PAPRIKA -Preisvergleich 26.10.-10.10.2010 ./. 2014
Verfasst: Sa 25. Sep 2010, 19:18
Paprika / Capsicum/ span. pimiento
Welche Preise zahlt ihr bei euch?
a) beim Discounter
b) im Supermarkt
c) beim Einzelhändler
d) auf dem Markt
e) beim Erzeuger/Straßenhändler
In welcher Region habt ihr die Preise entdeckt?
Beispiel für eine Antwort:
Ich zahle für 1 kg in meinem Supermarkt (z.B. in Franken/in Hamburg oder Dénia) die Summe X.
Der Ursprung der Paprika-Arten und -Sorten ist Mittel- und Südamerika. Die einzelnen Arten wurden durch Vögel bis nach Mittelamerika ausgebreitet. Die Gattung Paprika (Capsicum), auch als Chili, Peperoni oder Pfefferoni bezeichnet, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die am weitesten verbreitete Art, zu der auch fast alle in Europa erhältlichen Paprika, Peperoni und Chilis gehören, ist Capsicum annuum. Die meisten Paprika enthalten den für die Schärfe verantwortlichen Stoff Capsaicin, allerdings in sehr unterschiedlicher Konzentration. Im Gegensatz zu Stoffen, die die Geschmacksnerven auf der Zunge reizen, und damit für die Geschmacksempfindungen süß, sauer, salzig, bitter und umami (Anm. dt. „fleischig und herzhaft, wohlschmeckend“) verantwortlich sind, wird durch Capsaicin und dessen verwandte Stoffe ein Hitze- bzw. Schmerzreiz verursacht. Je mehr Capsaicin eine Chili enthält, desto schärfer ist sie. Die ab etwa 1950 in Ungarn gezüchteten süßen oder milden Paprika enthalten fast kein Capsaicin mehr. Peperoni enthalten etwa 5 mal so viel, ungarische scharfe Paprika etwa 10 mal so viel, Peperoncini etwa 50 mal so viel und sehr scharfe Arten (Tepin, Habanero) etwa 1000 mal so viel Capsaicin.
Obwohl die Frucht umgangssprachlich und kulinarisch meist als Schote bezeichnet wird, handelt es sich botanisch gesehen um eine Beere.Die Früchte sind sehr formen- und farbenreich. Von schmal-zylindrisch bis kugelig gibt es viele Erscheinungsbilder. Unterschiedlich ist auch die Form der Spitze der Frucht – von kegelförmig zugespitzt über abgerundet bis hin zu von mehreren Rundungen eingekerbten Vertiefungen reicht die Vielfalt. Reife Früchte können die Farbtöne rot, orange, gelb, braun oder auch weiß annehmen. Grüne, violette oder schwarze Früchte sind immer unreif, einige Sorten reifen über mehrere Farbstadien, z. B. von grün nach gelb zu rot, ab.
Paprika enthält relativ viel Vitamin C (0,1–0,4 Gewichtsprozent). 100 g rohe Paprika enthalten 19 kcal, 1,1 g Protein, 3 g Kohlenhydrate und 0,29 g Fett. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind etwa: 290 mg Kalium, 20 mg Magnesium, 15 mg Calcium pro 100 g Paprika.
In Deutschland werden hauptsächlich blockige Paprika-Typen den ganzen Sommer über aus deutschen Beständen verkauft. Daneben werden Paprika ergänzend das ganze Jahr über aus Spanien und den Niederlanden, während der Sommer-Saison zusätzlich auch aus Ungarn importiert und angeboten. In den Wintermonaten gibt es manchmal ergänzende Lieferungen an süßer Paprika aus Israel und an Peperoni aus Ägypten wenn die Erntemengen in den Niederlanden und Spanien nicht reichen. Rückläufige Erntemengen in den Wintermonaten werden durch Erntepausen wegen Neuanlage der Kulturen und durch geringeren Ertrag durch zurückgehende Einstrahlung verursacht.
Seite „Paprika“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. September 2010, 18:28 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... d=79344514 (Abgerufen: 25. September 2010, 16:51 UTC).
Kompletter Artikel Nachtrag: Almería ist das weltweit größte Anbaugebiet für Paprika. Im Jahr 2005/06 kam es zum Skandal. 40 bis 50 Prozent der dort produzierten Paprika überstiegen die Höchstmenge für Rückstände von Pflanzenschutzmitteln: Ein großer Teil der Ernte musste daraufhin vernichtet werden. In Almeria wird Paprika heute zum größten Teil schonender und mit alternativen Pflanzenschutzmitteln angebaut. Dadurch sind die Pestizidbelastungen drastisch gesunken.
Quelle: Greenpeace.
Die Hintergründe unserer Umfrage erfahrt ihr unter virtueller Warenkorb.
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Der Ursprung der Paprika-Arten und -Sorten ist Mittel- und Südamerika. Die einzelnen Arten wurden durch Vögel bis nach Mittelamerika ausgebreitet. Die Gattung Paprika (Capsicum), auch als Chili, Peperoni oder Pfefferoni bezeichnet, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die am weitesten verbreitete Art, zu der auch fast alle in Europa erhältlichen Paprika, Peperoni und Chilis gehören, ist Capsicum annuum. Die meisten Paprika enthalten den für die Schärfe verantwortlichen Stoff Capsaicin, allerdings in sehr unterschiedlicher Konzentration. Im Gegensatz zu Stoffen, die die Geschmacksnerven auf der Zunge reizen, und damit für die Geschmacksempfindungen süß, sauer, salzig, bitter und umami (Anm. dt. „fleischig und herzhaft, wohlschmeckend“) verantwortlich sind, wird durch Capsaicin und dessen verwandte Stoffe ein Hitze- bzw. Schmerzreiz verursacht. Je mehr Capsaicin eine Chili enthält, desto schärfer ist sie. Die ab etwa 1950 in Ungarn gezüchteten süßen oder milden Paprika enthalten fast kein Capsaicin mehr. Peperoni enthalten etwa 5 mal so viel, ungarische scharfe Paprika etwa 10 mal so viel, Peperoncini etwa 50 mal so viel und sehr scharfe Arten (Tepin, Habanero) etwa 1000 mal so viel Capsaicin.
Obwohl die Frucht umgangssprachlich und kulinarisch meist als Schote bezeichnet wird, handelt es sich botanisch gesehen um eine Beere.Die Früchte sind sehr formen- und farbenreich. Von schmal-zylindrisch bis kugelig gibt es viele Erscheinungsbilder. Unterschiedlich ist auch die Form der Spitze der Frucht – von kegelförmig zugespitzt über abgerundet bis hin zu von mehreren Rundungen eingekerbten Vertiefungen reicht die Vielfalt. Reife Früchte können die Farbtöne rot, orange, gelb, braun oder auch weiß annehmen. Grüne, violette oder schwarze Früchte sind immer unreif, einige Sorten reifen über mehrere Farbstadien, z. B. von grün nach gelb zu rot, ab.
Paprika enthält relativ viel Vitamin C (0,1–0,4 Gewichtsprozent). 100 g rohe Paprika enthalten 19 kcal, 1,1 g Protein, 3 g Kohlenhydrate und 0,29 g Fett. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind etwa: 290 mg Kalium, 20 mg Magnesium, 15 mg Calcium pro 100 g Paprika.
In Deutschland werden hauptsächlich blockige Paprika-Typen den ganzen Sommer über aus deutschen Beständen verkauft. Daneben werden Paprika ergänzend das ganze Jahr über aus Spanien und den Niederlanden, während der Sommer-Saison zusätzlich auch aus Ungarn importiert und angeboten. In den Wintermonaten gibt es manchmal ergänzende Lieferungen an süßer Paprika aus Israel und an Peperoni aus Ägypten wenn die Erntemengen in den Niederlanden und Spanien nicht reichen. Rückläufige Erntemengen in den Wintermonaten werden durch Erntepausen wegen Neuanlage der Kulturen und durch geringeren Ertrag durch zurückgehende Einstrahlung verursacht.
Seite „Paprika“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. September 2010, 18:28 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... d=79344514 (Abgerufen: 25. September 2010, 16:51 UTC).
Kompletter Artikel Nachtrag: Almería ist das weltweit größte Anbaugebiet für Paprika. Im Jahr 2005/06 kam es zum Skandal. 40 bis 50 Prozent der dort produzierten Paprika überstiegen die Höchstmenge für Rückstände von Pflanzenschutzmitteln: Ein großer Teil der Ernte musste daraufhin vernichtet werden. In Almeria wird Paprika heute zum größten Teil schonender und mit alternativen Pflanzenschutzmitteln angebaut. Dadurch sind die Pestizidbelastungen drastisch gesunken.
Quelle: Greenpeace.
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