eine Müllabfuhr ab Haus unmöglich…“ Der Umweltstadtrat hat geglaubt, mit der Einrichtung einer Webseite für eine private Mitfahrergemeinschaft könne Benissa seine Umweltbelastung reduzieren. Tatsache ist aber, daß diese Stadtregierung die Hausmüllabfuhr abgeschafft hat und nun jeder einzeln mit seinem Auto zu den Müllcontainern fahren muss. Nicht 1 Auto fährt den Müll weg, sondern 100-derte Privatautos plus die Müllautos verursachen jetzt Abgase…hundetraudl hat geschrieben:Viel schlimmer finde ich, dass vor 4 Jahren der Müll 3 x wöchentlich an der Haustür abgeholt wurde und nun müssen wir den Müll (2 km) wegfahren und bezahlen Müllgebühren in gleicher Höhe , das finde ich für Benissa eine Sauerei.![]()
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„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
Re: Briefkasten
Schilda in Spanien?