Weihnachtskrippen
Weihnachtskrippen
Der Festtagsreigen beginnt in Spanien am 8. Dezember mit dem Tag der Purísima Concepción (Tag der unbefleckten Empfängnis) und endet am 6. Januar mit dem Día de Reyes Magos, dem Dreikönigstag.
Welche Bräuche haben wir mit den Spaniern in dieser Zeit gemeinsam, was ist bei uns Deutschen anders? Wie wird hier gefeiert, wie dort? Das soll ein Thema für die nächsten drei Wochen werden und wir würden uns freuen, wenn ihr mit Bilder oder kleine Episoden beitragen könntet, egal ob sie deutschen oder spanischen Ursprungs sind.
Wir wünschen euch einen schönen 3. Advent.
Florecilla und Oliva
Heute feiern wir den dritten Advent. Spanien kennt keine „besinnliche“ Adventszeit in unserem Sinne, Adventskränze und -kalender sind dort unbekannt, obwohl die deutschen Discounter sie bereits im Sortiment haben. Eines Tages werden auch spanische Kinder 24 Türchen öffnen, genauso wie in den letzten Jahren zu Weihnachten Tannenbäume in Mode gekommen sind, auch wenn diese selten echt sind.
[attachment=0]unechter Baum Alcoi.JPG[/attachment]
[attachment=6]Weihnachtsbaum in Moraira.JPG[/attachment]
[attachment=7]Weih1.JPG[/attachment]
Rathäuser und Straßen werden festlich geschmückt, doch zur typisch spanischen Weihnachtszeit gehört vor allen Dingen die Lotería de Navidad, über die wir schon berichtet haben, und
die Krippe
„El Belén“ mit der Heiligen Familie, den Heiligen Drei Königen, Hirten und Engel, Ochs und Esel gehört in die Weihnachtszeit. Nicht nur in den Familien, sondern auch auf den Plazas der Dörfer und Städte wird eine Krippe für die ganze Bevölkerung aufgebaut. Es finden Wettbewerbe statt, wer die schönste Krippe hat, die natürlich nicht nackt da steht, sondern in einer Landschaft im Miniaturformat, mit Bächen, Bergen und Wiesen. [attachment=1]Krippenausstellung.JPG[/attachment]In den Kirchen werden ebenfalls Krippen aufgestellt, die oft sehr alte, schöne Figuren haben.
Welche Bräuche haben wir mit den Spaniern in dieser Zeit gemeinsam, was ist bei uns Deutschen anders? Wie wird hier gefeiert, wie dort? Das soll ein Thema für die nächsten drei Wochen werden und wir würden uns freuen, wenn ihr mit Bilder oder kleine Episoden beitragen könntet, egal ob sie deutschen oder spanischen Ursprungs sind.
Wir wünschen euch einen schönen 3. Advent.
Florecilla und Oliva
Heute feiern wir den dritten Advent. Spanien kennt keine „besinnliche“ Adventszeit in unserem Sinne, Adventskränze und -kalender sind dort unbekannt, obwohl die deutschen Discounter sie bereits im Sortiment haben. Eines Tages werden auch spanische Kinder 24 Türchen öffnen, genauso wie in den letzten Jahren zu Weihnachten Tannenbäume in Mode gekommen sind, auch wenn diese selten echt sind.
[attachment=0]unechter Baum Alcoi.JPG[/attachment]
[attachment=6]Weihnachtsbaum in Moraira.JPG[/attachment]
[attachment=7]Weih1.JPG[/attachment]
Rathäuser und Straßen werden festlich geschmückt, doch zur typisch spanischen Weihnachtszeit gehört vor allen Dingen die Lotería de Navidad, über die wir schon berichtet haben, und
die Krippe
„El Belén“ mit der Heiligen Familie, den Heiligen Drei Königen, Hirten und Engel, Ochs und Esel gehört in die Weihnachtszeit. Nicht nur in den Familien, sondern auch auf den Plazas der Dörfer und Städte wird eine Krippe für die ganze Bevölkerung aufgebaut. Es finden Wettbewerbe statt, wer die schönste Krippe hat, die natürlich nicht nackt da steht, sondern in einer Landschaft im Miniaturformat, mit Bächen, Bergen und Wiesen. [attachment=1]Krippenausstellung.JPG[/attachment]In den Kirchen werden ebenfalls Krippen aufgestellt, die oft sehr alte, schöne Figuren haben.
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- Rathaus in Alcoi
- Weih1.JPG (115.42 KiB) 4551 mal betrachtet
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Re: Weihnachtsbräuche
Was in Spanien unbedingt zu Weihnachten dazu gehört und eigentlich in den meisten Häusern nicht fehlen dürfte: die hier bereits angesprochene Krippe = el "belén" oder el "pesebre". Der Ausdruck "belén" trifft es eigentlich am ehesten, denn es handelt sich dabei wirklich fast um eine, mehr oder weniger geglückte, Nachbildung des ganzen Dorfes Bethlehem...
Ich kann euch z.B. aus einem spanischen Haushalt in meiner Kindheit in Madrid erzählen, und zwar bei meinen spanischen Kusinen: Mitte Dezember wurde auf einer riesigen schwarzen Holztruhe im Flur "el pesebre" (die Krippe) aufgebaut. Dabei handelt es sich aber in den damaligen Haushalten in Spanien nicht nur um die hl. Familie und vielleicht 2 Schafe und einen Hirten, sondern das "pesebre" besteht (vielleicht auch heute noch ?) aus ganz vielen Figuren und es gehörte zur Tradition, dass jedes Jahr ein paar neue Figuren dazu kamen. Diese Figuren wurden am Weihnachtsmarkt gekauft, wo es sie in allen Grössen und Varianten gab (und immer noch gibt?). Zu einem richtig schönen "pesebre" gehört auch ein Sternenhimmel (aus Stoff oder Papier) mit dem Stern von Bethlehem, u.A., genauso wie ein Fluss (hergestellt mit Spiegel-Stückchen oder Zellophan-Papier), Moos, Steinen, Rindenstückchen und Sand... An Figuren dürfen natürlich Ochs u. Esel, mehrere Schafe u. Ziegen, aber auch etliche Hirten nicht fehlen. Auch die Herberge und andere Gebäude (die es auf dem Weihnachtsmarkt auch zu kaufen gibt) wurden aufgestellt. Bei meinen Kusinen waren auch noch ein Brunnen und eine (oder mehrere?) Wäscherin am Fluss vorhanden, genauso wie der Herbergs-Wirt der die Familie abgewiesen hat, wie es in der Weihnachtsgeschichte geschrieben steht.... Die Hl. 3 Könige kamen dann mit ihren Kamelen nach Weihnachten, zum 6. Januar dazu...
In meiner Schule in Madrid wurde in der Vorweihnachtszeit auch eine ähnliche Krippe aufgestellt, allerdings noch grösser als in dem oben erwähnten Privathaushalt. Bei meiner Schule handelte es sich um eine Klosterschule und jede Schülerin hatte eine Nummer mit der ihr Eigentum gekennzeichnet war. Auf dieser Schul-Krippe hatte jede Schülerin ihr eigenes Schaf (mit ihrer Nr. gekennzeichnet). Alle Schafe machten sich in der Adventszeit "auf den Weg zur Krippe" und wurden jeden Tag ein kleines Stückchen vorwärtsgerückt, d.h. wenn möglich... Besonders in dieser Zeit war jede Schülerin daran interessiert, möglichst in ihrem Betragen gegenüber anderen, nicht unliebsam oder unangenehm aufzufallen, denn wenn sie unangenehm auffiel, blieb ihr Schaf unweigerlich zurück... Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurde eine schöne Weihnachtsfeier gemacht, mit Krippenspiel, und dann erst wurden die "Hauptfiguren" aufgestellt, umringt von Schafen, Hirten, usw. So viel zur Tradition der "pesebres" oder "belénes" in meiner Kindheit, also in den Jahren zwischen 1949 und 1964...
Matonkikí
Ich kann euch z.B. aus einem spanischen Haushalt in meiner Kindheit in Madrid erzählen, und zwar bei meinen spanischen Kusinen: Mitte Dezember wurde auf einer riesigen schwarzen Holztruhe im Flur "el pesebre" (die Krippe) aufgebaut. Dabei handelt es sich aber in den damaligen Haushalten in Spanien nicht nur um die hl. Familie und vielleicht 2 Schafe und einen Hirten, sondern das "pesebre" besteht (vielleicht auch heute noch ?) aus ganz vielen Figuren und es gehörte zur Tradition, dass jedes Jahr ein paar neue Figuren dazu kamen. Diese Figuren wurden am Weihnachtsmarkt gekauft, wo es sie in allen Grössen und Varianten gab (und immer noch gibt?). Zu einem richtig schönen "pesebre" gehört auch ein Sternenhimmel (aus Stoff oder Papier) mit dem Stern von Bethlehem, u.A., genauso wie ein Fluss (hergestellt mit Spiegel-Stückchen oder Zellophan-Papier), Moos, Steinen, Rindenstückchen und Sand... An Figuren dürfen natürlich Ochs u. Esel, mehrere Schafe u. Ziegen, aber auch etliche Hirten nicht fehlen. Auch die Herberge und andere Gebäude (die es auf dem Weihnachtsmarkt auch zu kaufen gibt) wurden aufgestellt. Bei meinen Kusinen waren auch noch ein Brunnen und eine (oder mehrere?) Wäscherin am Fluss vorhanden, genauso wie der Herbergs-Wirt der die Familie abgewiesen hat, wie es in der Weihnachtsgeschichte geschrieben steht.... Die Hl. 3 Könige kamen dann mit ihren Kamelen nach Weihnachten, zum 6. Januar dazu...
In meiner Schule in Madrid wurde in der Vorweihnachtszeit auch eine ähnliche Krippe aufgestellt, allerdings noch grösser als in dem oben erwähnten Privathaushalt. Bei meiner Schule handelte es sich um eine Klosterschule und jede Schülerin hatte eine Nummer mit der ihr Eigentum gekennzeichnet war. Auf dieser Schul-Krippe hatte jede Schülerin ihr eigenes Schaf (mit ihrer Nr. gekennzeichnet). Alle Schafe machten sich in der Adventszeit "auf den Weg zur Krippe" und wurden jeden Tag ein kleines Stückchen vorwärtsgerückt, d.h. wenn möglich... Besonders in dieser Zeit war jede Schülerin daran interessiert, möglichst in ihrem Betragen gegenüber anderen, nicht unliebsam oder unangenehm aufzufallen, denn wenn sie unangenehm auffiel, blieb ihr Schaf unweigerlich zurück... Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurde eine schöne Weihnachtsfeier gemacht, mit Krippenspiel, und dann erst wurden die "Hauptfiguren" aufgestellt, umringt von Schafen, Hirten, usw. So viel zur Tradition der "pesebres" oder "belénes" in meiner Kindheit, also in den Jahren zwischen 1949 und 1964...
Matonkikí
- Busbauer
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Re: Weihnachtsbräuche
Einige Beispiele :
Re: Weihnachtsbräuche
Hallo Busbauer,
ist ja nett von dir, dass du meinen Bericht mit passenden Fotos ergänzt hast! Handelt es sich hier auch um private Krippen?
Matonkikí
ist ja nett von dir, dass du meinen Bericht mit passenden Fotos ergänzt hast! Handelt es sich hier auch um private Krippen?
Matonkikí
- Citronella
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Re: Weihnachtsbräuche
Die schönen Krippen sind mir in Spanien auch aufgefallen. In Cartagena war vor Jahren eine Riesenkrippe aufgebaut, die wirklich die halbe Placa einnahm und viele Szenen nachgestellt waren, wunderschön beleuchtet, auch in den Häuschen brannte Licht, eine Windmühle drehte sich etc. Auch in Javea besichtigte ich mal die Krippe, die ebenfalls im Freien vor der Kirche aufgebaut war. Allerdings waren soviele Menschen auf dem gleichen Trip, dass es nur ein Geschiebe war und nicht wirklich ein Genuss. In vielen öffentlichen Gebäuden ist eine Krippe aufgestellt, selbst in den Abflughallen auf den Flughäfen.
Mir persönlich gefallen die selbstgebastelten Krippen am besten. Im Herbst werden hier an der Küste auch Krippenbaukurse angeboten.
Saludos
Citronella
Mir persönlich gefallen die selbstgebastelten Krippen am besten. Im Herbst werden hier an der Küste auch Krippenbaukurse angeboten.
Saludos
Citronella
- Oliva B.
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Re: Weihnachtsbräuche
Diese Bilder hat unser Busbauer wohl Tante Google aus dem Fotoalbum gemopst. Hoffentlich hat er sie vorher um Erlaubnis gefragt, ansonsten wird sie wohl schimpfen… Madeleine, diese "Krippentruhen" habe ich auch schon in Spanien gesehen. Sie sahen aus wie Puppenstuben. Meinst du so etwas? Aber man muss schon sagen, dass sich die Bräuche in Spanien und Deutschland schon etwas angenähert haben. Wie der Weihnachtsbaum, der seit den 80er Jahren immer öfter in spanischen Haushalten und auf den Plazas aufgestellt wird.Matonkiki hat geschrieben:Hallo Busbauer,
ist ja nett von dir, dass du meinen Bericht mit passenden Fotos ergänzt hast! Handelt es sich hier auch um private Krippen?
Matonkikí
Aber in Spanien kann man natürlich diese schönen Exemplare (die natürlich echt sind) nicht finden: Aber man weiß sich zu helfen. Der Weihnachtsbaum muss auch in Spanien nicht immer aus Plastik sein Schöne Krippen gibt es in beiden Ländern. In Deutschland gab es schon immer Familien, bei denen traditionell zu Weihnachten eine Krippe aufgebaut wurde. Inzwischen findet man auf deutschen Weihnachtsmärkten auch lebende oder lebensgroße Krippen. Die gab es früher nicht und der Brauch ist wohl aus Südeuropa übernommen worden. In unserer deutschen Dorfkirche stand in der Weihnachtszeit immer eine „Krippe“ (natürlich mit dem ganzen Drumherum), die bis zum Heiligen Abend leer blieb. Von Woche zu Woche wuchs die Anzahl der Hirten und Schafe, die die Landschaft um den „Stall von Bethlehem“ bevölkerten. Und die drei Heiligen wurden Tag für Tag ein Stück näher in Richtung Stall gerückt und das Jesuskind lag natürlich erst am Heiligen Abend in der Krippe. Was ich in Spanien jedoch noch nicht entdeckt habe, sind Räuchermännchen und Nussknacker aus dem Erzgebirge. Die sind für mich immer noch typisch Deutsch.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
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Re: Weihnachtsbräuche
Die vielen Fotos der Krippen bringen mich auf den Caganer. Wer von euch hat denn ein solches Männlein unweit seiner Krippe daheim stehen?
- Oliva B.
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Re: Weihnachtsbräuche
Florecilla hat geschrieben:Die vielen Fotos der Krippen bringen mich auf den Caganer. Wer von euch hat denn ein solches Männlein unweit seiner Krippe daheim stehen?
Obwohl ich schon so oft darauf geachtet habe, konnte ich noch nie einen Caganer entdecken.... Vielleicht hat er sich geschämt und schnell seine Hose hochgezogen?
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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Re: Weihnachtsbräuche
@ Oliva
Nein, das ist keine solche Truhe wie bei meinen Kusinen. Ich meine eher so eine Tisch-grosse, sehr schwere, schwarze Holztruhe (ich glaube, dass heisst "alt-spanischer Stil"?) mit geschnitzten Verzierungen... Ich habe in den letzten Jahren nirgends mehr derartige Möbel gesehen, vielleicht sind inzwischen die Wohnungen zu klein für diese Art von Möbeln?
;) Matonkikí
Nein, das ist keine solche Truhe wie bei meinen Kusinen. Ich meine eher so eine Tisch-grosse, sehr schwere, schwarze Holztruhe (ich glaube, dass heisst "alt-spanischer Stil"?) mit geschnitzten Verzierungen... Ich habe in den letzten Jahren nirgends mehr derartige Möbel gesehen, vielleicht sind inzwischen die Wohnungen zu klein für diese Art von Möbeln?
;) Matonkikí
- Oliva B.
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Re: Weihnachtsbräuche
Hallo Matonkiki,Matonkiki2 hat geschrieben:@ Oliva
Nein, das ist keine solche Truhe wie bei meinen Kusinen. Ich meine eher so eine Tisch-grosse, sehr schwere, schwarze Holztruhe (ich glaube, dass heisst "alt-spanischer Stil"?) mit geschnitzten Verzierungen... Ich habe in den letzten Jahren nirgends mehr derartige Möbel gesehen, vielleicht sind inzwischen die Wohnungen zu klein für diese Art von Möbeln?
;) Matonkikí
die obige Truhe ist auch aus Holz und hat die Größe der typisch altspanischen Truhen.
Aber tischgroß ist natürlich noch eine Nummer größer... Dafür braucht man ja ein separates Zimmer!
Saludos,
Elke (Oliva B.)
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