I. Übernachtung in Uzès (Languedoc-Roussillon)
Verfasst: So 30. Mai 2010, 22:48
Die Stadt Uzès, die zwischen dem Mittelmeer und den Cevennen im Süden Frankreichs liegt, ist ein lohnendes Etappenziel, für das es sich lohnt frühmorgens zu starten, um spätestens mittags einzutreffen. Von dort sind es noch ca. 8 Stunden Fahrt bis zur Costa Blanca.
TIPP: Am nächsten Kreisverkehr gibt es eine Carrefour-Tankstelle, die deutlich günstiger ist als alle anderen Tankstellen, dort sollte man zusehen, dass man „den Tiger“ in den Tank bekommt.
Weiter geht es in Richtung Remoulins. Nach einigen Kilometern erreichen wir den Ort und biegen auf eine schattige, alte Platanenallee in Richtung Uzès ab. Rechts und links der Straße liegen die Weinfelder der Region Uzège. Die gesamte Gegend ist ein Paradies für Weinliebhaber, hier reiht sich eine Domaine an die nächste, in denen man den leckeren Rotwein „Côte du Rhône“ probieren kann.
Auf dem Weg nach Uzès (das „s“ am Ende wird ausgesprochen!) legen wir eine Stippvisite am ‚Pont du Gard’ ein, eine römische Aquäduktbrücke über den Fluss Gardon, die von der UNESCO zum Weltkulturgut erklärt wurde. An dem berühmten Bauwerk aus dem ersten Jahrhundert vertreten wir uns nach langer Autofahrt ein wenig die Füße. Beim ‚Pont du Gard’ handelt es sich um das Herzstück einer 50 km langen Wasserleitung, die in der Römerzeit die Stadt Nîmes mit Trinkwasser aus der Eure versorgte, die in der Nähe von Uzès entspringt. Der Aquädukt mit seinen 48 Höhenmetern und 275 Meter Länge hinterlässt bei jedem Besucher einen starken Eindruck. Je näher wir unserem Tagesziel kommen, umso mehr verändert sich die Landschaft. Die vielen Zypressen und mittelalterliche Türme erinnern uns an die Toskana. Drei nebeneinander liegende Türme haben der pluralistischen Stadt ihren Stempel aufgedrückt: Der Turm des Königs, des Herzogs und des Bischofs. Die Geschichte der Stadt Uzès ist eng mit dem Bau des Pont du Gard verbunden. Später war die Stadt vom 5. Jahrhundert bis zur Französischen Revolution Bischofssitz und zudem das erste Herzogtum Frankreichs - das herzogliche Schloss im Stadtkern ist eine Besichtigung wert. Es zeugt wie die gesamte Stadt von mittelalterlicher Baukunst, die von einigen Stilelementen der Renaissance durchsetzt ist. Ein Labyrinth von Gassen mit gut erhaltenen und restaurierten Häusern führt uns auf den Platz des Kräutermarktes, mit seinen umliegenden Arkaden. Hier erholen wir uns in einem der Straßencafés. Galerien, Geschäfte mit (antiken) Möbeln, Kunsthandwerk wie Keramikartikel, provenzalische Stoffe, Seifen und Delikatessen wie Olivenöl, Spargel, Trüffel, Käse, Honig und viele andere Produkte der Region laden zum Bummeln ein. Uzès hat etwas mehr als 8.000 Einwohner und verfügt über eine große Zahl verschiedener Übernachtungsmöglichkeiten. Vom Camping über Hotels, chambres d'hôtes (Gästezimmer) oder gîtes (Herbergen) ist alles möglich. Meine Hotelempfehlungen (die Hotels haben wir alle mehrfach besucht):
Hostellerie Provençale
Le Castellas
Hôtel de Général d'Entraigues
Website (französisch)
Auf der „Autoroute du Soleil“ (A-9) von Norden kommend, verlassen wir kurz vor Nîmes an der Ausfahrt Nr. 23 (Remoulins) die Autobahn und kommen kurz nach der Mautstelle zu einem Kreisverkehr, von dem wir weiter in Richtung Remoulins/ Uzès fahren. TIPP: Am nächsten Kreisverkehr gibt es eine Carrefour-Tankstelle, die deutlich günstiger ist als alle anderen Tankstellen, dort sollte man zusehen, dass man „den Tiger“ in den Tank bekommt.
Weiter geht es in Richtung Remoulins. Nach einigen Kilometern erreichen wir den Ort und biegen auf eine schattige, alte Platanenallee in Richtung Uzès ab. Rechts und links der Straße liegen die Weinfelder der Region Uzège. Die gesamte Gegend ist ein Paradies für Weinliebhaber, hier reiht sich eine Domaine an die nächste, in denen man den leckeren Rotwein „Côte du Rhône“ probieren kann.
Auf dem Weg nach Uzès (das „s“ am Ende wird ausgesprochen!) legen wir eine Stippvisite am ‚Pont du Gard’ ein, eine römische Aquäduktbrücke über den Fluss Gardon, die von der UNESCO zum Weltkulturgut erklärt wurde. An dem berühmten Bauwerk aus dem ersten Jahrhundert vertreten wir uns nach langer Autofahrt ein wenig die Füße. Beim ‚Pont du Gard’ handelt es sich um das Herzstück einer 50 km langen Wasserleitung, die in der Römerzeit die Stadt Nîmes mit Trinkwasser aus der Eure versorgte, die in der Nähe von Uzès entspringt. Der Aquädukt mit seinen 48 Höhenmetern und 275 Meter Länge hinterlässt bei jedem Besucher einen starken Eindruck. Je näher wir unserem Tagesziel kommen, umso mehr verändert sich die Landschaft. Die vielen Zypressen und mittelalterliche Türme erinnern uns an die Toskana. Drei nebeneinander liegende Türme haben der pluralistischen Stadt ihren Stempel aufgedrückt: Der Turm des Königs, des Herzogs und des Bischofs. Die Geschichte der Stadt Uzès ist eng mit dem Bau des Pont du Gard verbunden. Später war die Stadt vom 5. Jahrhundert bis zur Französischen Revolution Bischofssitz und zudem das erste Herzogtum Frankreichs - das herzogliche Schloss im Stadtkern ist eine Besichtigung wert. Es zeugt wie die gesamte Stadt von mittelalterlicher Baukunst, die von einigen Stilelementen der Renaissance durchsetzt ist. Ein Labyrinth von Gassen mit gut erhaltenen und restaurierten Häusern führt uns auf den Platz des Kräutermarktes, mit seinen umliegenden Arkaden. Hier erholen wir uns in einem der Straßencafés. Galerien, Geschäfte mit (antiken) Möbeln, Kunsthandwerk wie Keramikartikel, provenzalische Stoffe, Seifen und Delikatessen wie Olivenöl, Spargel, Trüffel, Käse, Honig und viele andere Produkte der Region laden zum Bummeln ein. Uzès hat etwas mehr als 8.000 Einwohner und verfügt über eine große Zahl verschiedener Übernachtungsmöglichkeiten. Vom Camping über Hotels, chambres d'hôtes (Gästezimmer) oder gîtes (Herbergen) ist alles möglich. Meine Hotelempfehlungen (die Hotels haben wir alle mehrfach besucht):
Hostellerie Provençale
Le Castellas
Hôtel de Général d'Entraigues
Website (französisch)