Das Gesundheitsministerium teilte lt.
Diario información mit, dass die Tigermücke inzwischen in 34 Gemeinden der Provinz präsent ist. Im Jahr zuvor waren es nur 28 Gemeinden.
Betroffen sind lt. aktueller Karte der Universität in Valencia
praktisch alle Küstengemeinden , aber auch einige Gemeinden im Hinterland wie Ondara und Orba (Marina Alta) und Mutxamel sowie im Süden der Provinz die Orte im Inland: Dolores, San Fulgencio, Daya Vieja, Daya Nueva, Formentera del Segura, Benijófar, Algorfa, Guardamar del Segura, Rojales, Jacarilla, Benejúzar und die Stadt Orihuela.
Bisher verschont blieben lt aktueller Karte die Gemeinden Benissa und Benitachell (Marina Alta).
Die Karte soll in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.
Die Tigermücke ist nicht nur an dem Küstenstreifen in unserer Provinz, sondern auch in der Provinz Valencia und besonders in der Provinz Castellón verbreitet.
Auch in der Provinz Aluicante, so die Überschrift des Artikels, kann die Tigermücke das Zika-Virus übertragen.
Zwei Drohnen wurden von Alicante aus eingesetzt, um die Mücke in Schach zu halten.
Wie in der letzten CBN-Ausgabe (Nr. 1700 auf S. 12) zu lesen ist, hat auch die Stadt Calp Maßnahmen ergriffen und ein Unternehmen zur Bekämpfung der Tigermücke beauftragt, Brutplätze zu beobachten und Fallen in Parks, Gärten und Pools aufzustellen.
Die Tigermücke überträgt bis zu 22 Infektionskrankheiten aus anderen Ländern u.a. Zika, Dengue-Fieber oder Chikungunya. Bisher haben Reisenden diese Krankheiten aus dem Ausland mitgebracht.
Die wichtigsten Empfehlungen: Alle Behälter, in denen sich Wasser sammeln könnte, zu leeren und auf den Kopf zu stellen, Geschirr, Töpfe, Blumentöpfe, Aschenbecher (!)... Auch an das Trinkwasser der Haustiere denken!
Die Tigermücke ist hauptsächlich von Mai bis November aktiv, und auch nur innerhalb eines Radius von nicht mehr als 400 m. Sie bewegt sich im Wesentlichen auf dem Boden, so dass die Beine in der Regel die am meisten gefährdeten Körperteile des Menschen sind.