Olivenölpreise

AuS
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von AuS »

O.k. dann haben wir alles richtig gemacht. Habe im November/Dezember bei Almazara Finca Morote Alicante OLI D'OLIVA VERGE EXTRA- ACEITE VIRGIN EXTRA gekauft, 5 L 47 € mit Verfalldatum Juni 2025 und weiß bzw. meine, dass die Oliven von Einheimischen stammen, die wenig oder keine Chemie einsetzen. Die meisten betreiben es hier eher als Hobby bzw. Verwertung der Oliven, die in ihrem Garten/Obstgarten wachsen. Man muss angeben, wo genau man die Oliven geerntet hat und die Oliven werden genau kontrolliert bevor sie angenommen werden. Ich liebe dieses trübe unfiltrierte Öl (LOT 1 und 4 gekauft) Und da es mehr oder weniger direkt vom Baum in einen 5 Liter Kanister kommt, ein Genuss, auch wenn ich den Ölsäurewert nicht kenne...
PS. Füll(t)e das Öl daheim in kleinere dunkle Glasflaschen und es war ein gerne gesehenes Mitbringsel an Weihnachten;-)
Quijosha
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von Quijosha »

20 Euro für einen Liter Öl möchte ich mir nicht leisten. Sorry! Da muss dann was Primitiveres her ...
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maxheadroom
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von maxheadroom »

Hola todos,
aufgrund des Fadens hier hab ich mal in Deutschland im Supermarkt nach den Preisen geschaut, da könnt Ihr in E ganz beruhigt sein,
relativ einfach Sorten nichts besonderes aber "nativ" steht zumindest darauf liegen so zwischen 18 € und 28 € je Liter
da schmeckt doch das spanische gleich viel besser :lol: :lol: :lol: :lol:
Saludos y buen provecho
maxheadroom
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Oliva B.
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Olivenöletiketten RICHTIG lesen, Teil III

Beitrag von Oliva B. »

Schauen wir uns doch mal das Olivenöl aus dem Mercadona für 10 Euro/Liter genauer an: Garrafa de aceite virgen extra. Dort erkennt man auf dem Etikett rechts unten, dass das Öl aus einem 3000-Seelen-Kaff namens Villanueva de la Reina stammt. Das liegt in der Provinz Jaén, wo die Olivenbarone residieren. Weiter liest man, dass es von einer Firma mit dem wohlklingenden Namen Aceites Oro Bailén stammt. Die Website ist schnell gefunden, in der Historie liest man, dass es sich um einen Familienbetrieb handelt, der "Führungen durch die beeindruckenden Räumlichkeiten unserer Ölmühle" (O-Ton) anbietet - und den Kunden sogar eine Website auf Deutsch. Für mich ist das EIN Indiz dafür, dass es sich hierbei um einen industriellen Betrieb mit europaweiten Verflechtungen handelt.

Weiter kann man über die Weitsicht der Familie GÁLvez - GONzález (Inhaber der Fa, Oro Bailén) staunen, deren Haupttätigkeit eigentlich die Herstellung von Ziegelsteinen ist. Schon 2002, also noch vor dem Platzen der großen Immobilienblase, die viele in den Ruin trieb, beschloss der Familienrat, auf dem Olivenölmarkt „eine Lücke zu schließen“, indem sie eine innovative Idee verwirklichte und neben Ladrillos nun auch noch hochwertige Olivenöle erzeugte, selbstverständlich kamen nur Öle der Güterklasse “nativ extra“ in Frage. Aber nicht nur bestes Olivenöl wollte man erzeugen, sondern mit dem Öl gleichzeitig noch eine Philosophie verkaufen, mit der man die Kunden über diesen ganz besonderen „Saft der Oliven“ aufklärte, „der seit so vielen Jahrhunderten Teil der mediterranen Kultur und ein Zeichen der Identität in unserer kulinarischen Tätigkeit ist“.

Richtig interessant wird es dann im Online-Shop der Goldfamilie. Auf den Etiketten des Ölkonzerns steht allerdings nicht mehr wie bei Mercadona "Envasado por" (abgefüllt von), sondern "producido por" (erzeugt von) – hört ihr es trappen? Das Mercadona-Öl wurde von dem Gold-Konzern abgefüllt, aber nicht erzeugt - ein Riesenunterschied zu en hochpreisigen Ölen im Online-Shop, wo man den billigsten Liter Öl DER NEUE ERNTE 2023/2024 ab 19,08 €/L (in der Box) erhält, die "Gold-Edition" im 100 ml-Apotheken-Fläschchen kostet dann gleich 43.50 €/Liter. Dafür erhält man aber auch eine königliche Kostprobe mit 4 verschiedenen Ölchen, die man sich nur pur auf der Zunge zergehen lassen dürfte. Zu den genannten Preisen kommt auch noch der innerspanische Transport von 9 Euro. Soviel zum Preis von guten spanischen Ölen.
Quijosha hat geschrieben: Mo 15. Jan 2024, 12:33 20 Euro für einen Liter Öl möchte ich mir nicht leisten. Sorry! Da muss dann was Primitiveres her ...
Und jetzt frage ich dich, Quijosha, ob der von mir genannte Preis von 20 Euro pro Liter für ein gutes, nach Deutschland transportiertes Öl (an dem der Händler auch noch verdienen will) im Vergleich zu diesem Online-Angebotes wirklich überzogen ist? :-? Ich könnte dir noch sehr viele spanische Olivenöl-Online-Shops nennen, die ihre Öle genauso oder noch teurer verkaufen als der Goldshop in Jaén.
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von Quijosha »

Ich sagte nicht, der Preis sei überzogen. das hat sicher alles seine Richtigkeit. Ich sagte, ich möchte mir das nicht leisten. Es gibt einige Dinge die politisch korrekt sind, die ich mir nicht leiste.
Würde ich das überall ordnungsgemäß machen, könnte ich mir mein Leben nicht mehr finanzieren und muss daher selektieren, wo ich es mache. Beim Olivenöl nicht :-)
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Beefeater
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von Beefeater »

Ich sehe das ähnlich wie Quijosha

Es kommen dabei immer viele Faktoren zusammen. Zum einen muß man das mögen.
Ich wie gesagt nicht wirklich. Süßer und so...
Ich weiß aber aus dem letzten Herbst, was für eine Arbeit alleine das Pflücken und der Transport zur Mühle macht.
Die Mühle bzw. ihre Dienstleistung ist ja auch schon ordentlich kostspielig.
Ich gönne jedem seinen Gewinn. Ehrlich.

Nur wenn ein Lebensmittel sich im Preis "gefühlt" verdoppelt bzw. verdreifacht, aus welchen Gründen auch immer,
dann lassen automatisch sehr viele Menschen die Finger davon. Da gibt es klare rote Linien.

Ich trinke z.Bsp. gerne und viel Milch. Und akzeptiere nun einen Preis von bis zu 1,50€/L
Sollte sich der Milchpreis auf 3 oder gar 5€ erhöhen .. dann trinke ich das nur noch aus Schnapsgläschen oder gar nicht mehr.
oder ich kaufe mir eine Kuh :d
... Et het noch emmer joot jejange
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Oliva B.
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von Oliva B. »

AuS hat geschrieben: Mo 15. Jan 2024, 11:57 O.k. dann haben wir alles richtig gemacht. Habe im November/Dezember bei Almazara Finca Morote Alicante OLI D'OLIVA VERGE EXTRA- ACEITE VIRGIN EXTRA gekauft, 5 L 47 € mit Verfalldatum Juni 2025 und weiß bzw. meine, dass die Oliven von Einheimischen stammen, die wenig oder keine Chemie einsetzen. Die meisten betreiben es hier eher als Hobby bzw. Verwertung der Oliven, die in ihrem Garten/Obstgarten wachsen. Man muss angeben, wo genau man die Oliven geerntet hat und die Oliven werden genau kontrolliert bevor sie angenommen werden. Ich liebe dieses trübe unfiltrierte Öl (LOT 1 und 4 gekauft) Und da es mehr oder weniger direkt vom Baum in einen 5 Liter Kanister kommt, ein Genuss, auch wenn ich den Ölsäurewert nicht kenne...
PS. Füll(t)e das Öl daheim in kleinere dunkle Glasflaschen und es war ein gerne gesehenes Mitbringsel an Weihnachten;-)
Hallo AuS, ja, das habt ihr! :)

Toll finde ich übrigens die Idee der Stadt Altea. Dort konnten während der jetzt abgeschlossenen Erntekampagne Einwohner ihre Oliven in eine städtische Ölmühle bringen. Auch und gerade kleine Mengen: Olivenöl aus Altea: Städtische Ölmühle presst Oliven auch bei geringen Mengen ein Beitrag von Judith Finsterbusch (CBN) vom 15. Januar.
Quijosha hat geschrieben: Di 16. Jan 2024, 12:13 Ich sagte nicht, der Preis sei überzogen. das hat sicher alles seine Richtigkeit. Ich sagte, ich möchte mir das nicht leisten. Es gibt einige Dinge die politisch korrekt sind, die ich mir nicht leiste.
Würde ich das überall ordnungsgemäß machen, könnte ich mir mein Leben nicht mehr finanzieren und muss daher selektieren, wo ich es mache. Beim Olivenöl nicht :-)
Hallo Quijosha,

mein letzter Beitrag war eigentlich satirisch gemeint. ;-) Ich wollte dich weder angreifen noch deine Beurteilung in Frage stellen. Aber ich kenne die Kosten für ein "handgefertigtes" Öl und halte den Preis von 500 ml außerhalb Spaniens für durchaus gerechtfertigt.

Unverschämt finde ich es allerdings, einen einzigen Liter Öl ab Mühle für 46 Euro und mehr zu verkaufen. Man bezeichnet Olivenöl zwar als „flüssiges Gold“, doch manche Produzenten nehmen das allzu wörtlich. So eine Preisansage wäre nur nachvollziehbar, wenn das Öl in einer mundgeblasenen Flasche offeriert werden würde. Mit solch einem Preis wird dem Kunden eine ganz besondere Qualität vorgegaukelt, also ein „Aceite de Oliva virgen extra ecológico premium con 5 estrellas de oro“, die es gar nicht geben kann. Warum? Mehr als die Bäume pflegen, biologisch anbauen, per Hand pflücken und die Früchte auf schnellstem Weg unversehrt in eine moderne :!: Mühle befördern, kann kein Olivenbauer machen. Der Rest ist Verpackung und Marketing.

Und noch so ein Hype... - "Tropföl". Da sträuben sich mir die Nackenhaare! Gibt es noch jemanden unter uns, der sich an die Werbung „Dröpje voor Dröpje Kwaliteit“ erinnert (Kondensmilch Werbung aus dem Jahre 1973)? Schon damals war man äußerst erfinderisch, wenn es darum ging, den Käufern das Geld aus der Tasche zu ziehen). Aber dazu später.
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Oliva B.
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von Oliva B. »

Beefeater hat geschrieben: Di 16. Jan 2024, 17:23 Ich sehe das ähnlich wie Quijosha

Es kommen dabei immer viele Faktoren zusammen. Zum einen muß man das mögen.
Ich wie gesagt nicht wirklich. Süßer und so...
Ich weiß aber aus dem letzten Herbst, was für eine Arbeit alleine das Pflücken und der Transport zur Mühle macht.
Die Mühle bzw. ihre Dienstleistung ist ja auch schon ordentlich kostspielig.
Ich gönne jedem seinen Gewinn. Ehrlich.

Nur wenn ein Lebensmittel sich im Preis "gefühlt" verdoppelt bzw. verdreifacht, aus welchen Gründen auch immer,
dann lassen automatisch sehr viele Menschen die Finger davon. Da gibt es klare rote Linien.


Ich trinke z.Bsp. gerne und viel Milch. Und akzeptiere nun einen Preis von bis zu 1,50€/L
Sollte sich der Milchpreis auf 3 oder gar 5€ erhöhen .. dann trinke ich das nur noch aus Schnapsgläschen oder gar nicht mehr.
oder ich kaufe mir eine Kuh :d
Zu 1.) Wer kein natives Olivenöl mag, sollte wirklich etwas anderes kaufen, was ihm besser mundet.
Zu 2.) Und das ist auch gut so.

Die Olivenanbau-Region in Andalusien ist DAS spanische Vorzeigegebiet für Olivenöl.
Ich denke, jede/r hat schon mal davon gehört oder gelesen, dass gerade in Südspanien der Klimawandel schon seit Jahren seine Spuren hinterlässt.

Was habe ich kürzlich gelesen? :-? Schnell mal suchen.... Ach ja, jetzt habe ich es :idea: : "[...]die Landwirtschaft[ist] nach wie vor das identitätsstiftende Merkmal Andalusiens, sein ökonomisches und sozio-kulturelles Markenzeichen[...]". Das Zitat stammt aus einem Artikel der CBN*): Málagas Bauern auf Entzug: Landwirtschaft mit Katastrophen-Bilanz 2023 - Dürre und Inflation.
Nicht dass jetzt ein Freund oder vielmehr eine Freundin dieses Blättchens*) bin, aber der Artikel ist informativ und auf Deutsch geschrieben, so dass ihn jede/r hier lesen kann.

Fazit: Wenn die Olivenbauern in Andalusien ihre Felder nicht weiter bewässern könnten, sähe es dort ganz mau aus. Denn wer kann oder will sich Andalusien ohne die riesigen in Reih und Glied bepflanzten Olivenhaine vorstellen? Was passiert, wenn das größte Olivenbaumanbaugebiet stirbt und Europa und die Welt nicht mehr mit Olivenöl versorgen kann? #:-s :((

Deshalb muss doch jedem klar sein, dass die Bauern staatliche und stattliche $-) Hilfe bekommen MÜSSEN, damit Spanien sein Statussymbol erhalten bleibt. Auch die EU lässt sich nicht lumpen und schüttet Subventionen in schwindelerregender Höhe aus. Die Olivenbauern werden schon seit Jahrzehnten "gepampert". Doch seit zwei Jahren bekommen sie eiskalte Füße. Missernten durch Wassermangel! Jetzt fordern sie noch mehr EU-Subventionen. Doch damit nicht genug. Der Druck der Olivenölbarone ist so groß, dass in manchen Orten das Trinkwasser abgestellt wird, damit die Olivenbäume bewässert werden können und die Touristen an der Costa del Sol mehrmals am Tag duschen können...
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Olivenöletiketten RICHTIG lesen, Teil IV

Beitrag von Oliva B. »

maxheadroom hat geschrieben: Mo 15. Jan 2024, 18:50 Hola todos,
aufgrund des Fadens hier hab ich mal in Deutschland im Supermarkt nach den Preisen geschaut, da könnt Ihr in E ganz beruhigt sein,
relativ einfach Sorten nichts besonderes aber "nativ" steht zumindest darauf liegen so zwischen 18 € und 28 € je Liter
da schmeckt doch das spanische gleich viel besser :lol: :lol: :lol: :lol:
Saludos y buen provecho
maxheadroom
Ein "Natives Olivenöl", lieber Maxheadroom, ist der schlechtere von beiden für den Verzehr zugelassenen Olivenölen. Das gute ist das "native Olivenöl extra". Für ein fehlerbehaftetes Öl sind die von dir genannten Preise viel zu hoch. Selbst in Deutschland.

Und man kann es nicht oft genug erwähnen: Der Inhalt der Flaschen, auf deren Etiketten nur "Olivenöl" oder in Spanien "aceite de olivo refinado" steht, ist kein Olivensaft, sondern es handelt sich um ein industriell hergestelltes raffiniertes Öl, das weder herausragend noch exquisit ist. Es wird aus ungenießbarem Olivenöl gewonnen, das raffiniert wird, um ihm den schlechten Geschmack und Geruch zu entziehen. Diesem Öl fehlen die natürlichen Polyphenole und Antioxidantien, die nur in nativem Olivenöl enthalten sind!
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Alice21
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Re: Olivenölpreise

Beitrag von Alice21 »

Ich fand die Diskussion hier sehr spannend. Ich habe kein Problem mit den Olivenölpreisen, weil ich es so selten brauche, wüsste auch nicht wofür .... eine kleine Flasche steht daher bei mir viele Jahre im Schrank. :-o
Man soll es wegen der Temperaturen nicht zum Braten nehmen (ich brate auch eh nichts). Zum Backen in Kuchen statt Margarine (gelingt das wem? der Geschmack?, ach, egal, ich backe auch nichts). Wo sonst braucht man soviel Olivenöl?
Als Vegetarier esse ich viel Salat, aber da verwende ich meist Joghurt als Sauce, ggf. ganz kleine Mengen Leinöl (das ist viel gesünder). Und Gemüse wird bei mir gedünstet, ohne Öl, klar.
So kommt's, dass bei mir die Flasche Olivenöl mich jedesmal vorwurfsvoll anstarrt, wenn ich den Schrank öffne. Trau mich nicht, sie wegzuwerfen, scheinbar gehört das Olivenöl zum Leben in Spanien... auch wenn es nur als Deko ist.... ;)
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