Diskussionen über Elektroautos

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nurgis
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Re: Elektro Auto oder doch lieber nicht ?

Beitrag von nurgis »

Warum forciert man dann den Hybrid-Antrieb , der seine Strom selber herstellt , nicht mehr ? In einem so bergigem Gebiet wie hier, produziere ich alleine meinen Strom und brauche keine Steckdose. Der Spritverbrauch hält sich sehr in Grenzen. Noch nie hatte ich ein Auto, das so selten die Tankstelle aufsuchen mußte. Vergleiche durchaus real, denn die gleichen Fahrleistungen erbrachte ich vorher mit durchaus sparsamen Diesel-Fahrzeugen und die waren erheblich höher.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Xanaron
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von Xanaron »

Über Brennstoffpreise zu diskutieren ist eigentlich müssig. Ein Monopol, auch wenn von Konkurrenz geschwafelt wird, bleibt ein Monopol. Selbst wenn es sich um die ganze Welt "verteilt". Wenn einmal ein starker Fall der Preise "gefeiert" wird, hat das nichts mit uns Kunden zu tun, sondern mit Machtkämpfen innerhalb des Monopols.

Und, dass auch der Umstieg auf umweltfreundliche Antriebe (was immer das auch sein wird, sein soll) keine Änderung der Machtmonopole bringen wird, dafür sorgen die Wirtschaftsführer schon, keine Angst.

Das zeigt sich schon daran, dass eine Vereinheitlichung der Ladetechnik unmöglich wird. Denn dann würde ja tatsächlich Konkurrenz stattfinden. Ohne diese, ergibt sich automatisch ein "Knebelvertrag" sobald sich jemand ein bestimmtes Automodel leistet. Wie weit die Stromlieferanten (einige wenige Produzenten, viele kleine Zwischenhändler) sich da mit den einzelnen Autogrosskonzernen absprechen, dürfte auch irgendwann bekannt werden. Allerdings ohne irgendwelche Folgen.

Nebenbei, Vereinheitlichung der Ladetechnik. Wie viele Jahre ging es, bis endlich diese im Bereich Elektronik durchgeboxt wurde. Jeder von uns dürfte noch einige dieser Dinger im Gebrauch haben, obwohl nun fast alles über den USB-Microstecker geladen werden kann. Bei den E-Vehikeln dürfte das noch länger dauern.....obwohl indirekte (kontaktlose) Ladetechnik an jedem Parkplatz möglich wäre. Wäre, hätte, Fahrradkette....

Wir (einfache Konsumenten) müssen einfach akzeptieren: Die Hosen haben andere an, was Preisgestaltung angeht. Sonst hätten die meisten Länder auch keine Mehrwertsteuer, die bald 1/4 des Gesamtpreises ausmacht und auf alles und jedes erhoben wird. So einfach ist die Steuerung der Bürger geworden.
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chris
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von chris »

nurgis hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 00:17 Jetzt vernichtet man die, welche sich keine neuen Fahrzeuge leisten können .
Na, dann warte nochmal ein paar Jahre. Irgendwann werden Batterieautos mit ihrem riesigen CO2-Rucksack trotz fehlender Lademöglichkeiten und einem nicht dem Bedarf angepassten Angebot an Ökostrom (der dann zwangsläufig woanders fehlen wird) politisch alternativlos sein. Und dann wird es richtig lustig.

Die teure und ökologisch sehr fragwürdige, hochsubventionierte E-Technik wird man sich als Normalbürger nicht leisten können. Es wird irgendwann keine Subventionen mehr geben, kein prestigeträchtiges Gratis-Aufladen beim Einkauf, und noch dazu die ganze Technik von 5G-GSM incl GPS mit Schilderkennung, Notbremsautomatik, etc etc pp.

Und dann werden alle zu Fuß gehen dürfen, die nicht mindestens 50 - 75'000 Euro für ein Auto übrig haben. Oder wir machen es wie in Kuba, und dann fahren in Europa im Jahr 2090 immer noch dieselben immer wieder irgendwie zusammengeflickten Wagen von heutzutage.

Meine Kristallkugel jedenfalls spricht deutlich, dass individuelle Mobilität in Zukunft wieder ein Privileg der Privilegierten sein wird. Und wir anderen gehen zu Fuß. Und dieser Kristallkugel schenke ich mehr Glauben als der der E-Auto-Lobby, die seit zwanzig Jahren verspricht, dass irgendwann einmal alles viel besser und billiger sein würde, und die huete immer noch an denselben Problemen scheitern wie ihre Kollegen zur Jahrtausendwende.
Saludos,
Chris
Miesepeter
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von Miesepeter »

Unterm Strich: alles, was der breiten Masse zugänglich wird, verliert seinen Reiz.
Der Intellekt steht nachgeordnet zum Willen (Briefträger Gert Postel)
Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben voll auszukosten (H. D. Thoreau)
Vorsicht bei Wünschen, sie können erfüllt werden - eigene Erfahrung
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von JanV »

chris hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 10:18
nurgis hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 00:17 Jetzt vernichtet man die, welche sich keine neuen Fahrzeuge leisten können .
Na, dann warte nochmal ein paar Jahre. Irgendwann werden Batterieautos mit ihrem riesigen CO2-Rucksack trotz fehlender Lademöglichkeiten und einem nicht dem Bedarf angepassten Angebot an Ökostrom (der dann zwangsläufig woanders fehlen wird) politisch alternativlos sein. Und dann wird es richtig lustig.

Die teure und ökologisch sehr fragwürdige, hochsubventionierte E-Technik wird man sich als Normalbürger nicht leisten können. Es wird irgendwann keine Subventionen mehr geben, kein prestigeträchtiges Gratis-Aufladen beim Einkauf, und noch dazu die ganze Technik von 5G-GSM incl GPS mit Schilderkennung, Notbremsautomatik, etc etc pp.

Und dann werden alle zu Fuß gehen dürfen, die nicht mindestens 50 - 75'000 Euro für ein Auto übrig haben. Oder wir machen es wie in Kuba, und dann fahren in Europa im Jahr 2090 immer noch dieselben immer wieder irgendwie zusammengeflickten Wagen von heutzutage.

Meine Kristallkugel jedenfalls spricht deutlich, dass individuelle Mobilität in Zukunft wieder ein Privileg der Privilegierten sein wird. Und wir anderen gehen zu Fuß. Und dieser Kristallkugel schenke ich mehr Glauben als der der E-Auto-Lobby, die seit zwanzig Jahren verspricht, dass irgendwann einmal alles viel besser und billiger sein würde, und die huete immer noch an denselben Problemen scheitern wie ihre Kollegen zur Jahrtausendwende.
Diese Untergangsszenarien...,
die so realistisch sind, dass einem angst und bange wird.
Man kann es weiter spinnen, da gibt es viele Möglichkeiten. Heizung z.B., intelligente Smart-Steuerung, selbstverständlich nicht durch dich. 21°C als die verordnete, eingestellte und nicht veränderbare Wohlfühltemperatur. Und wenn es dir nicht reicht, bekommst du Gutschein für einen subventionierten Öko-Pullover und Mütze. Die, die im warmen Süden leben, werden für die im Norden eine Abgabe entrichten müssen. Das Geld kommt wieder zurück.
Ich bitte um Nachsicht, das war nur eine Satire.
Aber wer weiß. Irgendwann werden es die Taktgeber schaffen, die Zivilisation in den Griff zu bekommen. Und wenn sie sie rückabwickeln müssen...
Jan
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von tnt369 »

chris hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 10:18 ...
Die teure und ökologisch sehr fragwürdige, hochsubventionierte E-Technik wird man sich als Normalbürger nicht leisten können. Es wird irgendwann keine Subventionen mehr geben, kein prestigeträchtiges Gratis-Aufladen beim Einkauf, und noch dazu die ganze Technik von 5G-GSM incl GPS mit Schilderkennung, Notbremsautomatik, etc etc pp.

Und dann werden alle zu Fuß gehen dürfen, die nicht mindestens 50 - 75'000 Euro für ein Auto übrig haben. Oder wir machen es wie in Kuba, und dann fahren in Europa im Jahr 2090 immer noch dieselben immer wieder irgendwie zusammengeflickten Wagen von heutzutage.
...
Wie wärs mal mit einem Update für Deine Kristallkugel? Mir scheint sie hätt´s nötig...
Im Ernst: die obigen Argumente sind schon lang überholt bzw. widerlegt.
Du kannst Dich gerne hier bei mir aus erster Hand direkt am E-Auto informieren und damit Deine Meinung zu E-Autos auf Fakten basierend bilden.
Diese Angebot gilt auch für alle anderen E-Auto Skeptiker und Interessenten. Es wird leider sehr viel an Desinformationen gestreut. Dem möchte ich gerne Fakten dagegenhalten.

Viele Grüße
Thomas
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chris
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von chris »

tnt369 hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 22:34 Wie wärs mal mit einem Update für Deine Kristallkugel? Mir scheint sie hätt´s nötig...
Im Ernst: die obigen Argumente sind schon lang überholt bzw. widerlegt.
Du kannst Dich gerne hier bei mir aus erster Hand direkt am E-Auto informieren und damit Deine Meinung zu E-Autos auf Fakten basierend bilden.
Diese Angebot gilt auch für alle anderen E-Auto Skeptiker und Interessenten. Es wird leider sehr viel an Desinformationen gestreut. Dem möchte ich gerne Fakten dagegenhalten.
Ich glaube gerne, dass man mit einem E-Auto sehr zufrieden sein kann, wenn es dem eigenen Nutzungsprofil und Geldbeutel entspricht. Das ist aber gar nicht die Kritik. Vielmehr geht es um eine ganze Serie an strukturellen Zweifeln. Die Fakten können wir doch hier auch öffentlich auslegen, und gewissermaßen die Kristallkugel updaten.

- Wo kommt ausreichend Ökostrom her, um Millionen von E-Autos zu laden? Welche konkreten Erzeugungs-Projekte werden bis 2030 umgesetzt sein?
- Wie sieht die Bilanz eines E-Autos aus, das zwar Ökostrom lädt, der dann aber wegen eines zu geringen Angebotes an anderer Stelle fehlen wird?
- Wie ist die Verteilung und der Transport des Ökostroms von Erzeuger zum jeweiligen E-Auto geregelt? Welche Projekte für neue Stromtrassen und Verstärkung der bisherigen Netz-Infrastruktur gibt es, und was wird bis 2030 konkret davon umgesetzt sein?
- Wie lädt jemand sein Auto, der in einem Stadtviertel wohnt, in dem es zB Hochhäuser ohne Garagen gibt, und wo die Autos dicht an dicht auf der Straße stehen? Wann wird es für diese Autos viele Millionen Ladepunkte an der Stelle geben, an der sie nachts stehen? Welche Projekte sind diesbezüglich konkret auf den Weg gebracht?
- Wann wird es einen einheitlichen Lade-Standard geben, der von allen Herstellern unterstützt wird? Ich muss mit meinem Berlingo ja auch nicht zu einer speziellen PSA-Tankstelle und meine Frau mit ihrem Seat zu einer VW-Tankstelle. Trotzdem werden die unterschiedlichen Standards beim E-Auto offenbar weitgehend akzeptiert. Warum? Könnte aber auch überholte Info sein, ich lasse mich gerne aufklären.
- Woher kommt der Rohstoff für die Batterien, wie wird er aktuell gewonnen, und sind die Vorkommen ausreichend, um jährlich Millionen Autobatterien an den Start zu schicken? Welche konkreten Verbesserungen wird es 2030 diesbezüglich geben?
- Wie ist derzeit die CO2-Bilanz eines neuen E-Autos im Vergleich zu einem vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor, und wie viele 10'000km Fahrt mit Ökostrom wären nötig, um gleichzuziehen?
- Wie hoch ist die durchschnittliche Subvention eines E-Autos bei Neukauf, die von uns allen für diejenigen geleistet wird, die sich ein E-Auto (beinahe) leisten können, und wie sieht der Preis unsubventioniert im Vergleich zu einem "herkömmlichen" Auto aus? Für wieviel Prozent der Bevölkerung liegt der unsubventionierte Preis eines E-Autos oberhalb ihres Netto-Jahreseinkommens?
- Und für den Bezug zum Forum: Wie komme ich zum Beispiel von Norddeutschland nach Spanien, ohne alle 500km eine Ladepause einzulegen?

Und dann noch mein größter Kritikpunkt: E-Autos sind Augenwischerei, die die Politik davon entbinden, tatsächliche Lösungen anzustreben. Dies wäre nämlich ein Strukturwandel, der zum Ziel haben muss, die Notwendigkeit zur individuellen Mobilität zu reduzieren.
Flächendeckende Grundversorgung auch im ländlichen Raum, das Wieder-Zusammenrücken von Arbeiten und Wohnen, Verbot gewisser Dienstleistungen und gewissen Einzelhandels auf der Grünen Wiese, und für den restlichen Bedarf ein exzellenter subventionierter und damit kostengünstiger öffentlicher Nah- und Fernverkehr.
Saludos,
Chris
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von JanV »

chris hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 11:32
tnt369 hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 22:34 Wie wärs mal mit einem Update für Deine Kristallkugel? Mir scheint sie hätt´s nötig...
Im Ernst: die obigen Argumente sind schon lang überholt bzw. widerlegt.
Du kannst Dich gerne hier bei mir aus erster Hand direkt am E-Auto informieren und damit Deine Meinung zu E-Autos auf Fakten basierend bilden.
Diese Angebot gilt auch für alle anderen E-Auto Skeptiker und Interessenten. Es wird leider sehr viel an Desinformationen gestreut. Dem möchte ich gerne Fakten dagegenhalten.
Ich glaube gerne, dass man mit einem E-Auto sehr zufrieden sein kann, wenn es dem eigenen Nutzungsprofil und Geldbeutel entspricht. Das ist aber gar nicht die Kritik. Vielmehr geht es um eine ganze Serie an strukturellen Zweifeln. Die Fakten können wir doch hier auch öffentlich auslegen, und gewissermaßen die Kristallkugel updaten.

- Wo kommt ausreichend Ökostrom her, um Millionen von E-Autos zu laden? Welche konkreten Erzeugungs-Projekte werden bis 2030 umgesetzt sein?
- Wie sieht die Bilanz eines E-Autos aus, das zwar Ökostrom lädt, der dann aber wegen eines zu geringen Angebotes an anderer Stelle fehlen wird?
..........
- Und für den Bezug zum Forum: Wie komme ich zum Beispiel von Norddeutschland nach Spanien, ohne alle 500km eine Ladepause einzulegen?

Und dann noch mein größter Kritikpunkt: E-Autos sind Augenwischerei, die die Politik davon entbinden, tatsächliche Lösungen anzustreben. Dies wäre nämlich ein Strukturwandel, der zum Ziel haben muss, die Notwendigkeit zur individuellen Mobilität zu reduzieren.
Flächendeckende Grundversorgung auch im ländlichen Raum, das Wieder-Zusammenrücken von Arbeiten und Wohnen, Verbot gewisser Dienstleistungen und gewissen Einzelhandels auf der Grünen Wiese, und für den restlichen Bedarf ein exzellenter subventionierter und damit kostengünstiger öffentlicher Nah- und Fernverkehr.
Puh, die ziehst aber kräftig vom Leder ab!!
Jeder Punkt beschäftigt mich auch.
Zusätzlich dazu - wie werden die alten Batterien entsorgt? Aber nicht mit so einer "Lösung" wie z.B. sie in ein heimisches Netz zu integrieren....
- wie wird Gebrauchtwagenmarkt gestaltet? Oder wird abgeschafft? Die Akkus altern nicht mit der Leistung, sondern mit der
Zeit, damit wäre dieser Markt so gut wie erledigt. Nicht jeder hätte die Mittel, neue Akkus fürs alte Auto zu kaufen...
- was machen die Wenigfahrer? Nix ein Gebraucht-Golf für kleines Geld, sondern teuer Elektro.
- wir sind jetzt schon abhängig vom Gier der Mineralölkonzerne. Jetzt würden dazu auch die Stromkonzerne kommen, die, zumindest
in Deutschland, durch Unterstützung der Politik, ganz hemmungslos geworden sind.
Da gibt es viele Fragen und die meisten zielen auf die Umweltbelastung.
Ich habe für mich beschlossen, dass mir kein E-Auto ins Haus kommt. Ich bin nämlich der Meinung, dass ich die Umwelt dadurch am besten unterstütze.
PS: Ach ja, und alle 500 km tanken? Das geht aber wirklich nur bei 20°C Außentemperatur, gerader Strecke und 80 km/h.
Jan
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nurgis
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von nurgis »

Die Autoraststätten mit Ladestation wird`s freuen, denn die Gäste bleiben dann länger und verzehren (vielleicht) mehr. Da ist mir meine "Wollmilchsau" Hybrid schon lieber, die versorgt sich selber mit Strom.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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chris
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Re: Diesel-Preise

Beitrag von chris »

JanV hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 21:37 Puh, die ziehst aber kräftig vom Leder ab!!
´tschuldigung, aber ich brauche endlich mal Antworten, damit sich mir vielleicht irgendwann einmal der Sinn und die Umweltverträglichkeit von grenzenloser Elektromobilität erschließen.
^:)^ :lol:
JanV hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 21:37 Jeder Punkt beschäftigt mich auch.
Man kann das auch ganz kompakt zusammenfassen:

Mich beschäftigt in erster Linie, dass E-Autos von der Politik als Feigenblatt für das Weiter-so! einer völlig verkorksten Dynamik unserer Lebensgestaltung dienen.

Und dass der Unterschied zwischen ein paar hunderttausend Batterieautos und ein paar hundert Millionen Batterieautos nicht thematisiert wird.

Und dass die Regierung dem Volk zwar die E-Mobilität aufzwingt, aber sich einen Dreck darum kümmert, dass die nötige Infrastruktur geschaffen wird. Schaut her! EINE neue Ladesäule! Blitzlichtgewitter. Fettes Grinsen in die Kameras. Titelseite. So kommt man nirgendwohin, aber es ist natürlich richtig gut fürs politisch korrekte Image.
x(
Saludos,
Chris
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