@ Florecilla und Akinom
Ich habe da ein andere Meinung als ihr, die
euch bekannt ist,
anderen vielleicht nicht, die darauf warten, dass ich sie adde...
Meinen Facebook-Account hatte ich mir zugelegt, bevor es Whatsapp gab. Dadurch konnte ich mich über die Aktivitäten meiner Kinder informieren, ohne dass sie mir z.B. Fotos per E-Mail senden mussten, damit ich auf dem Laufendem blieb.
Auch bei der Online-Plattform "für das Social-Networking neuer und bestehender Business-Kontakte"bin ich nicht mehr aktiv, seitdem wir dieses Forum betreiben.
Seit ich Whatsapp nutze, schau ich nur noch sporadisch bei facebook rein, poste jedoch schon seit Jahren nichts mehr. Der von sol
verlinkte Artikel beschreibt meine Beweggründe sehr gut und ist für mich noch genauso aktuell wie vor 4 Jahren - selbst wenn inzwischen die Messenger-Apps der SMS längst den Rang abgelaufen haben.
Warum ich facebook nicht nutze, braucht nur jemand lesen, den es interessiert.
99,9 Prozent aller FB-Posts bringen
mir persönlich nichts - das ist für mich das ausschlaggebende Argument. Ich möchte mich nicht verpflichtet fühlen zu antworten, nur weil meine "Freunde" vielleicht eine Reaktion von mir erwarten. Ich muss nichts teilen oder kommentieren, und muss umgekehrt auch nicht jedes noch so uninteressante Detail von mir preisgeben, nur um zu schauen, wer darauf reagiert und wie. Für ist das ein Stück persönliche Freiheit, die ich mir gönne.
Wenn ich meinen Freunden, guten Bekannten oder meiner Familie etwas mitteilen möchte, mache ich das per Telefon, E-Mail - oder Whatsapp. Dabei teile ich auch nicht jedem dasselbe mit, sondern nur das, was den anderen eventuell interessieren könnte oder wonach er gefragt hat. Alles andere wäre für mich ein Aufzwingen von ungewollten Informationen.
Whatsapp hat für mich den Vorteil, dass ich zeitnah mit
ausgesuchten Personen oder einer bestimmten Gruppe (z.B. Familie) in Verbindung treten kann und mit diesen Leuten problemlos Fotos, Videos und persönliche Nachrichten tauschen kann.
Hundert "Freunde" als Statussymbol brauche ich nicht, denn meine Zeit reicht gerade aus, die langsam gewachsenen oder immer noch wachsenden Freundschaften zu pflegen.
