Kapitalflucht aus Spanien
Verfasst: Do 20. Sep 2012, 13:15
Schon Ende Juli wurde gemeldet, dass Anleger UND SPANISCHE BANKEN (!) 163 Milliarden Euro (16 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung) aus dem krisengeschüttelten Spanien abgezogen und in andere Länder transferiert haben.
Dafür konnten die stabilen Euro-Kernländer, vor allen Dingen aber Frankreich und Deutschland kräftig zulegen.
Dasselbe Thema taucht heute wieder in den Nachrichten auf:
[list]"In den 12 Monaten bis Ende Juli haben Anleger Bankeinlagen aus Spanien, Portugal, Irland und Griechenland im Gesamtumfang von 326 Mrd. Euro abgezogen.
Das Abwandern der Einlagen zwingt Banken in den betroffenen Ländern dazu, mehr zu zahlen, um sie zu behalten - in Griechenland bis zu fünf Prozent an Einlagenzinsen. Die höheren Finanzierungskosten spiegeln sich wiederum in den Zinssätzen für Kredite an Unternehmen und Verbraucher. Der durchschnittliche Zins für neu ausgereichte Kredite an Unternehmen lag im Juli in Griechenland bei über sieben Prozent, in Spanien bei 6,5 Prozent, in Italien bei 6,2 Prozent und in Frankreich, ´den Niederlanden und Deutschland bei vier Prozent, zeigen EZB- Daten.
Kapitalflucht aus Euro-Peripherie untergräbt die Währungsunion[/list]
[align=center][attachment=0]Euro DSC_1451 eURO.JPG[/attachment][/align]
Auch die Sabadell-CAM lockt ihre Kunden schon mit 4 Prozent Zinsen für Spareinlagen. Das ist fast schon so viel wie in Griechenland.
Die deutschen Mittelstandsnachrichten schreiben heute:
[list]"Der Internationale Währungsfonds warnte bereits früher vor den dramatischen Folgen der Kapitalflucht. Die Eurozone befindet sich nun in einem Teufelskreis: Die Bewohner der angeschlagenen Staaten versuchen ihr Geld in Sicherheit zu bringen und Unternehmen aus den anderen Ländern wollen in den Pleitestaaten nicht mehr investieren. So kann auch kein Wirtschaftswachstum entstehen. Die Situation verschärft sich weiter.
Die Griechen haben inzwischen so wenig Geld, dass auch der Import von Waren massiv eingebrochen ist." [/list]
Auch für uns wird das noch gravierende Folgen haben....
Dafür konnten die stabilen Euro-Kernländer, vor allen Dingen aber Frankreich und Deutschland kräftig zulegen.
Dasselbe Thema taucht heute wieder in den Nachrichten auf:
[list]"In den 12 Monaten bis Ende Juli haben Anleger Bankeinlagen aus Spanien, Portugal, Irland und Griechenland im Gesamtumfang von 326 Mrd. Euro abgezogen.
Das Abwandern der Einlagen zwingt Banken in den betroffenen Ländern dazu, mehr zu zahlen, um sie zu behalten - in Griechenland bis zu fünf Prozent an Einlagenzinsen. Die höheren Finanzierungskosten spiegeln sich wiederum in den Zinssätzen für Kredite an Unternehmen und Verbraucher. Der durchschnittliche Zins für neu ausgereichte Kredite an Unternehmen lag im Juli in Griechenland bei über sieben Prozent, in Spanien bei 6,5 Prozent, in Italien bei 6,2 Prozent und in Frankreich, ´den Niederlanden und Deutschland bei vier Prozent, zeigen EZB- Daten.
Kapitalflucht aus Euro-Peripherie untergräbt die Währungsunion[/list]
[align=center][attachment=0]Euro DSC_1451 eURO.JPG[/attachment][/align]
Auch die Sabadell-CAM lockt ihre Kunden schon mit 4 Prozent Zinsen für Spareinlagen. Das ist fast schon so viel wie in Griechenland.
Die deutschen Mittelstandsnachrichten schreiben heute:
[list]"Der Internationale Währungsfonds warnte bereits früher vor den dramatischen Folgen der Kapitalflucht. Die Eurozone befindet sich nun in einem Teufelskreis: Die Bewohner der angeschlagenen Staaten versuchen ihr Geld in Sicherheit zu bringen und Unternehmen aus den anderen Ländern wollen in den Pleitestaaten nicht mehr investieren. So kann auch kein Wirtschaftswachstum entstehen. Die Situation verschärft sich weiter.
Die Griechen haben inzwischen so wenig Geld, dass auch der Import von Waren massiv eingebrochen ist." [/list]
Auch für uns wird das noch gravierende Folgen haben....