Spanier hat geschrieben:[...]Ich selbst, würde auf jeden Fall auch zumindest den Gedankengang des Kaufs verfolgen, dessen Vorteile leben, mir bei Bedarf nicht zu bewältigenden Arbeiten Hilfestellungen dazu zu nehmen, die ich teilweise auch bei Miete hätte, bevor ich in Miete ziehen würde.
Von einer oder sogar mehreren, befürchteten Kündigungen und damit verbundenen Umzügen im Alter einmal ganz abgesehen.
Rein rechnerisch ist dies die wohl immer finanziell günstigere und vielleicht lebenswert bessere Lösung.
Noch dazu auf dem derzeit aktuellen, spanischen Immobilienmarkt.-[...]
Hallo Wolfgang,
es kommt immer darauf an, was für den Einzelnen Sinn macht. Nur mal ein paar Denkanstöße:
Will man sich ein (großes) Haus (teuer) mieten, wobei man sich bei jeder Reparatur an den Vermieter wenden kann (der sich dann auch um die Handwerker kümmern muss)
oder
lieber ein kleines Häuschen kaufen, wobei man dann nicht nur einen hohen Kaufpreis hinblättern muss, sondern auch die teilweise hohen "Nebenkosten" (wie z.B. die IBI) hinzurechnen muss, die mit einer Miete abgegolten wären.
Sicher ist es auch etwas anderes, ob man sich in jungen Jahren Werte schaffen will, von denen man lange etwas hat (z.B. ein Ferienhaus im Ausland, das man noch viele Jahre im Urlaub nutzen oder vermieten kann),
oder
ob man älter ist und den erhaltenen Verkaufspreis lieber verlebt.
Eine ganz wichtiger Aspekt ist dann auch noch, ob man alleinstehend ist (ohne Erben) und das Kapital lieber peu à peu verbrauchen möchte
oder
eine Immobilie für Nachkommen erhalten möchte.