Jetzt zur Osterzeit (ab März) blühen in der Küstenregion die reinweißen Hochblätter der schönen Callas,

- Blüte
oder wie sie wirkliche heißen
Zantedeschien, egal ob in Töpfen oder im Freiland.

- Zantedeschien machen sich auch gut im Topf.
Im Hinterland blüht sie wegen der kälteren Wintertemperaturen später (April/Mai). Die Pflanze liebt feuchten Boden und zieht bei zu großer Hitze ohne ausreichende Wassergaben ihre Laubblätter ein. Die Blätter sind kälteempfindlich (Hinterland), erfrieren also schnell, ohne dass die Knolle davon in Mitleidenschaft gezogen wird.

- "Callas", halb erforen.

- Dieselben "Callas" ein paar Monate später
Zur Vermeidung gelber Blätter, sollte man sie nicht der prallen Sonne aussetzen.

- Zantedeschia im Freiland
Die zur Familie der Ahornstabgewächse gehörenden Zantedeschien
(Zantedeschia, auch Calla-Lilie genannt) sollten nicht mit der ganz ähnlich aussehenden und zur selben Familie gehörenden und unter derselben Bezeichnung laufenden
Drachenwurz (Calla palustris), verwechselt werden, der einzige Art der Gattung Calla, auch
Sumpf-Calla, Sumpfkalla, Schlangenwurz, Schlangenkraut, Sumpf-Schlangenwurz oder Schweinsohr genannt, Blume des Jahres 1988, die in den gemäßigten bis subarktischen Gebieten der Nordhalbkugel weit verbreitet ist,
während die Zantedeschien in Afrika beheimatet sind.
Vermehren kann man die in Spanien häufig vorkommende
Zantedeschie aethiopica einfach durch Teilung des Wurzelstocks (Rhizome).

Alle Teile von Zantedeschia aethiopica (=Zimmerkalla) sowie der Drachenwurz sind leicht giftig (Aonstabgewächse) und verursachen starke Schleimhautreizungen, können bei Genuss Durchfälle verursachen und Lähmungen im zentralen Nervensystem hervorrufen. Wer Kinder und Haustiere hat, bitte aufpassen![/b]
@ all
girasol fragte, ob auch Gärten in Deutschland gezeigt werden können. Natürlich. Da kann man schön sehen, wie die Blüte in D zeitversetzt erfolgt - und mediterrane Gärten wiederum, die findet man in Deutschland nur im Sommer auf der Terrasse.
