AUBERGINEN - UMFRAGE 15. bis 29. August 2010
Verfasst: Mo 16. Aug 2010, 10:25
Aubergine, österr. Melanzani / Solanum melongena / span.berenjena
Welche Preise zahlt ihr bei euch?
a) beim Discounter
b) im Supermarkt
c) beim Einzelhändler
d) auf dem Markt
e) beim Erzeuger/Straßenhändler
In welcher Region habt ihr die Preise entdeckt?
Beispiel für eine Antwort:
Ich zahle für 1 kg in meinem Supermarkt (z.B. in Franken/in Hamburg oder Dénia) die Summe X.
Auberginen stammen wahrscheinlich aus Asien, wo sie schon seit mehr als 4000 Jahren angebaut werden. Die Autoren des griechischen und römischen Altertums dagegen erwähnen sie nicht. Erst die Sarazenen in Andalusien scheinen sie als erste in Europa kultiviert zu haben.
In Europa werden die meisten Auberginen in der Türkei (813.686) Tonnen) angebaut, gefolgt von Italien (321.795 Tonnen), Spanien (175.000 Tonnen) und Rumänien (153.677 Tonnen).
Die Aubergine oder Eierfrucht ist eine keulenförmige, dunkelviolette bis braune; manchmal aber auch gelblich oder weißliche, glänzende Strauchfrucht. Auberginen sind reif etwa 20 Zentimeter lang und werden gedünstet, gebraten oder gekocht als Gemüse gegessen. Solange sie unreif ist, enthält die Aubergine Solanin und ist daher giftig. Sie haben sie offenbar in Arabien kennengelernt.
Transgene Aubergine: In Indien wurden transgene Auberginensorten entwickelt, die mithilfe eines eingeschleusten Bt-Gens besser vor dem in Indien weit verbreiteten Auberginenfruchtbohrer geschützt sind. 2004 begannen umfangreiche Freilandversuche und Voruntersuchungen. Bei agronomischen Untersuchungen zeigten sich signifikante Pestizideinsparungen und Ertragszuwächse, zudem wurden geringere direkte Pestizidbelastungen für Bauern prognostiziert. 2009 gab die zuständige indische Behörde GEAC bekannt, dass aus wissenschaftlicher Sicht keine Bedenken bezüglich der Sicherheit der Bt-Aubergine bestünden. Das indische Umweltministerium erhob aufgrund massiven politischen Widerstands seitens Nicht-Regierungsorganisationen, Kleinbauern, Umwelt- und Verbraucherverbänden im Februar 2010 ein Moratorium. Die Gegner nennen als Gründe für ihre Position Umwelt- und Gesundheitsrisiken sowie mögliche Abhängigkeiten der Bauern von Saatgutherstellern.
Bei vielen Zubereitungsarten wird die Aubergine zunächst in Scheiben geschnitten und gesalzen. Das Salz zieht Fruchtsaft und dabei Bitterstoffe aus der Schnittfläche, die abgewaschen werden können. Anschließend werden die Scheiben in heißem Öl gebraten. Dabei muss sorgfältig entfettet werden, da Auberginen viel Fett aufsaugen. Häufig werden Auberginen auch gegrillt. Dazu können einerseits Scheiben, andererseits auch die ganze Frucht mit Schale verwendet werden. Auberginenpaste wird meist aus dem weichen Fleisch in der Schale gegrillter Auberginen hergestellt.
92, 6 Prozent der Aubergine bestehen aus Wasser. Der Brennwert liegt bei 90 kJ (22 kcal) pro 100 g.
Auszüge aus http://de.wikipedia.org/wiki/Aubergine
Die Hintergründe unserer Umfrage erfahrt ihr unter virtueller Warenkorb.
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In welcher Region habt ihr die Preise entdeckt?
Beispiel für eine Antwort:
Ich zahle für 1 kg in meinem Supermarkt (z.B. in Franken/in Hamburg oder Dénia) die Summe X.
Auberginen stammen wahrscheinlich aus Asien, wo sie schon seit mehr als 4000 Jahren angebaut werden. Die Autoren des griechischen und römischen Altertums dagegen erwähnen sie nicht. Erst die Sarazenen in Andalusien scheinen sie als erste in Europa kultiviert zu haben.
In Europa werden die meisten Auberginen in der Türkei (813.686) Tonnen) angebaut, gefolgt von Italien (321.795 Tonnen), Spanien (175.000 Tonnen) und Rumänien (153.677 Tonnen).
Die Aubergine oder Eierfrucht ist eine keulenförmige, dunkelviolette bis braune; manchmal aber auch gelblich oder weißliche, glänzende Strauchfrucht. Auberginen sind reif etwa 20 Zentimeter lang und werden gedünstet, gebraten oder gekocht als Gemüse gegessen. Solange sie unreif ist, enthält die Aubergine Solanin und ist daher giftig. Sie haben sie offenbar in Arabien kennengelernt.
Transgene Aubergine: In Indien wurden transgene Auberginensorten entwickelt, die mithilfe eines eingeschleusten Bt-Gens besser vor dem in Indien weit verbreiteten Auberginenfruchtbohrer geschützt sind. 2004 begannen umfangreiche Freilandversuche und Voruntersuchungen. Bei agronomischen Untersuchungen zeigten sich signifikante Pestizideinsparungen und Ertragszuwächse, zudem wurden geringere direkte Pestizidbelastungen für Bauern prognostiziert. 2009 gab die zuständige indische Behörde GEAC bekannt, dass aus wissenschaftlicher Sicht keine Bedenken bezüglich der Sicherheit der Bt-Aubergine bestünden. Das indische Umweltministerium erhob aufgrund massiven politischen Widerstands seitens Nicht-Regierungsorganisationen, Kleinbauern, Umwelt- und Verbraucherverbänden im Februar 2010 ein Moratorium. Die Gegner nennen als Gründe für ihre Position Umwelt- und Gesundheitsrisiken sowie mögliche Abhängigkeiten der Bauern von Saatgutherstellern.
Bei vielen Zubereitungsarten wird die Aubergine zunächst in Scheiben geschnitten und gesalzen. Das Salz zieht Fruchtsaft und dabei Bitterstoffe aus der Schnittfläche, die abgewaschen werden können. Anschließend werden die Scheiben in heißem Öl gebraten. Dabei muss sorgfältig entfettet werden, da Auberginen viel Fett aufsaugen. Häufig werden Auberginen auch gegrillt. Dazu können einerseits Scheiben, andererseits auch die ganze Frucht mit Schale verwendet werden. Auberginenpaste wird meist aus dem weichen Fleisch in der Schale gegrillter Auberginen hergestellt.
92, 6 Prozent der Aubergine bestehen aus Wasser. Der Brennwert liegt bei 90 kJ (22 kcal) pro 100 g.
Auszüge aus http://de.wikipedia.org/wiki/Aubergine
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