Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Statistiken in Spanien sind ausnahmslos dem Horoskop, Wettervorhersage bzw. dem Orakel von Delphi gleichzusetzen, oder wie meine Großmutter ganz richtig feststellter: wer's glaubt wird seelig, wer bäckt wir mehlig. Oder aber Walter Ulbrichts "es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben" - so und nicht anders.

Kiebitz hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 13:50 Bei uns einmal. Beim Nachbarn 3 mal.
Und dazu der verhinderte Überfall vor einer Woche.
Schräg gegenüber bewaffneter Angreifer. Hat seit dem einen Staffordshire.
Jeder in der Gegend hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht.

Und Polizei ist nicht sichtbar. Haben wohl die gleichen Probleme wie Müll und Post: Kein Personal.

Man versucht die Kriminalität nicht publik werden zu lassen. Könnte dem Tourismus schaden. Selbst der Mord an einem deutschen Ehepaar in Moraira Innenstadt wurde kleingehalten. Täter war aus Ost Europa und hat Geld gestohlen nachdem er die Leute umgebracht hatte.

Das ist aber schon sehr lange her und es kam gross in der Zeitung. Dieser Täter ( Rumäne, darf ich hoffentlich schreiben) hat 4 Monate vorher mit seiner Frau und Schwiegervater in unserem Garten gearbeitet. Dies war für uns ein grosser Schock, aber sein Schwiegervater hat ihn angezeigt und er sass sehr lange im Gefängnis.

Auch bei uns wurde in den 26 Jahren einmal eingebrochen.Hoffe es bleibt bei dem einen Mal.

Sooo selten ist ja dann ein Einbruch doch nicht In München ist ein Einbruch dann wohl doch seltener Das hätte ich nicht gedacht

Spanienwirkommen hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 13:25 Jetzt hab ich doch eine Frage: wurde den schon so richtig bei euch eingebrochen oder ist das mehr so „Hörensagen“?

bei uns in 9 Jahren in Javea KEIN Einbruch und auch kein -versuch. Übrigens auch nicht an den anderen Wohnsitzen. Und auch nicht am Auto. Ich vermute, die wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Raubes zu werden ist deutlich höher als die tatsächliche … wer nicht ausgeraubt wird, erzählt auch nichts davon. Frank

Spanienwirkommen hat geschrieben: ↑Fr 16. Dez 2022, 17:41 Sooo selten ist ja dann ein Einbruch doch nicht In München ist ein Einbruch dann wohl doch seltener Das hätte ich nicht gedacht

In München und Umgebung gibt es viele geliebte und ungeliebte Nachbarn, die oft Dein Haus fast besser kennen als Du. Die sehen alles! So bestimmt auch Einbrecher, wenn Du nicht da bist und schlagen dann (hoffentlich) Alarm.

Spanier in Calpe zum 31. mal verhaftet. Diebstahl, Einbruch. Und offensichtlich gleich wieder frei damit er seine Tätigkeit wieder nachgehen kann. Was ich nicht verstehe: Warum flüchtet er?

http://www.costa-info.de/cgi-bin/wopo/page.pl?id=34622

Man muss Verständnis aufbringen, bei der hohen Arbeitslosigkeit. Einbrechen und Diebstahl ist ein leichter Job. In Moraira fehlt seit 10 Wochen die Grünmüll Abholung. Leute fehlen. Aber der Job ist wahrscheinlich zu anstrengend.

Wenn ich sowas lese, denke ich ernsthaft über die Anschaffung eines Dritten Hundes nach.
Ein richtig scharfer Rottweiler oder ähnliche wäre wohl einen gute Idee

Die Idee mag gut klingen (ich hatte mal 5 Hunde*), aber da gibt es inzwischen eine Menge Auflagen. Nach dem 2. und letzten Einbruch bekam ich vom örtlichen Kommandanten der Guardia Civil eine Empfehlung für den Zivilgouverneur zur Ausstellung eines Waffenscheines. Dazu den Hinweis, evtl. Einbrecher nicht etwa nur zu verletzen sondern definiv ins Jenseits zu befördern. Das wie und warum ist etwas weitläufig. Dann zeigte er mir die Zelle, wo ich 3-4 Tage zubringen müsste bis die Formalitäten erledigt wären. Die "Zelle" entpuppte sich als ein gemütlich eingerichteter Raum, in dem es an nichts fehlte, bequemes Sofa, Fernsehen, Klimaanlage u.a.m. ach so, das Fenster war nicht vergittert.
* 1 Belgische Schäferhündin als Anführerin, 1. Collie, 1 Elsässer Schäferhund, 2 Mix, alle über 20 kg und einmalig auf einander abgestimmt.

Mein "Hündchen" wiegt über 30kg, ist aber nicht dick. So ein Hund ist schon recht kräftig und kann einen umwerfen. Von ihm wurde ich jedoch bisher nicht umgeworfen, sondern von dem Dobermann meiner Freundinn. Der brach mir das Handgelenk.
Im Moment ist es hier sehr dunkel und unbewohnt, da bin ich froh die "schwarze Bestie" zu haben.

Beefeater hat geschrieben: ↑Do 29. Dez 2022, 10:32 Wenn ich sowas lese, denke ich ernsthaft über die Anschaffung eines Dritten Hundes nach.
Ein richtig scharfer Rottweiler oder ähnliche wäre wohl einen gute Idee

Muß es immer gleich ein Rottweiler sein? Meine Tochter hat eine Zwergpinscher Hündin mit 5 kg Kampfgewicht. Die macht soviel Alarm das es schon wieder nervt. Ne richtige Giftspritze ist das