Ich möchte euch eine kleine Auswahl meiner Fotos zeigen (die Auswahl fiel mir sehr schwer ), die in der Tiefebene der Mancha nach einem Regenschauer entstanden sind.
La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
- Oliva B.
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La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
Wir kommen gerade zurück aus Zentralspanien. Unsere Reise ging in den Osten der Autonomen Region Kastilien-La Mancha, in die Provinz Cuenca, dem alten Königreichs Neukastilien.
Ich möchte euch eine kleine Auswahl meiner Fotos zeigen (die Auswahl fiel mir sehr schwer ), die in der Tiefebene der Mancha nach einem Regenschauer entstanden sind.
Ich möchte euch eine kleine Auswahl meiner Fotos zeigen (die Auswahl fiel mir sehr schwer ), die in der Tiefebene der Mancha nach einem Regenschauer entstanden sind.
Auf den oft kleinbäuerlich gegliederten Feldern erkennt man meistens kleine Inseln mit einem Solitärbaum oder einer Baumgruppe. Sie sind ökologisch wertvoll, denn sie bieten den Tieren Schutz. Auf dem Acker sieht man auch immer wieder Steinhaufen, die der Bauer mühselig aus seinem Acker gelesen hat.
Die intensiv grünen Weidelandschaften, die frisch gepflügten Getreidefelder, deren Erde schattiert vom satten rotbraun der Sand- und Tonflächen bis hin zu den weißen kreidehaltigen Böden reicht.
,Die dunkelgrünen Pinien-, die Steineichenwälder, die solitären Bäume auf den Äckern, silbriggrüne Olivenbäume, die noch blattlose, graue Baumgerippe der Pappeln, das braune Holz der Weinstöcke; La Mancha ist das größtes Weinbaugebiet Spaniens. Die Weinberge sind im Muster angelegt, das man marco real oder cuadrado nennt
.
Die einsamen, weiten Landschaften und der Farbenrausch der Mancha lassen mich immer wieder in diese Gegend zurückkehren.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
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Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
wunderschön Elke-- so etwas liebe ich auch
die reinsten Wandbilder-wenn man die schön vergrößert.
Hier bei uns ist die Uckermark in dieser Art ( sicher der Vergleich hinkt )
die reinsten Wandbilder-wenn man die schön vergrößert.
Hier bei uns ist die Uckermark in dieser Art ( sicher der Vergleich hinkt )
Gruss Wolfgang
Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
@ Oliva: Vielen Dank für deine schönen Eindrücke aus der Mancha, ich habe förmlich Don Quijote vor mir gesehen.
Schön, was für unterschiedliche Landschaften Spanien doch zu bieten hat.
Gruß
girasol
Schön, was für unterschiedliche Landschaften Spanien doch zu bieten hat.
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Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist, liest davon nur eine Seite.
Aurelius Augustinus
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- Florecilla
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Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
Die Farbkontraste sind sehr schön eingefangen, Elke. Irgendwie Frühling und Herbst in einem ...
Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
@ Oliva
Finde ich auch, wahrhaftig tolle Bilder inmitten wunderschöner Landschaften – Danke fürs Teilhaben und Eintauchen in die Scheinwelt eines La Mancha ist einmalig und sensationell zugleich...
Finde ich auch, wahrhaftig tolle Bilder inmitten wunderschöner Landschaften – Danke fürs Teilhaben und Eintauchen in die Scheinwelt eines La Mancha ist einmalig und sensationell zugleich...
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
stimmungsvolle Impressionen, denen noch weitere folgen werden, wie ich annehme entlang dem Jucar?,
Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
Deine Bilder gefallen mir sehr gut, Oliva. Sehr interessante Landschaftsbilder.
Grüsse
Josefine
Grüsse
Josefine
Gruß Josefine
- nixwielos
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Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
DANKE!!!
Tolle Eindrücke, sehr schöne Gegend, lieb von Dir, dass Du uns mitgenommen hast
Tolle Eindrücke, sehr schöne Gegend, lieb von Dir, dass Du uns mitgenommen hast
Viele Grüße von Nicole und Stefan!
Life is too short to drink bad wine
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- Oliva B.
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Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
Ich freue mich, dass euch meine Fotos gefallen haben, obwohl...
Zwar folgten wir dem Flusslauf des Júcar auf einer romantischen Landstraße, als uns ein ungewöhnliches Geräusch anhalten ließ. Doch wir stellten schnell fest, dass es weder vom ziemlich laut rauschenden Fluss noch von den Reihern am Ufer kam, sondern... - schau hier:
Für uns bedeutete das, zurück ins 20 Kilometer entfernte Cuenca zu fahren, der größte Ort weit und breit. Muss ich extra erwähnen, dass auf der ganzen Strecke keine einzige Tankstelle zu sehen war, wo wir den Notreifen hätten aufpumpen können? Also fuhren wir vorsichtig um jedes Schlagloch herum und erreichten mit letzter Luft eine Tankstelle an der Ausfahrtsstraße von Cuenca. Glücklicherweise war es gerade 14 Uhr - und natürlich machten alle Reifendienste zu dieser Zeit Siesta. Bei den meisten geht die bis 17 Uhr.
Warten war nun angesagt. Wir nutzten die Zeit, uns nach einem kompetenten Reifenhandel zu erkundigen, der unsere Spezialreifen auf Lager hatte. Wir fuhren etliche kleine Werkstätten an, bis wir vor einer ziemlich großen Halle eines Reifenhandels standen. Dort warteten wir vor dem geschlossen Tor, bis glücklicherweise schon um 16 Uhr ein Monteur das Rolltor öffnete. Aber mit uns warteten inzwischen drei weitere Kunden, von denen sich einer sofort frech vordrängelte. Als ich jedoch sagte, dass wir zuerst da waren und außerdem auf der Durchreise seien, kümmerten sich sofort zwei Monteure um unseren Pflegefall und es stellte sich heraus, dass auch der andere Hinterreifen innen eine gefährlich dünne Gummierung hatte. Nach einer halben Stunde waren zwei neue Reifen aufgezogen und wir konnten unsere Reise fortsetzen.
Das war Service vom Allerfeinsten. Und das in Spanien!!!
Wolfgang, dein eindrucksvolles Foto von der Uckermark, das du mir geschickt hast, solltest du unbedingt mal öffentlich zeigen.sol hat geschrieben:Hier bei uns ist die Uckermark in dieser Art ( sicher der Vergleich hinkt )
Nein, Herbert, keine Impressionen vom Júcar (der Grund folgt gleich), sondern von Alarcón. Diese Impressionen kommen aber später.pichichi hat geschrieben:stimmungsvolle Impressionen, denen noch weitere folgen werden, wie ich annehme entlang dem Jucar?,
Zwar folgten wir dem Flusslauf des Júcar auf einer romantischen Landstraße, als uns ein ungewöhnliches Geräusch anhalten ließ. Doch wir stellten schnell fest, dass es weder vom ziemlich laut rauschenden Fluss noch von den Reihern am Ufer kam, sondern... - schau hier:
Da hieß es erst einmal das Notrad suchen , das - einmal entdeckt - mein Olivo ziemlich schnell aufgezogen hatte. Der breite, platte Reifen füllte den kleinen Kofferraum, doch die Kofferraumklappe ließ sich nicht mehr schließen und als ob das nicht schon genug wäre, fing es auch noch an zu nieseln. Ein Blick auf den antiken Notreifen zeigte uns jedoch, dass dieser noch nie kontrolliert wurde. Er war nicht nur sehr verstaubt, sondern fast genauso luftlos wie sein dicker Bruder im Kofferraum, damit ließ sich jedenfalls nicht mehr weit fahren...
Für uns bedeutete das, zurück ins 20 Kilometer entfernte Cuenca zu fahren, der größte Ort weit und breit. Muss ich extra erwähnen, dass auf der ganzen Strecke keine einzige Tankstelle zu sehen war, wo wir den Notreifen hätten aufpumpen können? Also fuhren wir vorsichtig um jedes Schlagloch herum und erreichten mit letzter Luft eine Tankstelle an der Ausfahrtsstraße von Cuenca. Glücklicherweise war es gerade 14 Uhr - und natürlich machten alle Reifendienste zu dieser Zeit Siesta. Bei den meisten geht die bis 17 Uhr.
Warten war nun angesagt. Wir nutzten die Zeit, uns nach einem kompetenten Reifenhandel zu erkundigen, der unsere Spezialreifen auf Lager hatte. Wir fuhren etliche kleine Werkstätten an, bis wir vor einer ziemlich großen Halle eines Reifenhandels standen. Dort warteten wir vor dem geschlossen Tor, bis glücklicherweise schon um 16 Uhr ein Monteur das Rolltor öffnete. Aber mit uns warteten inzwischen drei weitere Kunden, von denen sich einer sofort frech vordrängelte. Als ich jedoch sagte, dass wir zuerst da waren und außerdem auf der Durchreise seien, kümmerten sich sofort zwei Monteure um unseren Pflegefall und es stellte sich heraus, dass auch der andere Hinterreifen innen eine gefährlich dünne Gummierung hatte. Nach einer halben Stunde waren zwei neue Reifen aufgezogen und wir konnten unsere Reise fortsetzen.
Das war Service vom Allerfeinsten. Und das in Spanien!!!
Saludos,
Elke (Oliva B.)
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Re: La Mancha: Frühlingsfarbenrausch
Wie ärgerlich ... aber glücklicherweise hat sich ja schnell eine kompetente Werkstatt gefunden.
Stell dir vor, wir beide würden gemeinsam auf Reisen gehen ...
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