Agrarwirtschaft in tiefster Krise!!!
Verfasst: Sa 21. Nov 2009, 10:10
Die Bauern (Landwirte und Viehzüchter) gehen heute in Spanien auf die Straßen um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Zum Generalstreik in Madrid werden 6.000 Teilnehmer erwartet.
Hintergrund: Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse sind in den letzten Jahren immer mehr gefallen, während die Kosten gestiegen sind. «Innerhalb von 5 Jahren ist der Absatz landwirtschaftlicher Produkte um 5 % zurückgegangen, während die Produktionskosten um 400 % gestiegen sind. Darüber hinaus lagen die Erzeugerkosten für Oliven höher als die erzielten Preise.» So ein Vertreter der Kleinbauern und Viehzüchter.
Der Landwirtschaft im Land Valencia geht es so schlecht wie noch nie in ihrer Geschichte.
Dazu einige Zahlen:
Wenn die Entwicklung so weiter geht wie in den letzten Jahren werden 70 % der Beschäftigten entlassen werden müssen.
Die Überalterung der Landwirte war noch nie so hoch wie zurzeit.
Zwischen 2002 und 2009 verschwanden 15 % der landwirtschaftlich bearbeiteten Fläche,
beim Mandelanbau waren es sogar 20 %. Diese Zahlen werden in den nächsten Jahren noch weiter steigen.
Die Verluste für die Produzenten sind in einigen Bereichen astronomisch hoch wie z.B. bei den Erzeugern von Melonen, Oliven und im Weinanbau.
Anm.: Unsere Olivenbauern haben erst im Juni das Geld für ihre letzte Ernte erhalten. Die Kilopreise für Oliven waren so niedrig wie noch nie. (Bei den Mandeln war es genauso.) In den Jahren zuvor haben die Cooperativas ihren Socios wenigstens sporadisch Abschläge gezahlt. Diese entfielen in diesem Jahr.
Viele Schweine-, Geflügel und Rinderzüchter mussten ihren Betrieb einstellen und Kooperativen und Geschäftsleute sprechen von ernsthaften Problemen.
Hinzu kommt die Erhöhung der Strompreise, die sich besonders bei der künstlichen Bewässerung der Plantagen auswirkt.
Nun hoffen die Bauern auf Unterstützung aus Brüssel…
Hintergrund: Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse sind in den letzten Jahren immer mehr gefallen, während die Kosten gestiegen sind. «Innerhalb von 5 Jahren ist der Absatz landwirtschaftlicher Produkte um 5 % zurückgegangen, während die Produktionskosten um 400 % gestiegen sind. Darüber hinaus lagen die Erzeugerkosten für Oliven höher als die erzielten Preise.» So ein Vertreter der Kleinbauern und Viehzüchter.
Der Landwirtschaft im Land Valencia geht es so schlecht wie noch nie in ihrer Geschichte.
Dazu einige Zahlen:
Wenn die Entwicklung so weiter geht wie in den letzten Jahren werden 70 % der Beschäftigten entlassen werden müssen.
Die Überalterung der Landwirte war noch nie so hoch wie zurzeit.
Zwischen 2002 und 2009 verschwanden 15 % der landwirtschaftlich bearbeiteten Fläche,
beim Mandelanbau waren es sogar 20 %. Diese Zahlen werden in den nächsten Jahren noch weiter steigen.
Die Verluste für die Produzenten sind in einigen Bereichen astronomisch hoch wie z.B. bei den Erzeugern von Melonen, Oliven und im Weinanbau.
Anm.: Unsere Olivenbauern haben erst im Juni das Geld für ihre letzte Ernte erhalten. Die Kilopreise für Oliven waren so niedrig wie noch nie. (Bei den Mandeln war es genauso.) In den Jahren zuvor haben die Cooperativas ihren Socios wenigstens sporadisch Abschläge gezahlt. Diese entfielen in diesem Jahr.
Viele Schweine-, Geflügel und Rinderzüchter mussten ihren Betrieb einstellen und Kooperativen und Geschäftsleute sprechen von ernsthaften Problemen.
Hinzu kommt die Erhöhung der Strompreise, die sich besonders bei der künstlichen Bewässerung der Plantagen auswirkt.
Nun hoffen die Bauern auf Unterstützung aus Brüssel…