Landwirtschaft: Diebstähle über 18 Millionen €/Jahr
Verfasst: Fr 11. Mär 2016, 11:13
Nicht nur durch den fehlenden Regen entstehen enorme Verluste in der Landwirtschaft, ich berichtete bereits an dieser Stelle darüber, es werden auch ganze Felder von Kriminellen abgeerntet.
Mehr als 150 Agenten bekämpfen die Diebstähle auf den Feldern der Provinz, doch die Patrouillen schaffen es aus personellen und technischen Gründen nicht, die Diebstähle wirkungsvoll zu bekämpfen.
Der Verband der Junglandwirte (ASAJA) schätzt, dass praktisch alle Besitzer der ländlichen Gebiete in der Provinz Alicante mindestens einen Diebstahl pro Saison verzeichnen, 80 Prozent wurden zwei- oder mehrmals von Dieben heimgesucht. Die Schäden für gestohlenes Obst und Gemüse belaufen sich auf 6,5 bis 7 Mill. Euro, hinzu kommt die Zerstörung der Felder und das gestohlene Material, denn die Diebe nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Die Landwirte sind zu Recht empört. Viele entscheiden sich inzwischen gegen eine Tropfbewässerung, da bei den Diebstählen nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Antriebsmotoren, Sprinkler, Rohre und Kupferanlagen entwendet werden.
Unter landwirtschaftlichen Erzeugnissen sind besonders Zitronen, Artischocken und Kartoffeln beliebt, die einen guten Marktwert haben. Der Verband bemängelt die geringen Strafen und fordert zunehmende Kontrollen, höhere Strafen und eine Überprüfung der Gesetze.
Es geht hier keinesfalls um Mundraub. Die Kriminellen kommen mit Transportern und füllen in einer halben Stunde 30 bis 40 Kisten, um sie dann gewinnbringend auf den Wochenmärkten zu verkaufen. Quelle
Persönliche Anmerkung: Wir haben zwei Bäume mit schwarzen „Herzkirschen“, die sehr früh im Jahr reif sind und daher einen wesentlich höheren Marktwert haben als Kirschen, die erst später reif sind. Die Bäume stehen am Rand eines Feldweges und wurden in den letzten beiden Jahren über Nacht von Unbekannten abgeerntet.
Mehr als 150 Agenten bekämpfen die Diebstähle auf den Feldern der Provinz, doch die Patrouillen schaffen es aus personellen und technischen Gründen nicht, die Diebstähle wirkungsvoll zu bekämpfen.
Der Verband der Junglandwirte (ASAJA) schätzt, dass praktisch alle Besitzer der ländlichen Gebiete in der Provinz Alicante mindestens einen Diebstahl pro Saison verzeichnen, 80 Prozent wurden zwei- oder mehrmals von Dieben heimgesucht. Die Schäden für gestohlenes Obst und Gemüse belaufen sich auf 6,5 bis 7 Mill. Euro, hinzu kommt die Zerstörung der Felder und das gestohlene Material, denn die Diebe nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Die Landwirte sind zu Recht empört. Viele entscheiden sich inzwischen gegen eine Tropfbewässerung, da bei den Diebstählen nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Antriebsmotoren, Sprinkler, Rohre und Kupferanlagen entwendet werden.
Unter landwirtschaftlichen Erzeugnissen sind besonders Zitronen, Artischocken und Kartoffeln beliebt, die einen guten Marktwert haben. Der Verband bemängelt die geringen Strafen und fordert zunehmende Kontrollen, höhere Strafen und eine Überprüfung der Gesetze.
Es geht hier keinesfalls um Mundraub. Die Kriminellen kommen mit Transportern und füllen in einer halben Stunde 30 bis 40 Kisten, um sie dann gewinnbringend auf den Wochenmärkten zu verkaufen. Quelle
Persönliche Anmerkung: Wir haben zwei Bäume mit schwarzen „Herzkirschen“, die sehr früh im Jahr reif sind und daher einen wesentlich höheren Marktwert haben als Kirschen, die erst später reif sind. Die Bäume stehen am Rand eines Feldweges und wurden in den letzten beiden Jahren über Nacht von Unbekannten abgeerntet.