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Benasau (Condado de Cocentaina) PLZ: 03814
Einwohner: 158 lt. INE 2016, 155 lt. INE 2015
Einwohnerbezeichnung: Benasauero, Benasuera
Ausländeranteil: 4,43 % (= 7 Ew., darunter 0 Deutsche lt. INE 2016, 10 Ew. lt. INE 2015)
Sprachdominanz: Valenciano


Flughafenentfernung
Alicante 77 km (über die A-7 und A-70)
Valencia – 123 km (Inlandsautobahn A-7)


Ortsbeschreibung Benausau (gesprochen [benaˈsau]) liegt im Norden der Provinz Alicante an der Straße, die von Alcoy nach Callosa d'En Sarrià führt. Der Ort schmiegt sich an die westlichen Ausläufer des Serella-Gebirges. Die höchsten Erhebungen der Gemeinde sind der Parral (703 m), der Puntarró und der Alt de Camarell. Der Fluss Frainos, der von Osten nach Westen fließt, bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Benasau und Alcolecha. Das Gemeindegebiet ist sehr gebirgig, während sich der Ort selbst auf relativ flachem Gelände befindet. Hauteinnahmequelle des landwirtschaftlich geprägten Dorfes ist der Trockenfeldbau, hauptsächlich werden Mandeln, Oliven, Obst und Wein produziert. Die beiden einzigen Sehenswürdigkeiten von Benasau liegen jeweils am Anfang und Ende der Calle Mayor, auf der einen Seite befindet sich der Torre-Palacio der Barone von Finestrat, auf der anderen Seite die Pfarrkirche von San Pedro. Zu Benasau gehört seit 1842 (Volkszählung) der in 1,5 km Entfernung liegende Ort Ares del Bosque. Der valencianische Gelehrte Josep Sanchis Sivera (1867 —1937) schrieb damals über die muslimische Alqueria Ares del Bosch:

• "...ist ein Weiler mit 300 Einwohnern, gehört zum Vikariat von Cocentaina, die Kirche wurde 'Nuestra Señora de los Àngeles' geweiht. Ehemals ein Teil von Penáguila, später zur Kirchengemeinde von Alcolecha gehörend, hatte der Ort 11 neue Christen. Heute gehört der Ort zu Benasau. Im 16. Jahrhundert hieß der Ort Ares de Penaguila."

Regionale Küche: Beliebtes Gericht ist wie in der gesamten Region diePaella valenciana, der Puchero (ein gehaltvoller Eintopf mit Kichererbsen, Hähnchen, Wurst, Speck, Kartoffeln und Sellerie, zu dem die Benasaueros noch ein Stück Kürbis hinzufügen) und die Pericana (ein Gericht aus getrockneten roten Paprika, Kabeljau, Knoblauch und Öl).

Geschichte