In Deutschland ist die Eizellspende verboten. Deshalb zieht es viele Paare, die vergeblich auf ein Kind hoffen, in Länder, in denen das problemlos möglich ist, vor allem nach Spanien oder Tschechien.
Hier geht es zum ganzen Artikel: Reproduktionsmedizin-Für den Kinderwunsch in die Klinik im Ausland
Eizell-Tourismus
- Oliva B.
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Eizell-Tourismus
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Elke (Oliva B.)
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Re: Eizell-Tourismus
Passend zum Thema gibt es diese Woche eine Dokumentation:
Freitag, 15.07.2011, 12.00 Uhr, 3sat
Ein unmoralisches Angebot?
Uta Kolano erzählt die Geschichten mehrerer Paare, die sich für die Eizellspende entschlossen haben.
Felicitas S., 50 Jahre alt, hat vor wenigen Monaten einen Jungen zur Welt gebracht. Jahrelang haben sie und ihr Partner auf dieses Kind gewartet, haben Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt. Die Ärzte gaben ihr keine Hoffnung, denn Felicitas S. konnte keine fruchtbaren Eizellen produzieren. So blieb ihr schließlich nur ein Weg - die Eizellspende.
In Deutschland ist diese per Embryonenschutzgesetz verboten. Im Ausland, etwa in Spanien oder Tschechien aber ist es ein legaler Weg. Die Erfolgsquote, auf diesem Wege schwanger zu werden, liegt bei etwa 30 Prozent. Immer mehr deutsche Paare gehen inzwischen den Weg des 'Befruchtungstourismus'. Ist das aber moralisch noch zu rechtfertigen - Eizelle gegen Bares? Wie ist es für eine Frau, ein fremdes Kind im eigenen Bauch auszutragen? Kann hier überhaupt eine feste Mutter-Kind-Beziehung entstehen?
Freitag, 15.07.2011, 12.00 Uhr, 3sat
Ein unmoralisches Angebot?
Uta Kolano erzählt die Geschichten mehrerer Paare, die sich für die Eizellspende entschlossen haben.
Felicitas S., 50 Jahre alt, hat vor wenigen Monaten einen Jungen zur Welt gebracht. Jahrelang haben sie und ihr Partner auf dieses Kind gewartet, haben Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt. Die Ärzte gaben ihr keine Hoffnung, denn Felicitas S. konnte keine fruchtbaren Eizellen produzieren. So blieb ihr schließlich nur ein Weg - die Eizellspende.
In Deutschland ist diese per Embryonenschutzgesetz verboten. Im Ausland, etwa in Spanien oder Tschechien aber ist es ein legaler Weg. Die Erfolgsquote, auf diesem Wege schwanger zu werden, liegt bei etwa 30 Prozent. Immer mehr deutsche Paare gehen inzwischen den Weg des 'Befruchtungstourismus'. Ist das aber moralisch noch zu rechtfertigen - Eizelle gegen Bares? Wie ist es für eine Frau, ein fremdes Kind im eigenen Bauch auszutragen? Kann hier überhaupt eine feste Mutter-Kind-Beziehung entstehen?