Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
- Citronella
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Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Hallo,
ich muß gestehen dass ich davon noch nie etwas gehört habe! Wie eingeschüchtert und verängstigt müssen die Frauen wohl gewesen sein um keine Nachforschungen oder ähnliches gemacht zu haben! Und wo blieben da die Väter, Großeltern etc.? Es ist für mich unvorstellbar!!!
Saludos
Citronella
ich muß gestehen dass ich davon noch nie etwas gehört habe! Wie eingeschüchtert und verängstigt müssen die Frauen wohl gewesen sein um keine Nachforschungen oder ähnliches gemacht zu haben! Und wo blieben da die Väter, Großeltern etc.? Es ist für mich unvorstellbar!!!
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Citronella
- Florecilla
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Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Für so "schwere Kost" braucht man Ruhe und Zeit - beides habe ich mir gerade genommen und bin wirklich erschüttert. Dass solche Praktiken in einem europäischen Land in der heutigen Zeit in solch großem Stil machbar sind, finde ich einfach nur empörend.
Dennoch frage ich mich, wie konnte man all die Mütter, Väter, Großeltern, Tanten, Onkel und andere mitfühlende Menschen davon abhalten, die angeblich verstorbenen oder tot geborenen Babys sehen zu wollen? Und wie geht es den "Adoptiveltern", wenn sie durch die Medien erfahren, wie sie möglicherweise zu ihrem Kind gekommen sind? Ich gehe davon aus, dass den Adoptiveltern die wahre Herkunft der Kinder verschwiegen wurde, denn so viele schlechte Menschen, die ihr Glück auf dem Unglück anderer aufbauen, kann es doch gar nicht geben. Gerade diese Adoptiveltern müssen doch nachempfinden können, wenn sich der Wunsch vom Kind nicht erfüllt. Welch großes Leid ist den leiblichen Müttern und Vätern zugemutet worden, um das eigene Glück zu verwirklichen. Das können die "neuen Eltern" einfach nicht gewollt haben!
Dennoch frage ich mich, wie konnte man all die Mütter, Väter, Großeltern, Tanten, Onkel und andere mitfühlende Menschen davon abhalten, die angeblich verstorbenen oder tot geborenen Babys sehen zu wollen? Und wie geht es den "Adoptiveltern", wenn sie durch die Medien erfahren, wie sie möglicherweise zu ihrem Kind gekommen sind? Ich gehe davon aus, dass den Adoptiveltern die wahre Herkunft der Kinder verschwiegen wurde, denn so viele schlechte Menschen, die ihr Glück auf dem Unglück anderer aufbauen, kann es doch gar nicht geben. Gerade diese Adoptiveltern müssen doch nachempfinden können, wenn sich der Wunsch vom Kind nicht erfüllt. Welch großes Leid ist den leiblichen Müttern und Vätern zugemutet worden, um das eigene Glück zu verwirklichen. Das können die "neuen Eltern" einfach nicht gewollt haben!
Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Ich kenne wie gesagt die Gesetzeslage in Spanien nicht. Aber auch in Spanien (ich unterstelle das jetzt einfach mal), werden Adoptionen ohne die Beteiligung staatlicher Stellen nicht möglich sein. Wohl aber ist denkbar, dass es nicht viele legal zu adoptierende Kinder in Spanien gibt. Das wäre dann ähnlich wie in Deutschland. Die Warteliste ist sehr sehr lang und bevor ein Ehepaar an die Reihe kommt. das Alter überschritten ist, bis zu welchem adoptiert werden darf.Florecilla hat geschrieben: Das können die "neuen Eltern" einfach nicht gewollt haben!
Da haben die Adoptiveltern m. E. schon genau gewußt, was sie da tun.
LG
Helena
Helena
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Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Ich verfolge die Berichterstattung darüber auch,weil ich wirklich betroffen bin,dass soetwas noch so lange Praxis war. Nun hat der erste Valenciano (mit 36 Jahren) seine leibliche Mutter wiedergefunden,die dachte er sei tot.Was das alles für die betroffenen Familien bedeutet,mag man sich ja kaum ausdenken...
Also Zwillingswagen finde ich sieht man unglaublich viele...aber eben alles ganz Kleine - ältere Zwillingspärchen gibt es tatsächlich kaum....schon sehr merkwürdig oder doch nur Statistik??
Also Zwillingswagen finde ich sieht man unglaublich viele...aber eben alles ganz Kleine - ältere Zwillingspärchen gibt es tatsächlich kaum....schon sehr merkwürdig oder doch nur Statistik??
ciao Marybell
- lamarina
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Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Sicher sind dies verschiedene Dinge, aber beides tragisch. In Europa wird gerne unter den Tisch gewischt. Man denke an Organhandel und ähnliche Geschäfte.Oliva B. hat geschrieben:Meinst du wirklich, das wäre dasselbe?lamarina hat geschrieben:Das ist tragisch, aber was passiert heute in Haiti? Babys werden gleich nach der Geburt für 10 Dollar angeboten. Viele dieser Mütter wurden vergewaltigt und sind froh nur auch 10 Dollar zu bekommen. Geld und Politik stinkt gewaltig.
Auf der einen Seite die Mutter, die sich neun Monate lang auf ihr Baby freut, und der dann mitgeteilt wird, es wäre bei der Geburt verstorben, und auf der anderen Seite die vergewaltigte Frau mit ihrem Trauma und der Schande, das Kind ihres Vergewaltigers austragen zu müssen und vielleicht noch ihr Leben lang in sein Gesicht schauen zu müssen?
- Oliva B.
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Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
In der Comunitat Valenciana werden z.Zt. 12 Fälle von geraubten Kindern zwischen 1964 und 1979 untersucht.
Die Tragik der geraubten Kinder berührt alle gleichermaßen:
Ehepaare, die den Kauf von Babys zugeben,
Mütter, die den Tod ihres Kindes anzweifeln und
Adoptivkinder, die ihre Eltern suchen.
Die Anzahl der beteiligten Personen und ihrer Opfer wächst immer weiter. Die Verbrechen geschahen jahrzehntelang in ganz Spanien und Dutzende von Kindern könnten nun erfahren, ob ihr Leben vielleicht ganz anders verlaufen wäre.
Bis heute untersuchte die Staatsanwaltschaft von Valencia schon ein Dutzend Fälle zwischen 1964 und 1979. Seit Beginn der strafrechtlichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des Medienrummels, kann man nur von einem mäßigen Erfolg sprechen. Es gab einige neue Anschuldigungen und mehrere Anfragen.
Die Liste der Fälle, die von der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurde, kann in drei Hauptgruppen eingeteilt werden:
Auf der einen Seite gibt es die Mütter oder Paare, die den Tod ihres Kindes bei der Geburt anzweifeln,
auf der anderen Seite Ehepaare, die Kinder für eine Summe X gekauft haben. Die Vereinigung der Betroffenen hat immer von Zahlen zwischen 300 und 1.500 Euro im Durchschnitt gesprochen.
Und es gibt andere Betroffene, die in Betracht ziehen, dass ihre biologischen Eltern nicht die sind, die beim Meldeamt eingetragen sind. In diesen Fällen könnte es sich um reine Verdächtigungen der leiblichen Kinder handeln oder von Kindern, die sich klar darüber sind, dass sie adoptiert wurden.
Den untersuchten Fällen können verschiedenen Krankenhäusern im Lande Valencia zugeordnet werden, ohne dass man feststellen könnte, von wo die Initiative ausging.
Der Nachforschungen stecken noch in der Anfangsphase. Die Vereinigung der Betroffenen „Anadir“ meldete, dass sie einen Vermittler, der für den Kauf und Verkauf der Babys zuständig war, aufgespürt haben, aber scheinbar kann man nicht von einer Person sprechen, die diese Vermittlungen organisiert hat, sondern vielmehr, dass in jedem einzelnen Fall eine Person existiert hat, die dieser Arbeit verrichtet hat.
Bei einigen der Beschwerden - unabhängig von den valencianischen Fällen, haben die Staatsanwälte um Mithilfe der Kriminalpolizei gebeten, damit sie Hebammen und Ärzte identifiziert, die beim Raub der Babys beteiligt gewesen sein könnten. In Cádiz und Malaga ist es gelungen, Mediziner mit gefälschten Papieren ausfindig zu machen. In den meisten Fällen befinden sich die Beklagten im Ruhestand. Die meisten Fälle datieren aus dem Zeitraum zwischen 1950 und 1980, und die meisten Beschuldigten, die in diesem Netzwerk tätig waren, sind bereits tot. Einen der Beteiligten aufzufinden, könnte eines Tages vor Gericht entscheidend sein.
Laut Quellen von LAS PROVINCIAS haben sich zumindest einige der Ankläger aus Valencia einem DNA-Test unterzogen, um die Richtigkeit ihrer Behauptungen zu untermauern.
Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist wird sich zeigen, ob Beweise für diese Delikte vorliegen, die dann an der Gericht weitergeleitet werden. Der Anwalt der Vereinigung Anadir, Enrique Vila, ist davon überzeugt, dass es so weit kommen wird.
Quelle: Las Provincias
Die Tragik der geraubten Kinder berührt alle gleichermaßen:
Ehepaare, die den Kauf von Babys zugeben,
Mütter, die den Tod ihres Kindes anzweifeln und
Adoptivkinder, die ihre Eltern suchen.
Die Anzahl der beteiligten Personen und ihrer Opfer wächst immer weiter. Die Verbrechen geschahen jahrzehntelang in ganz Spanien und Dutzende von Kindern könnten nun erfahren, ob ihr Leben vielleicht ganz anders verlaufen wäre.
Bis heute untersuchte die Staatsanwaltschaft von Valencia schon ein Dutzend Fälle zwischen 1964 und 1979. Seit Beginn der strafrechtlichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des Medienrummels, kann man nur von einem mäßigen Erfolg sprechen. Es gab einige neue Anschuldigungen und mehrere Anfragen.
Die Liste der Fälle, die von der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurde, kann in drei Hauptgruppen eingeteilt werden:
Auf der einen Seite gibt es die Mütter oder Paare, die den Tod ihres Kindes bei der Geburt anzweifeln,
auf der anderen Seite Ehepaare, die Kinder für eine Summe X gekauft haben. Die Vereinigung der Betroffenen hat immer von Zahlen zwischen 300 und 1.500 Euro im Durchschnitt gesprochen.
Und es gibt andere Betroffene, die in Betracht ziehen, dass ihre biologischen Eltern nicht die sind, die beim Meldeamt eingetragen sind. In diesen Fällen könnte es sich um reine Verdächtigungen der leiblichen Kinder handeln oder von Kindern, die sich klar darüber sind, dass sie adoptiert wurden.
Den untersuchten Fällen können verschiedenen Krankenhäusern im Lande Valencia zugeordnet werden, ohne dass man feststellen könnte, von wo die Initiative ausging.
Der Nachforschungen stecken noch in der Anfangsphase. Die Vereinigung der Betroffenen „Anadir“ meldete, dass sie einen Vermittler, der für den Kauf und Verkauf der Babys zuständig war, aufgespürt haben, aber scheinbar kann man nicht von einer Person sprechen, die diese Vermittlungen organisiert hat, sondern vielmehr, dass in jedem einzelnen Fall eine Person existiert hat, die dieser Arbeit verrichtet hat.
Bei einigen der Beschwerden - unabhängig von den valencianischen Fällen, haben die Staatsanwälte um Mithilfe der Kriminalpolizei gebeten, damit sie Hebammen und Ärzte identifiziert, die beim Raub der Babys beteiligt gewesen sein könnten. In Cádiz und Malaga ist es gelungen, Mediziner mit gefälschten Papieren ausfindig zu machen. In den meisten Fällen befinden sich die Beklagten im Ruhestand. Die meisten Fälle datieren aus dem Zeitraum zwischen 1950 und 1980, und die meisten Beschuldigten, die in diesem Netzwerk tätig waren, sind bereits tot. Einen der Beteiligten aufzufinden, könnte eines Tages vor Gericht entscheidend sein.
Laut Quellen von LAS PROVINCIAS haben sich zumindest einige der Ankläger aus Valencia einem DNA-Test unterzogen, um die Richtigkeit ihrer Behauptungen zu untermauern.
Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist wird sich zeigen, ob Beweise für diese Delikte vorliegen, die dann an der Gericht weitergeleitet werden. Der Anwalt der Vereinigung Anadir, Enrique Vila, ist davon überzeugt, dass es so weit kommen wird.
Quelle: Las Provincias
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
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Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Illegale Adoptionen: 87-jährige Nonne vor Gericht
Die 87-jährige Nonne Maria Gómez Valbuena muss sich zur Zeit vor dem Gericht in Madrid in einem Fall verantworten, der mit illegaler Adoption zu tun hat. Ihr wird vorgeworfen beteiligt gewesen zu sein, als einer Mutter das gerade geborene Baby entzogen und zur Adoption freigegeben wurde. Um die Adoption des Mädchens zu ermöglichen sollen die dafür nötigen Papiere gefälscht worden sein.
Die Ordensschwester beanspruchte am vergangenen Donnerstag vor Gericht ihr Recht auf Verweigerung der Aussage, beteuerte aber immer wieder, das sie die Trennung einer Mutter von ihrem Neugeborenen ablehne und auch keine Kenntnis von solchen Vorgängen gehabt habe.
Am Freitag waren die Adoptiveltern vorgeladen, um ihre Zeugenaussage zu machen.
Mit freundlicher Genehmigung von comprendes - Das Spanienmagazin.[/color][/b]
Die 87-jährige Nonne Maria Gómez Valbuena muss sich zur Zeit vor dem Gericht in Madrid in einem Fall verantworten, der mit illegaler Adoption zu tun hat. Ihr wird vorgeworfen beteiligt gewesen zu sein, als einer Mutter das gerade geborene Baby entzogen und zur Adoption freigegeben wurde. Um die Adoption des Mädchens zu ermöglichen sollen die dafür nötigen Papiere gefälscht worden sein.
Die Mutter des Neugeborenen, Maria Luisa Torres beschuldigt die Angeklagten, unter ihnen auch die oben erwähnte Nonne ihr das Kind unter Zwang direkt nach der Geburt weggenommen zu haben. Maria Torres hatte das Baby 1982 in der Klinik Santa Cristina in Madrid zur Welt gebracht.
Die Ordensschwester beanspruchte am vergangenen Donnerstag vor Gericht ihr Recht auf Verweigerung der Aussage, beteuerte aber immer wieder, das sie die Trennung einer Mutter von ihrem Neugeborenen ablehne und auch keine Kenntnis von solchen Vorgängen gehabt habe.
Am Freitag waren die Adoptiveltern vorgeladen, um ihre Zeugenaussage zu machen.
Mit freundlicher Genehmigung von comprendes - Das Spanienmagazin.[/color][/b]
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- Florecilla
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Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Heute ist bei Spiegel online die Geschichte von Pilar zu lesen, die am 31.03.1982 geboren und kurz darauf - laut Aussage einer Nonne - verstorben sei.
Dies ist mit der 87jährigen Maria Gómez Valbuena eine weitere Nonne, die vermutlich Teil einer kriminellen Vereinigung war, die im Laufe von Jahren Hunderte Neugeborene illegal und gegen Bezahlung weiter vermittelt haben könnte.
Dies ist mit der 87jährigen Maria Gómez Valbuena eine weitere Nonne, die vermutlich Teil einer kriminellen Vereinigung war, die im Laufe von Jahren Hunderte Neugeborene illegal und gegen Bezahlung weiter vermittelt haben könnte.
- Die Fälle reichen zurück bis in die Franco-Zeit: Ein Netzwerk aus Klinikbetreibern, Krankenschwestern, Helfern und Ärzten soll in Spanien Zehntausenden Müttern ihre Babys gestohlen haben. Die Vorgehensweise der Täter war teilweise unfassbar perfide.
Babyraub in Spanien: "Ich wurde verkauft wie eine Puppe"
Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Ich finde diese Geschichten Entsetzlich, und bedenklich ist ja auch mal wider dass die Kirche auch involviert ist.
Was mich am meisten erstaunt, ist dass das so lange ging, ich wiess dass es in diversen Ländern schlimme Vorgänge gab wo Kinder und Eltern betroffen waren. In der Schweiz gab es die Verdingkinder, auch kein Ruhmesblatt der schweizer Geschichte, das ging aber bei weitem nicht so lange.
Aber dess das bis in die 90er möglich war ist schon erstaunlich.
Da ich selbst auch ein Adoptivkind bin macht mich so was auch bertoffen. Ich dene es ist schon sehr scher für eine Mutter Ihr Kind weg zu geben, aus welchen Gründen auch immer, aber wenn man so belogen und um sein Kind betrogen wird, das ist schon heftig.
Leider zeigt es einmal mehr was alles möglich ist wenn genügend kriminelle Energie zusammen kommt und die Behörden weg sehen, denn ich glaube kaum dass das sonst so hätte passieren können.
Ich wünsche allen Mütter, dass sie Ihre Kinder wierder finden können. Und die Schuldigen bestraft werden, nur denke ich für die Schmerzen und das Lied das den Müttern zugefügt wurden ist kaum eine angemessene Strafe möglich.
Was mich am meisten erstaunt, ist dass das so lange ging, ich wiess dass es in diversen Ländern schlimme Vorgänge gab wo Kinder und Eltern betroffen waren. In der Schweiz gab es die Verdingkinder, auch kein Ruhmesblatt der schweizer Geschichte, das ging aber bei weitem nicht so lange.
Aber dess das bis in die 90er möglich war ist schon erstaunlich.
Da ich selbst auch ein Adoptivkind bin macht mich so was auch bertoffen. Ich dene es ist schon sehr scher für eine Mutter Ihr Kind weg zu geben, aus welchen Gründen auch immer, aber wenn man so belogen und um sein Kind betrogen wird, das ist schon heftig.
Leider zeigt es einmal mehr was alles möglich ist wenn genügend kriminelle Energie zusammen kommt und die Behörden weg sehen, denn ich glaube kaum dass das sonst so hätte passieren können.
Ich wünsche allen Mütter, dass sie Ihre Kinder wierder finden können. Und die Schuldigen bestraft werden, nur denke ich für die Schmerzen und das Lied das den Müttern zugefügt wurden ist kaum eine angemessene Strafe möglich.
Re: Spanien im 20. Jahrh.: Babyklau und "oben ohne"
Mütter bzw. Eltern, die ihre Babys für Geld verschleudern sind eine Schande für die Menschheit! Wie kann man nur so unmenschlich und gefühllos sein. Allein schon der Gedanke daran, widert mich an! Wenn man in Geldnöten ist, gibt es andere (legale) Möglichkeiten. Das eigene Fleisch und Blut verkaufen...unglaublich
Die armen Kinder!
