Augenlasern
Verfasst: Di 21. Mai 2013, 20:31
Ja, mich gibt es noch, danke für die lieben Genesungswünsche.....
Ich hab ja 45 Jahre an Myopie - zuletzt -4,0 bzw. -4,75 Dioptrien - und Astigmatismus schon vor allem wegen meines ehemaligen Berufs als Sportlehrer und Sozialpädagoge gelitten, da sind unzählige Rahmen und Gläser zu Bruch gegangen, da wurden harte und weiche Linsen versucht, die ich nur draußen vertragen habe, ich war in den 80ern fast so weit, zu einem Moskauer Professor zu reisen, der als erster der Kurzsichtigkeit mit dem Skalpell zu Leibe rückte, die "Erfolgsquote" und die "Nebenwirkungen" schreckten mich dann aber doch ab.
Seit ca. 15 Jahren hat sich die Lasik/Lasek-Technologie durchgesetzt, bei der entweder mit einem Messer ein Flap geschnitten oder die Hornhaut mit Alkohol aufgeweicht und beiseite geschoben wird, danach wird gelasert und anschließend Flap bzw Hornhaut wieder an die richtige Stelle gebracht. Was mich aber bei aller Skepsis überzeugt hat ist die seit kurzem angebotene C-TEN Methode - customized transepithelial non (contact) - bei der der Laser das Hornhautepithel extrem präzise abträgt, nach den gründlichen mehrstündigen Voruntersuchungen wird das individuelle Programm eingespeist, das vollkommen schmerzfreie Abtragen dauert dann keine 15 Sekunden pro Auge. Anschließend kommen für vier Tage Schutzlinsen rein, die man dann selbst einfach wie weiche Kontaktlinsen entfernt.
Man erhält für die folgenden drei Monate ein Set mit künstlicher Tränenflüssigkeit, Stabilisierungstropfen und einem Gel, das die Heilung unterstützt, dazu eine UV Brille mit Faktor 400, die im Freien ständig zu tragen ist.
So weit, so gut. Am ersten Abend und nach der ersten Nacht traten leichte Schmerzen und Brennen auf, was aber normale Reaktionen auf den Epithelabtrag sind, dafür hatte ich 20/20 Vision, alles ohne das lästige Nasengestell aus Titan mit seinen speziellen bifokalen wie kratzempfindlichen Swarovskikunststoffgläsern, die mit € 800 genau soviel kosten wie das Lasern eines Auges in Bratislava, wo ich das Ganze durchführen ließ, in D, CH oder A hätte die OP bei gleicher Technik das Dreifache gekostet. Nach zwei Tagen waren die Schmerzen weg und das anfangs etwas unstabile Sehvermögen verbesserte sich von Tag zu Tag. Problematisch ist jedoch, dass ich derzeit nachts nicht Autofahren kann, die Halos rund um die Scheinwerfer des Gegenverkehrs stören sehr, aber auch das sollte sich in absehbarer Zeit geben.
Faszinierend ist auch, dass ich trotz nicht korrigierbarer Altersichtigkeit von +2,5 bei dieser Methode derzeit keine Lesebrille brauche, exakt kann man das aber erst nach drei Monaten feststellen, mit spezieller Augengymnastik könnte mir vielleicht eine Lesebrille erspart bleiben....vamos a ver
Ich hab ja 45 Jahre an Myopie - zuletzt -4,0 bzw. -4,75 Dioptrien - und Astigmatismus schon vor allem wegen meines ehemaligen Berufs als Sportlehrer und Sozialpädagoge gelitten, da sind unzählige Rahmen und Gläser zu Bruch gegangen, da wurden harte und weiche Linsen versucht, die ich nur draußen vertragen habe, ich war in den 80ern fast so weit, zu einem Moskauer Professor zu reisen, der als erster der Kurzsichtigkeit mit dem Skalpell zu Leibe rückte, die "Erfolgsquote" und die "Nebenwirkungen" schreckten mich dann aber doch ab.
Seit ca. 15 Jahren hat sich die Lasik/Lasek-Technologie durchgesetzt, bei der entweder mit einem Messer ein Flap geschnitten oder die Hornhaut mit Alkohol aufgeweicht und beiseite geschoben wird, danach wird gelasert und anschließend Flap bzw Hornhaut wieder an die richtige Stelle gebracht. Was mich aber bei aller Skepsis überzeugt hat ist die seit kurzem angebotene C-TEN Methode - customized transepithelial non (contact) - bei der der Laser das Hornhautepithel extrem präzise abträgt, nach den gründlichen mehrstündigen Voruntersuchungen wird das individuelle Programm eingespeist, das vollkommen schmerzfreie Abtragen dauert dann keine 15 Sekunden pro Auge. Anschließend kommen für vier Tage Schutzlinsen rein, die man dann selbst einfach wie weiche Kontaktlinsen entfernt.
Man erhält für die folgenden drei Monate ein Set mit künstlicher Tränenflüssigkeit, Stabilisierungstropfen und einem Gel, das die Heilung unterstützt, dazu eine UV Brille mit Faktor 400, die im Freien ständig zu tragen ist.
So weit, so gut. Am ersten Abend und nach der ersten Nacht traten leichte Schmerzen und Brennen auf, was aber normale Reaktionen auf den Epithelabtrag sind, dafür hatte ich 20/20 Vision, alles ohne das lästige Nasengestell aus Titan mit seinen speziellen bifokalen wie kratzempfindlichen Swarovskikunststoffgläsern, die mit € 800 genau soviel kosten wie das Lasern eines Auges in Bratislava, wo ich das Ganze durchführen ließ, in D, CH oder A hätte die OP bei gleicher Technik das Dreifache gekostet. Nach zwei Tagen waren die Schmerzen weg und das anfangs etwas unstabile Sehvermögen verbesserte sich von Tag zu Tag. Problematisch ist jedoch, dass ich derzeit nachts nicht Autofahren kann, die Halos rund um die Scheinwerfer des Gegenverkehrs stören sehr, aber auch das sollte sich in absehbarer Zeit geben.
Faszinierend ist auch, dass ich trotz nicht korrigierbarer Altersichtigkeit von +2,5 bei dieser Methode derzeit keine Lesebrille brauche, exakt kann man das aber erst nach drei Monaten feststellen, mit spezieller Augengymnastik könnte mir vielleicht eine Lesebrille erspart bleiben....vamos a ver