RECHTSANWÄLTE - Welchen könnt ihr empfehlen?

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Oliva B.
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Re: Welche Anwälte empfehlt ihr, von welchen ratet ihr ab?

Beitrag von Oliva B. »

Wie ihr seht, habe ich ein neues Thema eröffnet, wo ihr eure Erfahrungen mit Anwälten und Notaren weitergeben könnt. ;-)
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Rockcrunsher
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Re: Welche Anwälte empfehlt ihr, von welchen ratet ihr ab?

Beitrag von Rockcrunsher »

:-? :-? :-?
Wie ist das...?
Müssen wir da nicht ein wenig aufpassen, wenn hier öffentlich über Firmen (bzw. hier Anwälte) negativ geschrieben wird?
Besteht da nicht die Gefahr, dass es da zu juristischen Auseinandersetzungen kommen kann?
Liebe Grüße
Rockcrunsher
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chris
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Re: Welche Anwälte empfehlt ihr, von welchen ratet ihr ab?

Beitrag von chris »

Rockcrunsher hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 10:35 :-? :-? :-?
Wie ist das...?
Müssen wir da nicht ein wenig aufpassen, wenn hier öffentlich über Firmen (bzw. hier Anwälte) negativ geschrieben wird?
Besteht da nicht die Gefahr, dass es da zu juristischen Auseinandersetzungen kommen kann?
Sehr ich auch so. Gerade Anwälte könnten sich durch so etwas getriggert fühlen, hier mal richtig durchzugreifen.

Daher sollten die Beiträge immer sachlich sein, und es sollte von keinem Anwalt "abgeraten" werden. Im Sinne des Forums werde ich "Geht bloß nicht zu diesem inkompetenten Abzocker, an dessen Perücke noch das Preisschild hängt"-Beiträge ggf kassieren.

Vielleicht nennen wir das Thema prophylaktisch besser "Erfahrungen mit Anwälten an der Costa Blanca" oder so in der Art, bzw streichen den zweiten Teil und limitieren uns auf positive Erfahrungen/Empfehlungen?
Saludos,
Chris
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Beefeater
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Re: Welche Anwälte empfehlt ihr, von welchen ratet ihr ab?

Beitrag von Beefeater »

naja, ich finde schon, dass man hier auf gierige oder inkompetente Anwälte hinweisen können sollte.
"Nur positive" Erfahrungen zu posten hat irgendwie auch ein Geschmeckle... kann das Werbung sein?

Man muss den/die Anwälte ja nicht pauschal als geldgierige Faulpelze betiteln.

Ich denke es reicht, wenn derjenige seine negativen Erfahrungen mit Vertretern dieser seltsamen Berufsgruppe
als schlecht ausweist. Dann kann ein Interessierter immernoch per PN nachfragen.

Und ich sehe das ähnlich wie Miesepeter...
habe in meinem Leben schon einige Gerichtsverfahren gewonnen, teuer bezahlt und bin dann auf einem wertlosen Titel sitzen geblieben.
Unterm Strich nur drauf gezahlt ... Daher vorher unbedingt schlau machen, was man erreichen könnte und was das dann kosten könnte und dann eventuell besser ne Faust in der Tasche machen. Die Gedanken sind ja noch frei ... >:d<
... Et het noch emmer joot jejange
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Frambuesa
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Re: Welche Anwälte empfehlt ihr, von welchen ratet ihr ab?

Beitrag von Frambuesa »

Ich sehe das auch so wie z.B. Rockcruncher, chris und Beefeater

Zumindest sollte man dieses sensible Thema in den ausschließlich für angemeldete Forenmitglieder lesbaren Bereich stellen, damit es nicht weltweit von „Hinz und Kunz“ gelesen werden kann. Oder aber man beschränkt sich dabei ausschließlich auf Infos per PN.
Saludos Frambuesa
————————————————————————
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
A.Einstein
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Oliva B.
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Re: Welche Anwälte empfehlt ihr, von welchen ratet ihr ab?

Beitrag von Oliva B. »

Rockcrunsher hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 10:35 :-? :-? :-?
Wie ist das...?
Müssen wir da nicht ein wenig aufpassen, wenn hier öffentlich über Firmen (bzw. hier Anwälte) negativ geschrieben wird?
Besteht da nicht die Gefahr, dass es da zu juristischen Auseinandersetzungen kommen kann?
Ich habe mich natürlich vorher schlau gemacht, z. B. hier---> Bewertungsportale für Anwälte. Warum seid ihr der Ansicht, dass nur Ferienwohnungen, Restaurants, Ärzte :!: usw. bewertet werden dürfen, Anwälte jedoch vor schlechten Rezensionen geschützt werden sollen? :-?
Den Titel dieses Threads habe ich vorsorglich geändert.
Wie kann man einen Anwalt bewerten?
Eine der größten Plattformen ist Anwalt.de, ein kostenpflichtiges Anwaltsverzeichnis. Monatlich gehen etwa 1.500 Bewertungen bei dem Portal ein. Die Nutzer können dem Anwalt für seine Leistung zwischen einem und fünf Sternen geben. Auch ein schriftlicher Kommentar zur Leistung ist möglich.13.11.2014
und
"Man muss auch negative Kritik akzeptieren"
Bei allen Plattformen müssen die Rechtsanwälte damit leben, wenn schlechte Noten vergeben werden. "Man muss auch negative Kritik akzeptieren, das gehört dazu", meint auch Christian Wolf. Nur wenn ein Kommentar sachlich nicht gerechtfertigt ist, es zum Beispiel zu persönlichen Anfeindungen, politisch oder ethisch nicht korrekten Kommentaren kommt, werden Bewertungen gelöscht.
powder8
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Re: Welche Anwälte empfehlt ihr, von welchen ratet ihr ab?

Beitrag von powder8 »

Rockcrunsher hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 10:35 :-? :-? :-?
Wie ist das...?
Müssen wir da nicht ein wenig aufpassen, wenn hier öffentlich über Firmen (bzw. hier Anwälte) negativ geschrieben wird?
Besteht da nicht die Gefahr, dass es da zu juristischen Auseinandersetzungen kommen kann?
Ich hatte es ja bereits im anderen Thread geschrieben.

Ich habe die "Gebührenordnung der spanischen RAs" etwas anders kennengelernt. Aus DE kennen wir bei einem Streitwert X muss man mit Kosten y rechnen. Da ist dann halt "alles drin". Anrufe , Schriftsätze, vorgerichtliches Verfahren usw.

In Spanien habe ich folgende Erfahrung gemacht:

Ok, das Mandat übernehme ich, bitte zahlen Sie einen Vorschuss i.H.v. X Euro.
Dann. Da ist ein weiter Schriftsatz nötig, der kostet Y Euro.
Dann. Ach ja. Jetzt muss ich noch dies machen, bitte nochmals Z Euro.

Meiner Erfahrung nach, kann man die Kosten nicht kalkulieren und wenn man Z nicht zahlen möchte, dann ist auch die Arbeit des RAs beendet. Ich fühle mich damit mit glücklich.
Miesepeter
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Re: RECHTSANWÄLTE - Welchen könnt ihr empfehlen?

Beitrag von Miesepeter »

Zitat "Servus" (bzw. Bayerischer Grußl) "...lieber in Spanien Vorort eine Kanzlei zu nehmen oder geht das ohne Bedenken auch in Deutschland. Der Anwalt müsste mit Abogado ja genauso vertretn können, Allerdings hab ich immer bedenken wie ein Gericht in Spanien das sieht wenn ein Anwalt nicht aus dem eigenen Land kommt. Ich hörte die Spanier wären da etwas pingelig.." Man hört (auch hier im Forum) vieles einschl. einigen Unsinn. Es gibt oder gab Rechtsanwälte, die sowohl in Spanien als auch in Deutschland zugelassen sind. Vor Jahren empfiehl sich einer u.a. über die Deutsche Handelskammer in Spanien, der gleich bei mehreren Gerichten in beiden Ländern zugelassen war. Wie der das hinbekam ist mit bis heute nicht ganz klar. Ich würde in jedem Fall einen RA an Ort und Stelle bestellen, sonst können allein die Reisekosten für die Wahrnehmung von Terminen beträchtliche Summen erreichen. Außerdem sollte sich ein Anwalt außer über sein Honorar auch über die Erfolgsaussichten aus eigener Berunfserfahrung äußern. Viel Spaß beim Suchen.
Der Intellekt steht nachgeordnet zum Willen (Briefträger Gert Postel)
Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben voll auszukosten (H. D. Thoreau)
Vorsicht bei Wünschen, sie können erfüllt werden - eigene Erfahrung
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chris
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Re: RECHTSANWÄLTE - Welchen könnt ihr empfehlen?

Beitrag von chris »

Miesepeter hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 16:13 Zitat "Servus" (bzw. Bayerischer Grußl) "...lieber in Spanien Vorort eine Kanzlei zu nehmen oder geht das ohne Bedenken auch in Deutschland. Der Anwalt müsste mit Abogado ja genauso vertretn können, Allerdings hab ich immer bedenken wie ein Gericht in Spanien das sieht wenn ein Anwalt nicht aus dem eigenen Land kommt. Ich hörte die Spanier wären da etwas pingelig.." Man hört (auch hier im Forum) vieles einschl. einigen Unsinn. Es gibt oder gab Rechtsanwälte, die sowohl in Spanien als auch in Deutschland zugelassen sind. Vor Jahren empfiehl sich einer u.a. über die Deutsche Handelskammer in Spanien, der gleich bei mehreren Gerichten in beiden Ländern zugelassen war. Wie der das hinbekam ist mit bis heute nicht ganz klar. Ich würde in jedem Fall einen RA an Ort und Stelle bestellen, sonst können allein die Reisekosten für die Wahrnehmung von Terminen beträchtliche Summen erreichen.
Bzgl Reisekosten etc gebe ich Miesepeter recht. Wenn es ein deutschsprachiger oder gar deutscher Anwalt mit spanischer Zulassung sein soll, dann sucht man sich besser einen vor Ort. Der kennt evtl auch die Anwälte der Gegenhpartei, die Richter, etc. und kann im Vorfeld besser abschätzen, wie er ans Ziel kommt.

Und man sollte auch bedenken, wie man es als Deutscher zB finden würde, wenn bei einem deutsch-türkischen Nachbarschaftsstreit in Berlin die türkische Familie für den Gerichtstermin einen Anwalt aus Ankara einfliegen ließe. Hätten da nicht auch einige ihr Urteil schon gefällt, bevor die Verhandlung überhaupt eröffnet ist? Ich würde sogar soweit gehen, dass die besten Chancen derjenige hat, der als Ausländer einen einheimischen Rechtsanwalt engagiert, der nicht nur auf dem Papier einer ist, sondern am besten irgendein Juan Pedro Sánchez Ramírez mit Stammbaum bis zurück in die maurische Besetzung, und der in seiner Freizeit mit den Richtern zusammen Golf spielt.
Saludos,
Chris
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Beefeater
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Re: RECHTSANWÄLTE - Welchen könnt ihr empfehlen?

Beitrag von Beefeater »

chris hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 16:29 Ich würde sogar soweit gehen, dass die besten Chancen derjenige hat, der als Ausländer einen einheimischen Rechtsanwalt engagiert, der nicht nur auf dem Papier einer ist, sondern am besten irgendein Juan Pedro Sánchez Ramírez mit Stammbaum bis zurück in die maurische Besetzung, und der in seiner Freizeit mit den Richtern zusammen Golf spielt.
Ist das nicht eher eine Bankrotterklärung der spanischen bzw. europäischen Justiz?

Seitdem der Wasserträger/Jubelperser von Frau Merkel das dt. Verfassungsgericht anführt, muss man sich auch in D über gar nichts mehr wundern.
Mein Vertrauen in unabhängige und neutrale Justiz ist schon vor vielen Jahren flöten gegangen ...

Ist doch eh nur noch "russisches" Roulette...
... Et het noch emmer joot jejange
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