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Für die Österreicherin Maria Steinmayr hätte die Weltmeisterschaft im Base-Jumping beinahe mit einer Katastrophe geendet. Beim Sprung aus ungefähr 160 Metern Höhe vom Dach des Hotels Gran Bali in Benidorm öffnet sich ihr Schirm nicht richtig und sie prallte wiederholt gegen die Gebäudefront. Auf Höhe der zehnten Etage greift offenbar ihr Schutzengel ein und sie kann auf einem Balkon landen und kommt mit einer gebrochenen Nase und einigen Prellungen davon.

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Gewiss klingt das bissig...aber mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Derek

Ganz recht, Derek, das nennt man wohl Berufsrisiko. Die Schutzengel haben allerdings Höchstarbeit geleistet und das Glück der Basejumperin ist schier unglaublich.

klar ist das ein gewisses Berufsrisiko, jedoch wenn es nicht immer wieder Menschen gäbe, die über bereits bekannte Grenzen hinausgehen, würde es doch auch keine neuen Erfindungen, bzw. kein neues Denken geben. Ich finde es mutig und leichtsinnig zugleich was diese Leute da veranstalten, aber sind wir mal ehrlich und schauen genau hin, jeder Sport, Autofahren, mit dem Flugzeug fliegen, ja sogar schlafen, ein leben ohne Risiko gibt es nicht. Oder ?! Ich selbst wäre für sowas viel zu Feige, aber ich bewundere Visionäre. Schön das es Schutzengel gibt

Ich sehe das wie Premwalia,

es gehört zur Natur des Menschen, immer wieder über seine Grenzen hinauszugehen.

Genau das ist es, was uns von anderen Lebewesen unterscheidet und uns kurzzeitig an die Spitze der Nahrungskette gebracht hat.

Der Schirm war schon auf, ich denke das lag eher an der Fehleinschätzung des Windes. Wenn der Schirm nicht ordnungsgemäß geöffnet hätte, dann hätte sie sich nach dem 1. Aufprall nicht nochmal selbst abgestoßen.

Zu alt für Nervenkitzel? Na, da lob ich mir doch die Omi Dorothy Custer, die den Sprung von einer Brücke in die Tiefe an ihrem 102. Geburtstag ohne jedwede Probleme unbeschadet überstanden hat.

Ich brauch diese Art "Nervenkitzel" nicht

Da gibt es doch schönere Dinge im Leben, jedenfalls für mich.

LG
basi

Hab ein Interview mit ihr gesehen: der Schirm hat sich verkehrt herum geöffnet und ließ sich nicht mehr steuern.

Da ich nicht schwindelfrei bin, will ich nicht mal zuschauen Ansonsten gilt für mich: jeder nach seiner Façon, solange andere nicht gefährdet oder belastet werden

Cozumel hat geschrieben:Ich sehe das wie Premwalia,

es gehört zur Natur des Menschen, immer wieder über seine Grenzen hinauszugehen.

Genau das ist es, was uns von anderen Lebewesen unterscheidet und uns kurzzeitig an die Spitze der Nahrungskette gebracht hat.

Hola todos y Cozumel,
bei Deiner Bemerkung über die Spitze ist mir doch spontan noch folgendes eingefallen, weil ich immer schmunzeln muss wenn sich der Mensch für was besonderes hält wir sind auch nur ein zusammengebastelter Zellhaufen der in dem grossen Spiel eine Aufgabe hat, über deren Ziel und Zweck wir eigentlich keine Ahnung, im wahrsten Sinne des Wortes haben

"Menschen sind die einzigen Lebewesen, die Müll machen. Wenn wir so intelligent wären wie die Ameisen, dann hätten wir kein Überbevölkerungsproblem. Die Biomasse der Ameisen ist etwa vier Mal größer als die der Menschen. Der Kalorienverbrauch aller Ameisen entspricht dem von etwa dreißig Milliarden Menschen."

Das wie immer nur als meine 5 cent ganz spontan der Ansammlung meiner Gehirnzellen entsprungener Gedankensplitter

Saludos y sin ánimo de ofender
maxheadroom