Wer hatte noch nie Schwierigkeiten, eine regionale französische Speisekarte jenseits der bekannten Gerichte zu lesen? Selbst Genießer mit guten Französischkenntnissen sollen da ihre gewissen Schwierigkeiten haben....
Sie wissen zwar, dass es sich bei einer "Estouffade" um ein Schmorgericht handelt. Wer dann aber mit diesem Wissen in Montpellier eine "Estouffade de tripes" bestellt , wird wohl große Augen machen, wenn er statt der erwarteten geschmorten Fleischstückchen, ein gedünstetes (Rinder-)Kuttelngericht auf dem Teller vorfindet.
Seit einigen Jahren hilft uns bei der Auswahl der Gerichte das Französisch-Deutsche Schlemmerlexikon -Endlich essen können wie Gott in Frankreich. Seitdem liegen keine Enttäuschungen mehr auf dem Teller.
Peter W.L. Weber hat jahrelang für sein 2000 erschienenes handliches Taschenbuch, das mit kleinen Schmunzeleien und Tipps zur Kurzweil gespickt ist, recherchiert. Der 2010 verstorbene Autor hat darin akribisch 15.000 Begriffe alphabetisch zusammengestellt, mehr als 400 Zubereitungsarten, über 600 Käsesorten etc. Das Buch, das auch einen Deutsch-Französischen Teil enthält, ist unverzichtbar für jeden Frankreichreisenden, den Hotelgast, die Gastronomie und für den Lebensmitteleinkauf.
Die erste Auflage, die Peter Weber im Eigenverlag herausgebracht, hatte nur 372 Seiten.
Inzwischen bekommt man das Buch unter dem neuen
Titel "Schlemmerlexikon für Gourmets" und auf 464 Seiten angewachsen,
portofrei ab 12,80 €
unter der ISBN-Nr. 978-3-89416-713-4
- eine Ausgabe, die sich lohnt.[/b][/color]