Das nächste „Erfolgsprojekt" in der Krise – Las Vegas

[basi]

Hier wäre natürlich interessant, wie das Projekt finanziert ist. Wenn das komplett privat finanziert wird, soll es egal sein, es werden zumindest Arbeitsplätze generiert, aber wer glaubt das schon.
Warten wir ab, bis weitere Details bekannt werden.

LG
basi

[vitalista]

Der Blick in meine Glaskugel sagt mir, das ist genau das, worauf die Reichen und Schönen gewartet haben...
Wenn ich das richtig sehe, ist "Ferrari Land" ja "nur" eine Erweiterung des bestehenden Vergnügungsparks, dann wollen wir mal hoffen, das dieser dadurch nicht auch noch den Bach runtergeht.
http://www.autozeitung.de/motorsport/fe ... /gn/405056

[Emil]

Hier wäre natürlich interessant, wie das Projekt finanziert ist. Wenn das komplett privat finanziert wird, soll es egal sein, es werden zumindest Arbeitsplätze generiert, aber wer glaubt das schon.

Ich warne dringlichst, wenn da überhaupt was zu ändern ist.
Ansonsten bleibt die Einstellung dazu und die darf ja negativ sein.

Beispiel Nürburgring:
Er wurde vom Land zu Tode saniert obwohl
keinerlei Bedarf dazu bestand.
Die zig Millionen sind für die Abrissbirne und die internationale
Rennstrecke wurde privat verkauft an capricorn.
http://www.motorpasion.com/…circuito-de-nurburgring

Ob die rennsportliche Nutzung und die umliegende Struktur der Eifelregion
erhalten bleibt wird jetzt schon bezweifelt.

[Oliva B.]

Sie haben immer noch nicht aus der Geschichte gelernt und verprassen weiterhin sinnlos Geld:

In Murcia soll ein neuer Themenpark wie Terra Mitica entstehen, der nur 100 km entfernt erfolglos vor sich hindümpelt.

Zitat Handelsblatt:

• Der spanische Staatssekretär für Handel, Jaime García-Legaz Murcia, hat bestätigt, dass das spanische Wirtschaftsministerium die Forderung von 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung für den Bau der Paramount-Themenpark in Murcia unterstützt.

Ich frage mich, haben die Politiker hier immer noch nicht begriffen, dass das Land andere Dinge nötiger braucht als Kreisel mit Skulpturen, Themenparks, Rennpisten und Spielhöllen?

Hier geht es zu dem vollständigen Artikel mit dem reißerischen Aufmacher

[align=center]Deutsche Steuerzahler müssen Vergnügungspark bauen[/align]

[Montemar]

Ob reißerisch oder nicht, Fakt ist, allein Deutschland zahlt in den nächsten sieben Jahren knapp 192 Milliarden in den Gemeinschaftshaushalt ein und man sieht, wie sinn- und nutzlos das Geld verplempert wird.

960 Milliarden Euro zahlen die Mitglieder der Europäischen Union in den kommenden sieben Jahren in den Gemeinschaftshaushalt ein. Auf Deutschland entfallen davon knapp 20 Prozent. In Brüssel wird das Geld auf verschiedene Töpfe verteilt, um gemeinsame Ziele zu finanzieren. Europas Länder sollen zusammenwachsen, arme Regionen den Anschluss nicht verlieren, Innovationen gefördert werden. Strukturpolitik nennt sich das!

[Oliva B.]

Und schon wieder einmal plant ein amerikanischer Tycoon eine Spielhölle in spanischer Steppe...

[bini]

Hola tod@s,

Solange keine Steuergelder dabei verprasst werden, kann es mir eigentlich egal sein wenn so ein reicher Amerikaner sich um einige Mio. ärmer machen will, nur die" Steppe" ist eigenlich fruchtbares Ackerland. Warum da jemand mitten im Acker Urlaub machen möchte ist mir allerdings auch Schleierhaft.

Grüsse

[Miesepeter]

Hier wird wieder mal überzogen über "Kaiser's Bart" gestritten, wahrscheinlich um von anderen heiklen Themen abzulenken, wie Korruption und den längst überfälligen Haushaltsplan für 2017.
Aber zurück zum Thema. Was N24 da über Torres de la Alameda schreibt, hört sich sehr sensationell an, ist sonst aber Unsinn. Der Ort liegt alles andere als in der "kastilischen Steppe", hat knapp 8.000 Ew. und lebt von Industrie und Dienstleistungen einschl. 3 Hotels. Ggw. arbeitet man an ein paar km. Autobahn und einem Strassenbahnanschluss an die ca. 15 km entfernte Stadtgrenze von Madrid. Die ganze Gegend hat m.E. ein nicht zu unterschätzendes Entwicklungspotential (vor 10 Jahren wollte der damalige Madrider Bürgermeister einen Flughafen dort hinstellen).
Der grosse Erfolg einiger sehr luxuriös ausgetatteten Shopping Malls ausserhalb Madrids dürfte die Amerikaner interssieren, sowas in grösserem Stil aufzuziehen, etwa wie Primm Valley. An örtlichen Investoren dürfte es nicht fehlen. Ich gebe dem Projekt echte Chancen. Die ggw. existierenden 3 Spielkasinos in und um Madrid sind überaltert und "verstaubt". Etwas frischer Wind täte ganz gut.