Weiter geht es. Wenn es euch langweilt, keiner muss, alle können...
Heute Morgen kreuzte der kleine Racker um 8.45 Uhr auf, fraß sich „rund und bucklig“, bevor er wieder verschwand. Ob er heute noch mal wieder kommt?
Elf Stunden und viele Sonnenstrahlen später – nach der Siesta mit „de Höhner“

-war er wieder da.
Erhobenen Hauptes, die bereit gestellten Dinkelkörner ignorierend, nur ein paar Schnäbelchen Wasser im Vorbeieilen mitgenommen, verschwand er eilens um die Ecke unserer Sommerküche und begab sich hinter das Haus.

- Zielstrebig

- roch kurz am mitgebrachten Zitronengras von einem
Markt in Südfrankreich
und verschwand dann hinterm Zaun. Wohin?

- ins neue Balneario, wo er schon seit Tagen
klammheimlich seine neue Badewanne installiert haben
musste.

- ab in die Kuhle, hach, ist das schön!

- Jetzt erst mal ordentlich rumgeplustert.

- Guck nicht so angeekelt, Rothühner suhlen sich gern
im Dreck und anschließend…

- Asche auf mein weises Haupt!

- Dabei kam mir (Oliva) doch kurzfristig der Gedanke:
Rothuhn an/im/auf Estragon?

- Nach dem furztrockenen Bad hatte er erst einmal ordentlich Brand - er trank nicht nur, er soff!

- Zwischendurch immer wieder dieser kritische Blick zu
uns, ob wir seine Tischmanieren auch gebührend
bewundern.

- Im Stechschritt stolzierte er dann um kurz vor
sieben wieder davon - der sandgestrahlte
Obergockel.
Die Emissionen, die er noch unterwegs ausgestoßen hat (Staubwolken bis zu 2 m hoch), hat die Kamera

verwackelt, ich reiche sie bei Gelegenheit nach.
Und wohin ging er? Ihr ahnt es schon!

- Klar, In Richtung Parkplatz - und dann schnurstracks zu
„de Höhner“….
Die nächsten Tage mache ich Pause, es locken andere Attraktionen. Danach, so hoffe ich, wartet unser Truderich schon wieder auf Gesellschaft.
Spart euch bitte eure Kommentare für "danach" auf, sonst wisst ihr bald nicht mehr, was ihr schreiben sollt!

Die Story geht hoffentlich noch weiter.