wenn man auf Spanisch im Internet nach dem Palmrüssler googelt, dann bekommt man für die letzten 24 Stunden 176 Links angeboten und wenn man nach Gegenmaßnahmen schaut, immerhin noch 26 in der letzten Woche.
Auch in den spanischen Tageszeitungen wird darüber berichtet. So zitiert die Información vom vergagenen Freitag den Stadrat für Parks und Gärten in Elche, dass die valencianische Regierung in den letzten 6 Jahren (2004-2009) 21 Millionen Euro
für die Bekämpfung ausgegeben hätte, was anhand von Rechnungen belegbar sei, wobei er sich allerdings frage, ob die Gelder wirklich in die Bekämpfung des Schädlings geflossen wären. Der allgemeine Tenor des Artikels war, dass zu lasch gegen die Invasion des Palmrüsslers vorgegangen wird, womit ich nur andeuten möchte, dass das Problem also durchaus in spansichen Köpfen präsent ist.
Hallo Florecilla,
die Reaktion auf deine Beschwerde müsste man direkt an höherer Stelle anbringen!!! Sie zeugt von einer bodenlosen Ignoranz.
In der CBN vom letzten Wochenende stand, dass in Dénia insgesamt 22.000 Palmen stehen, von denen sich nur 1.600 im Besitz der Kommune befinden.
Man soll sich bei Verdacht eines Befalls an den Stadtrat Francisco Signes wenden:
Tel. 620 850 936 oder E-Mais: mcsegui(at)ayto-denia.es (Spanisch)
Bei Verständigungsproblemen hilft der Rathausangestellte Enric Gil weiter.
Er ist unter der Tel.Nr. 965 780 100, Anschluss 1209 erreichbar.
Die Stadt Benissa warnt ihre Bürger sogar, die Reste befallener Palmen in einem OFFENEN Wagen wegzubringen. Ich frage mich nur, welcher Gärtner sich die Mühe macht, eine Plane über seinen Anhänger zu ziehen (falls er die Reste nicht gleich liegen lässt)?
PS: Besitzer befallener Palmen in Calp können im Rathaus die Nummer 965 833 600 anrufen.
