
Hunde
Re: Hunde
Hallo Monika,
ja, er hat keine Blasenentzündung.
Hab eine Flasche abgeschnitten und so das Pipi aufgefangen und dann umgefüllt.
ja, er hat keine Blasenentzündung.
Hab eine Flasche abgeschnitten und so das Pipi aufgefangen und dann umgefüllt.
- Akinom
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Re: Hunde
...und was sagen sie dazu?Cozumel hat geschrieben:Hallo Monika,
ja, er hat keine Blasenentzündung.
Hab eine Flasche abgeschnitten und so das Pipi aufgefangen und dann umgefüllt.
War bei Lucky dasselbe - keine Blasenentzündung.
Wie alt ist Santi jetzt?
Re: Hunde
Sagen kann sie nichts, sie kennt ja meinen Hund nicht.
Santi ist jetzt 14,5 J.
Ich denke seine extreme Freiheitsliebe die in der kälteren Jahreszeit natürlich etwas eingeschränkt ist, will er nachts ausleben.
Jeden Abend kommt eine wunderschöne Katze auf mein Fensterbrett und beobachtet mich beim Kochen. Sicher eine verlassene Katze. Santi wird bald verrückt, wenn er sie sieht. Vielleicht wird nachts seine Jagdlust geweckt.
Ich hab ein wenig Angst, natürlich um Santi. Der ist dieser Katze mitnichten gewachsen.
Die Bäche im Haus? Ok, teilweise Protest wenn ich ihn alleine lasse und er ist zu lange drin. Vielleicht kann er so lange nicht einhalten. Er hat auf meine beiden Bettvorleger gepieselt, die sehen aus wie Gras.
Santi ist jetzt 14,5 J.
Ich denke seine extreme Freiheitsliebe die in der kälteren Jahreszeit natürlich etwas eingeschränkt ist, will er nachts ausleben.
Jeden Abend kommt eine wunderschöne Katze auf mein Fensterbrett und beobachtet mich beim Kochen. Sicher eine verlassene Katze. Santi wird bald verrückt, wenn er sie sieht. Vielleicht wird nachts seine Jagdlust geweckt.
Ich hab ein wenig Angst, natürlich um Santi. Der ist dieser Katze mitnichten gewachsen.

Die Bäche im Haus? Ok, teilweise Protest wenn ich ihn alleine lasse und er ist zu lange drin. Vielleicht kann er so lange nicht einhalten. Er hat auf meine beiden Bettvorleger gepieselt, die sehen aus wie Gras.

- Katzenmama
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Re: Hunde
Mein altes Perser-Mix Bärchi habe ich frühmorgens, mittags, abends und noch mal nachts ins Gras gesetzt. Er pieselte dann und gut war.
Ok, war ich unterwegs, hat er die Freßschale meiner Hündin als Klo benutzt oder einfach mal so einen See verursacht.
Alte und sehr alte Tiere sind wie alte Menschen. Alte Menschen können Windeln tragen (sofern sie es wollen und sie nicht vom Körper reißen) und alte Tiere pieseln hin, wo es ihnen in den Sinn kommt, sofern der Mensch nicht eingreifen kann.
Ok, war ich unterwegs, hat er die Freßschale meiner Hündin als Klo benutzt oder einfach mal so einen See verursacht.
Alte und sehr alte Tiere sind wie alte Menschen. Alte Menschen können Windeln tragen (sofern sie es wollen und sie nicht vom Körper reißen) und alte Tiere pieseln hin, wo es ihnen in den Sinn kommt, sofern der Mensch nicht eingreifen kann.
- Atze
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- Registriert: Sa 18. Mai 2013, 17:31
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Re: Hunde
Was jetzt kommt, ist z.T. (geringe) Erfahrung z.T. aus dem schlauen Buch:
1.Sphinkterinkontinenz
Sehr häufig tritt eine Inkontinenz bei (besonders größeren) Hündinnen nach einer Gebärmutterentfernung (genauer nach der dabei vorgenommenen Entfernung der Eierstöcke -bei Rüden auch nach Kastration) auf. Hat hormonelle Gründe. Sind Eure operiert?
2. Dranginkontinenz
Bei Entzündungen oder schmerzhaften Prozessen der Blase oder Umgebung, Fremdkörpern (Blasensteine), auch psychosomatisch (Ängstlichkeit). Hunde urinieren dann oft bei (schmerzhafter) Berührung
3.Nervenschädigung (Sphinkterschwäche)
oft mit Überlaufblase, die sich nicht vollständig entleert. Z.T. mit Begleitlähmungen (Schwanz). Einem Rüden in der Bekanntschaft musste wg. Bandscheibenvorfall regelmäßig die Blase ausgedrückt werden
4. Anatomisch bedingt
Fehlbildung der Harnwege, bedingt dann eher dauerndes Harnträufeln.
5.Verhaltensstörungen
"falsche Inkontinenz": Markieren, Urinieren bei Begrüßung oder Misserfolg beim Training, aber auch bei erhöhter Harnmenge z.B. beginnender Niereninsuffizienz bei gleichzeitig deutlich erhöhter Trinkmenge. Aber auch bei manchen Medikamenten.
Die Behandlung richtet sich natürlich nach der Ursache.
1.Sphinkterinkontinenz
Sehr häufig tritt eine Inkontinenz bei (besonders größeren) Hündinnen nach einer Gebärmutterentfernung (genauer nach der dabei vorgenommenen Entfernung der Eierstöcke -bei Rüden auch nach Kastration) auf. Hat hormonelle Gründe. Sind Eure operiert?
2. Dranginkontinenz
Bei Entzündungen oder schmerzhaften Prozessen der Blase oder Umgebung, Fremdkörpern (Blasensteine), auch psychosomatisch (Ängstlichkeit). Hunde urinieren dann oft bei (schmerzhafter) Berührung
3.Nervenschädigung (Sphinkterschwäche)
oft mit Überlaufblase, die sich nicht vollständig entleert. Z.T. mit Begleitlähmungen (Schwanz). Einem Rüden in der Bekanntschaft musste wg. Bandscheibenvorfall regelmäßig die Blase ausgedrückt werden
4. Anatomisch bedingt
Fehlbildung der Harnwege, bedingt dann eher dauerndes Harnträufeln.
5.Verhaltensstörungen
"falsche Inkontinenz": Markieren, Urinieren bei Begrüßung oder Misserfolg beim Training, aber auch bei erhöhter Harnmenge z.B. beginnender Niereninsuffizienz bei gleichzeitig deutlich erhöhter Trinkmenge. Aber auch bei manchen Medikamenten.
Die Behandlung richtet sich natürlich nach der Ursache.
LG Atze
Re: Hunde
Hallo zusammen,
nun finde ich auch endlich mal Zeit
Urin wurde ja nun schon lange untersucht, trotzdem möchte ich mich noch einmal kurz dazu äußern:
Genau richtig gemacht, bei Verdacht auf Blasenentzündung gibt einfache Urinsticks, mit denen man den Urin untersuchen kann. Anhand dessen sieht man, ob Blut, Entzündungszellen,..etc. im Urin sind und ob es sich um eine Infektion handelt oder nicht. Wenn ja, sind Antibiotika natürlich die erste Wahl. Richtig eingesetzt (und nicht zu kurz!) sind diese auch bei älteren Tieren nicht schädlich.
Das schädliche an Antibiotika sind 1. Wenn man sie zu kurz gibt, dann können sich die Bakterien dran gewöhnen, wodurch es leichter zu Resistenzen kommt! und 2. kann es mal vorkommen, dass AB lokal nicht vertragen werden, sich der Hund / die Katze also übergibt. Das ist auch nicht weiter tragisch.
Zu dem allgemeinen "Gepiesel"
:
Wie Atze schon geschrieben hat, ist die Inkontinenz bei kastrierten Hündinnen wirklich eine "Nebenwirkung" die vorkommen kann.
Normalerweise ist dann aber auch das Körbchen / der Liegeplatz betroffen, weil die Hunde nicht mehr kontrolliert Urin lassen können. Bei deinem Hund klingt es ehrlich gesagt anders, wirklich mehr nach "nicht so lange halten können" oder wirklich "Protest".
Bei Katzen ist dieses "Protestpinkeln" ja äußerst beliebt, hier kann das aber auch von Schmerzen kommen.
Beispiel: Meine Katze mit 14 Jahre hat beidseits hgr. Arthrose in den Kniegelenken. Wenn die Schmerzen stärker werden und es mal wieder Zeit für ihre Behandlung wird, fängt sie an überall hin zu pinkeln. Man muss sich schließlich bemerkbar machen :D Und da sie sonst ein eher ruhiger Geselle ist, macht sie das so, schließlich erregt das die größte Aufmerksamkeit.
Und das kann man garantiert auch auf Hunde übertragen. Dies herauszufinden erfordert natürlich viel beobachten, ausprobieren,... etc.
Schau mal wie er (oder sie? sorry, ich weiß es gerade nicht mehr) läuft, ganz normal, ein wenig staksig? Naja, das könnte man noch Stunden ausführen, aber du weißt worauf ich hinaus will
Bzgl. der Preise:
Genau, Deutsche Tierärzte müssen sich nach der GOT richten, die jeder online einsehen kann. normal ist aber nicht der 2 - 3 fache Satz, der wird normalerweise höchstens bei Notfällen genommen. der 1 - 1,5 fache Satz (selten mal 2fach) war bei uns in Schleswig-Holstein (und in Bayern auch, als ich da lebte) die Regel. (wobei eine Erstuntersuchung mit 15 Euro ein Witz sind, dadurch kommen nämlich die Hungerlöhne für viele deutsche Tierärzte und die echt schwierige Jobsituation zustande, aber das ist wieder ein anderes Thema)
in Spanien ist das Thema Preisbildung bei Tierärzten ein heikles Thema. Hier gibt es keine Preisbindung, jeder darf hier seine eigenen Preise machen. Meiner Erfahrung nach sind aber dennoch (klar, Ausnahmen gibt es immer) die Preise alle recht ähnlich, man möchte ja (grundsätzlich) kollegial bleiben. Gewisse Absprachen mit den Nachbartierärzten sind die Regel. Von günstigen Anfangspreisen muss man sich allerdings auch nicht täuschen lassen, das Geld wird dann an andere Stelle wieder "reingeholt", denn auch jeder Tierarzt muss leben können.
Zu einer Erstuntersuchung (die bei der "Flohdiagnostik" garantiert abgerechnet wurde) gehört normalerweise ein kurzes Vorgespräch (Alter, Geschlecht, Rasse, Vorgeschichte,...etc etc ), eine allgemeine Untersuchung / Anamnese und anschließend erst die eingehende Untersuchung. Würde das alles nach GOT abgerechnet werden, wären wir bestimmt auch schon (Vorsicht, Schätzung
) bei min. 30 Euro, je nachdem welche Diagnostik noch gemacht wurde.
Wenn man also bedenkt, dass eine Erstuntersuchung bestimmt eine gute halbe Stunde dauern kann, ist es meiner Meinung nach völlig legitim 30 - 50 Euro dafür abzurechnen. Als deutsche Tierärztin musste ich mich auch erst an diese Preise gewöhnen, da Deutschland viel zu günstig ist.
Für 6 Jahre Studium (was nebenbei gemerkt, nicht günstig ist) ist ein Stundenlohn von 60 - 100 Euro wirklich annehmbar.
Ich kann aber durchaus verstehen, dass es für Besitzer ziemlich ärgerlich ist, wenn ein "banaler Flohbefall" dabei rauskommt
Also grundsätzlich hat (Vorsicht subjektive Meinung) meiner Meinung nach eine Erstuntersuchung so auszusehen. Jeder Tierarzt hat es aber anders gelernt und geht natürlich auch anders vor. Solange man zum gleichen Ergebnis (glückliches Tier = glücklicher Besitzer) kommt ist das aber auch in Ordnung
So, der Text ist lang genug geworden, könnte noch Seitenweise weiter schreiben, ist ein schwieriges Thema! Gute Nacht euch allen, Ich hab jetzt Feierabend und gönne mir einen Wein,
Gutz Nächtle,
Angela
nun finde ich auch endlich mal Zeit

Urin wurde ja nun schon lange untersucht, trotzdem möchte ich mich noch einmal kurz dazu äußern:
Genau richtig gemacht, bei Verdacht auf Blasenentzündung gibt einfache Urinsticks, mit denen man den Urin untersuchen kann. Anhand dessen sieht man, ob Blut, Entzündungszellen,..etc. im Urin sind und ob es sich um eine Infektion handelt oder nicht. Wenn ja, sind Antibiotika natürlich die erste Wahl. Richtig eingesetzt (und nicht zu kurz!) sind diese auch bei älteren Tieren nicht schädlich.
Das schädliche an Antibiotika sind 1. Wenn man sie zu kurz gibt, dann können sich die Bakterien dran gewöhnen, wodurch es leichter zu Resistenzen kommt! und 2. kann es mal vorkommen, dass AB lokal nicht vertragen werden, sich der Hund / die Katze also übergibt. Das ist auch nicht weiter tragisch.
Zu dem allgemeinen "Gepiesel"

Wie Atze schon geschrieben hat, ist die Inkontinenz bei kastrierten Hündinnen wirklich eine "Nebenwirkung" die vorkommen kann.
Normalerweise ist dann aber auch das Körbchen / der Liegeplatz betroffen, weil die Hunde nicht mehr kontrolliert Urin lassen können. Bei deinem Hund klingt es ehrlich gesagt anders, wirklich mehr nach "nicht so lange halten können" oder wirklich "Protest".
Bei Katzen ist dieses "Protestpinkeln" ja äußerst beliebt, hier kann das aber auch von Schmerzen kommen.
Beispiel: Meine Katze mit 14 Jahre hat beidseits hgr. Arthrose in den Kniegelenken. Wenn die Schmerzen stärker werden und es mal wieder Zeit für ihre Behandlung wird, fängt sie an überall hin zu pinkeln. Man muss sich schließlich bemerkbar machen :D Und da sie sonst ein eher ruhiger Geselle ist, macht sie das so, schließlich erregt das die größte Aufmerksamkeit.
Und das kann man garantiert auch auf Hunde übertragen. Dies herauszufinden erfordert natürlich viel beobachten, ausprobieren,... etc.
Schau mal wie er (oder sie? sorry, ich weiß es gerade nicht mehr) läuft, ganz normal, ein wenig staksig? Naja, das könnte man noch Stunden ausführen, aber du weißt worauf ich hinaus will

Bzgl. der Preise:
Genau, Deutsche Tierärzte müssen sich nach der GOT richten, die jeder online einsehen kann. normal ist aber nicht der 2 - 3 fache Satz, der wird normalerweise höchstens bei Notfällen genommen. der 1 - 1,5 fache Satz (selten mal 2fach) war bei uns in Schleswig-Holstein (und in Bayern auch, als ich da lebte) die Regel. (wobei eine Erstuntersuchung mit 15 Euro ein Witz sind, dadurch kommen nämlich die Hungerlöhne für viele deutsche Tierärzte und die echt schwierige Jobsituation zustande, aber das ist wieder ein anderes Thema)
in Spanien ist das Thema Preisbildung bei Tierärzten ein heikles Thema. Hier gibt es keine Preisbindung, jeder darf hier seine eigenen Preise machen. Meiner Erfahrung nach sind aber dennoch (klar, Ausnahmen gibt es immer) die Preise alle recht ähnlich, man möchte ja (grundsätzlich) kollegial bleiben. Gewisse Absprachen mit den Nachbartierärzten sind die Regel. Von günstigen Anfangspreisen muss man sich allerdings auch nicht täuschen lassen, das Geld wird dann an andere Stelle wieder "reingeholt", denn auch jeder Tierarzt muss leben können.
Zu einer Erstuntersuchung (die bei der "Flohdiagnostik" garantiert abgerechnet wurde) gehört normalerweise ein kurzes Vorgespräch (Alter, Geschlecht, Rasse, Vorgeschichte,...etc etc ), eine allgemeine Untersuchung / Anamnese und anschließend erst die eingehende Untersuchung. Würde das alles nach GOT abgerechnet werden, wären wir bestimmt auch schon (Vorsicht, Schätzung

Wenn man also bedenkt, dass eine Erstuntersuchung bestimmt eine gute halbe Stunde dauern kann, ist es meiner Meinung nach völlig legitim 30 - 50 Euro dafür abzurechnen. Als deutsche Tierärztin musste ich mich auch erst an diese Preise gewöhnen, da Deutschland viel zu günstig ist.
Für 6 Jahre Studium (was nebenbei gemerkt, nicht günstig ist) ist ein Stundenlohn von 60 - 100 Euro wirklich annehmbar.
Ich kann aber durchaus verstehen, dass es für Besitzer ziemlich ärgerlich ist, wenn ein "banaler Flohbefall" dabei rauskommt

Also grundsätzlich hat (Vorsicht subjektive Meinung) meiner Meinung nach eine Erstuntersuchung so auszusehen. Jeder Tierarzt hat es aber anders gelernt und geht natürlich auch anders vor. Solange man zum gleichen Ergebnis (glückliches Tier = glücklicher Besitzer) kommt ist das aber auch in Ordnung

So, der Text ist lang genug geworden, könnte noch Seitenweise weiter schreiben, ist ein schwieriges Thema! Gute Nacht euch allen, Ich hab jetzt Feierabend und gönne mir einen Wein,
Gutz Nächtle,
Angela
- Atze
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- Registriert: Sa 18. Mai 2013, 17:31
- Wohnort: Berlin-Brandenburg - Torrevieja
Re: Hunde
Danke Angela,
Bei Nr. 5 habe ich einen Zeilendreher gemacht:
es muss natürlich heißen:
5."Falsche Inkontinenz"
Verhaltensstörungen....
Bei unserer Elsa lag wohl final eine beginnende Niereninsuffizienz vor: Sie soff unheimlich bei entsprechend erhöhter Harnmenge.
Mindesten 1 x die Nacht musste ich mit ihr zusätzlich raus.
Bei Nr. 5 habe ich einen Zeilendreher gemacht:
es muss natürlich heißen:
5."Falsche Inkontinenz"
Verhaltensstörungen....
Bei unserer Elsa lag wohl final eine beginnende Niereninsuffizienz vor: Sie soff unheimlich bei entsprechend erhöhter Harnmenge.
Mindesten 1 x die Nacht musste ich mit ihr zusätzlich raus.
LG Atze
- Akinom
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Re: Hunde

Hallo Shivalu und Atze,
danke für eure Ausführungen und verschiedenen Erklärungen.
Mein Lucky ist ja auch seit einigen Wochen sehr krank - bzw. vor 4 Wochen dachte ich, dass es wohl nicht mehr lange geht(in dieser Zeit musste auch sein Bruder eingeschläfert werden

Seit dem Sommer war es schon immer wieder so, dass das Körbchen etwas nass war, die letzte Zeit hatte er sogar zweimal ins Haus gepinkelt(war noch nie der Fall) und er musste häufig raus, auch Nachts.(also nicht mehr so lange halten können9 Im Urin war zum Glück nichts nachweisbar, denn er darf keinerlei Medikamente mehr bekommen. Die Leberwerte waren sehr schlecht und die Bauchspeicheldrüse hatte eine 100 fach erhöhten Wert. Meine Tierärztin hatte große Sorge und noch nie so schlechte Werte bei einem Hund gehabt. Die Sonographie zeigte keine Tumore, die Leber leichte Unregelmäßigkeiten wie Vernarbungen.
Angefangen durch Dunkelfeldblutanalyse, Bioresonanz, stundenlange Infusionen, Akkupunktur, Ozon Therapie, Spezialnahrung u.u.u. haben wir ihn soweit, dass er zur Zeit gut klar kommt. Die Blutwerte haben sich erstaunlich gut verbessert

Auch ein paar Wanderungen haben wir wieder gemacht. Kann natürlich auch schnell wieder anders werden.

- nurgis
- especialista
- Beiträge: 8958
- Registriert: Mi 30. Mai 2012, 12:12
- Wohnort: München-Land + E/Moraira
Re: Hunde
Es hängt doch ein Wenig auch vom Hunde(?)alter ab. Ich habe 2 befreundete Hundeeltern, die gleiche Probleme mit ihren Hunden haben. Sie haben wirksame Medikamente dagegen.
Ich hatte beim ersten Regen hier Probleme mit meinem Lümmel.Er ist noch jung und zum Glück gesund, Ich wollte `raus mit ihm. aber er kratzte entsetzt die Kurve und kam zurück. Er kannte keinen Regen. Dafür erkannte später mein Wohnzimmerteppich was das bedeutet.
Ich hatte beim ersten Regen hier Probleme mit meinem Lümmel.Er ist noch jung und zum Glück gesund, Ich wollte `raus mit ihm. aber er kratzte entsetzt die Kurve und kam zurück. Er kannte keinen Regen. Dafür erkannte später mein Wohnzimmerteppich was das bedeutet.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.