maxheadroom hat geschrieben:Hola todos y Cozumel,Cozumel hat geschrieben:Ich sehe das wie Premwalia,
es gehört zur Natur des Menschen, immer wieder über seine Grenzen hinauszugehen.
Genau das ist es, was uns von anderen Lebewesen unterscheidet und uns kurzzeitig an die Spitze der Nahrungskette gebracht hat.
bei Deiner Bemerkung über die Spitze ist mir doch spontan noch folgendes eingefallen, weil ich immer schmunzeln muss wenn sich der Mensch für was besonderes hält
wir sind auch nur ein zusammengebastelter Zellhaufen der in dem grossen Spiel eine Aufgabe hat, über deren Ziel und Zweck wir eigentlich keine Ahnung, im wahrsten Sinne des Wortes haben.
Nun, es wäre möglich, dass z.B. ein Physiker eine Konstruktion der Atome ist, um über Atome nachzudenken

Aber ich fürchte, wir sind denen egal: Spätestens nach ca. 600 bis 700 Tausend Stunden gehen sie sowieso ihrer Wege und werden was anderes. Immerhin ist es tröstlich zu wissen, dass mit Sicherheit in mir Atome sind, die schon in Newton oder Shakespeare waren...allerdings kaum in Elvis (erstens lebt er ja noch und zweitens ist er nicht lange genug tot).
Aber was für einen Zweck wir haben? Möglicherweise auch nur 42.
Allerdings führte gerade diese Frage (und andere) uns über die Religionen und Philosophien wohl zu doch etwas Besonderem im Tierreich: Die Fähigkeit über uns Nachzudenken. - manchmal auch mit mehr oder weniger katastrophalem Ergebnis. Wobei ich die Rolle der Religionen (anders als der von dir neulich zitierte arabische Dichter) für die Menschheitsentwicklung als notwendig und insgesamt auch als positiv empfinde.
Und damit kommen wir zu:
"Menschen sind die einzigen Lebewesen, die Müll machen. Wenn wir so intelligent wären wie die Ameisen, dann hätten wir kein Überbevölkerungsproblem. Die Biomasse der Ameisen ist etwa vier Mal größer als die der Menschen. Der Kalorienverbrauch aller Ameisen entspricht dem von etwa dreißig Milliarden Menschen."
Nun ja, ich würde sagen, dass ich selbst mit meinen mäßigen Geistesgaben eine Ameise bei Verhandlungen über den Tisch ziehen könnte.
Aber das mit dem Müll stimmt schon: Es gibt unter den Menschen sogar Individuen, die „mehr Auswirkung auf die Atmosphäre hatte als jeder andere Organismus in der Erdgeschichte.“ so der Historiker John McNeill über Thomas Midgley.
Midgley erfand bzw. setzte die Verwendung von so nützlichen Dingen wie Tetraaethylblei und FCKW durch.
Der war sicher höchst intelligent - aber auch skrupellos, denn zumindest die schädliche Wirkung des Bleis kannte er.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Midgley
Und wer bei den Menschen an Schwarmintelligenz glaubt, der glaubt auch an Facebook
