Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Weltenbummler berichten über ihre Reiseabenteuer in andere Weltteile
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ville
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von ville »

Habe die Links selbst mal angeklickt und festgestellt, dass der Seiten-Umbruch ab und an etwas unrund ist. Sorry !
Deshalb packe ich jetzt noch den Rest der Story dazu, damit beim Lesen keine Unterbrechung erzwungen ist.

Ich hätte euch den Bericht lieber als Ganzes präsentiert, und das in besserer Qualität !
Okay: wenn es Fragen gibt, versuche ich sie dann gern zu beantworten!

Euch allen erst mal beste Grüße und Maiwetter !
ville
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„Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest davon nicht eine einzige Seite.“
(wusste bereits Augustinus Aurelius, 354 – 430, Philosoph)
sol
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von sol »

Hola ville

also--- wo ein WILLE IST; IST AUCH EIN WEG----

so habe ich mich aufgemacht und gewartet, das alle Berichte von dir da sind.
Nun bin ich gerade beim Ausdrucken über meinem Photosmart und sehe gute
Ergebnisse und habe jetzt ein komplettes Werk von dir für einen A 4 Ordner.

Danke nochmal für die hervorragenden Bilder und Beschreibungen------- >:d<
Gruss Wolfgang
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Oliva B.
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von Oliva B. »

Hallo ville,

auch ich habe heute Morgen die letzten vier Seiten gelesen.

Vielen Dank für deinen äußerst lesenswerten Reisebericht, in dem du uns sogar die geschichtlichen geographischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge näher gebracht hast. >:d<

Ich bewundere euch dafür, dass ihr teilweise spartanische Einfachheit in Kauf nehmt (auch wenn ihr teilweise luxuriös gewohnt habt), um ganz individuelle, einmalige Eindrücke mit nach Hause nehmen zu können.

Wie sah es eigentlich mit kleineren Tierchen aus? Gab es Ungeziefer, wie waren die Temperaturen, speziell bei den Übernachtungen auf dem Dach des Jimmnys?

Obwohl wir unsere Reisen ebenfalls selbst planen und unsere Urlaubsländer gern zu zweit erforschen, muss ich gestehen, dass ich mich nach einem anstrengenden Tag auf der Piste freue, wenn ich abends in einem sauberen, schönen Hotel lande, mit frischer Bettwäsche, einem Bad en-suite und den Tag mit einem schönen Essen ausklingen lassen kann. Jeden Tag unterwegs zu sein, vor allen Dingen, wenn selbst fährt, wäre mir zu wenig erholsam. Zwischendurch brauche ich immer mal einen Tag zum Erholen, den ich auch nutze, das Erlebte vom Vortag ein wenig zu reflektieren.

Wie du zum Schluss schreibst, war das Selberfahren nicht immer ein Vergnügen. Das kann ich gut nachvollziehen. Der Fahrer muss sich auf die ungewohnten Straßenverhältnisse konzentrieren und bekommt von dem, was sich rechts und links abspielt, nicht allzu viel mit. Deshalb ziehe ich es in diesen Ländern vor, kürzere Strecken mit dem Bus zu fahren und für längere Touren ein Fahrzeug mit einheimischen Fahrer zu mieten, der, wenn man Glück hat, einen sogar an Stellen führt, die man noch nicht einmal im besten Reiseführer findet. Geführte Touren in kleinen Gruppen mit einheimischen Führer sind ebenfalls eine gute Alternative für Leute mit nicht so vielen Globetrotter-Genen. :mrgreen:

Bei eurem bewundernswerten Unternehmungsgeist, ville, darf man fragen, ob das nächste Reiseziel schon fest steht?
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Florecilla
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von Florecilla »

Oh, schon vorbei? Das war aber mal eine kurzweilige Reise in gut verdaubaren Etappen.

Ich gebe zu, dass ich den Bericht im Ganzen wohl nicht gelesen hätte. Dem ein oder anderen mag dein Reisebericht entgangen sein, weil sie ungerne Dateianhänge und Links anklicken, aber die haben etwas verpasst. Aber ich kann verstehen, dass es zu aufwändig ist, Text und Bilder nochmals im Forum hochzuladen, wenn der Bericht schon fertig ist.

Danke fürs Mitnehmen!
Saludos,
Florecilla (Margit)


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girasol
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von girasol »

Vielen Dank, ville für den tollen Reisebericht, auch ich habe ihn gerne und mit Interesse gelesen.
Und die Entscheidung für nächstes Jahr - Costa Rica oder Namibia - ist immer noch nicht gefallen. ;-)
Auch wir organisieren unsere Reisen ja meist selbst und gehen auf eigene Faust auf Entdeckungstour, beim Ziel Namibia würde ich allerdings auch wie Oliva evtl. eine (zumindest teilweise) geführte Tour ins Auge fassen.

Gruß
girasol
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von nixwielos »

ville, wir werden den Bericht auch ausdrucken, wenn wir wieder am heimischen Computer sitzen, was leider schon am Sonntag abend der Fall sein wird. Dann sind 16 Tage herrliche, aber wettermäßig sehr durchwachsene Toskana zu Ende :((

Dein Bericht ist sehr nachvollziehbar und spannend geschrieben, Du hast Dir viel Arbeit auch für das Layout gemacht, ganz herzlichen Dank >:d<
Viele Grüße von Nicole und Stefan!
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ville
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von ville »

Sack und Asche, da haben ja doch ein paar Leute reingeschaut. Freut mich, dass euch der Bericht gefallen hat. Danke für die Rückmeldungen!
Oliva B. hat geschrieben:Hallo ville,
..........
Wie sah es eigentlich mit kleineren Tierchen aus? Gab es Ungeziefer, wie waren die Temperaturen, speziell bei den Übernachtungen auf dem Dach des Jimmnys?
.....
Bei eurem bewundernswerten Unternehmungsgeist, ville, darf man fragen, ob das nächste Reiseziel schon fest steht?
Elke, im Dachzelt waren wir ungestört, und überhaupt hatten wir wenig Besuch. Praktisch fast keine Moskitos, beim Grillen wenig "Ungetier", nie eine Schlange, oder ein Skorpion in Sicht, aber im Gegensatz zu den wohl meisten Namibia-Travellern waren wir ja nur relativ wenig quer durch die Natur unterwegs.
Während unserer Reisezeit hatten wir sehr warme Tage im Süden bis/um Sossusvlei, aber danach ab Swakopmund an der Küste war es sehr angenehm und nachts kühl, im Wind fast kalt. Auch in der Etosha war es sehr angenehm, aber eine Aircon ist schon ratsam, weil die Sonneneinstrahlung z.B. das Armaturenbrett ordentlich aufheizt.
Im Dachzelt haben wir nie gefroren, und da man nach allen Seiten durchlüften konnte, auch nicht geschwitzt. Nur die Matratze war für meinen Geschmack/die alten Knochen etwas dünn.

Zur letzten Frage: Im Herbst wollen wir in die USA (Freunde und Patenkind besuchen und ein wenig im Westen reisen). Reisebericht-mäßig wird da vielleicht weniger herauskommen. Da wären schon eher andere Geschichten interessant gewesen (NW-Burma, Malaysia- Sabah/Penang, Südafrika, Indien...), aber da war ich noch nicht in diesem Forum

Nixwielos: euch noch letzte schöne Tage in der Toskana, an die wir beste Erinnerungen haben (und wo ich bei all dem Interessanten und Schönen, was das Land zu bieten hat, an keinem Eissalon vorbei gekommen bin!)

Girasol: im Bericht habe ich u.a. Okahandja erwähnt und unsere Station bei Jean Paul. Den mochten wir auf Anhieb, und er hat wohl Erfahrung und jedenfalls eine sehr differenzierte Betrachtungsweise zum Land und den Leuten. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Tour mit dem richtig gut ist. Weiß aber nichts näheres. Falls ihr in dieses Land wollt: eine Anfrage könnte klären, was er zu bieten hat.

Sol, ich hoffe, die Ausdrucke werden besser, als es die Qualität der abgespeckten Version befürchten lässt!

Florecilla, als ich die knallgelbe Blüte in den Bericht gepackt habe, ist mir promt dein user-name eingefallen!

Euch allen schönes Wochenende !!! ville
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von sol »

Hola ville

also, da ich ja auf Normalpapier gedruckt habe, sind die Bilder doch ausgezeichnet.
Sogar " die gelbe Blume" leuchtet mit ihren Tautropfen auf dem Papier.Und der von
Seite 3 gezeigte Wüstensand leuchtet wunderbar orange..... Also alles Klasse. :x
Gruss Wolfgang
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von Josefine »

Hallo ville,

ich lese jetzt erst diesen Reisebericht von Dir. Irgendwie habe ich den wohl übersehen. :-s
Wirklich sehr interessant, Deine Erlebnisse. 8-)
Was mich ein wenig wundert: über 2000 Klicks bei diesem Thread, aber die einzelnen Seiten Deines Reiseberichtes sind nur von ganz wenigen Leuten angeschaut worden. Eigentlich sehr schade. :-(

Schön, dass Du uns nun Deinen wunderbaren Indien-Bericht in einer anderen Art präsentiert hast. :)

Du führst ja wirklich sehr interessante Reisen durch! 8-) Ganz anders als mein Mann und ich - wir machen ja fast alles organisiert. Anderenfalls würden wir gar nicht wegkommen. ;)

Mal eine Frage: Hattest Du keine Angst, mal eine Autopanne zu haben, so in der Wildnis?

Gruß :)
Josefine
Gruß Josefine :)
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ville
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Re: Von Namibia (Capriviz.) nach Livingstone

Beitrag von ville »

Josefine hat geschrieben:Hallo ville,

ich lese jetzt erst diesen Reisebericht von Dir. Irgendwie habe ich den wohl übersehen. :-s Wirklich sehr interessant, Deine Erlebnisse. 8-) Was mich ein wenig wundert: über 2000 Klicks bei diesem Thread, aber die einzelnen Seiten Deines Reiseberichtes sind nur von ganz wenigen Leuten angeschaut worden. Eigentlich sehr schade. :-(
Schön, dass Du uns nun Deinen wunderbaren Indien-Bericht in einer anderen Art präsentiert hast. :)
Du führst ja wirklich sehr interessante Reisen durch! 8-) Ganz anders als mein Mann und ich - wir machen ja fast alles organisiert. Anderenfalls würden wir gar nicht wegkommen. ;)
Mal eine Frage: Hattest Du keine Angst, mal eine Autopanne zu haben, so in der Wildnis?

Gruß :) Josefine

Na ja, Josefine (und wer sonst noch so liest),

jeder reist halt auf seine Art, und das ist auch gut so. Margot und ich waren uns von Anfang unserer Beziehung einig, die Welt als Globetrotter zu entdecken: ohne großen Luxus, dafür nahe an der Volksseele.
Unsere erste längere und eher außergewöhnliche Reise war die mit einem 14 Jahre alten (beinahe Schrott-) Benz Diesel. Es ging von Berlin nach Nepal, und wir haben damals 2 Monate lang jede Nacht die Sitze runtergekurbelt und im Auto irgendwo übernachtet. In der Wildnis. im Iran, in Afghanistan, in Pakistan, Indien. Damals haben wir ja auch unsere Familie kennengelernt. Du hast das sicher im Bericht gelesen....
Das war so spannend, dass ich ein Jahr später mit einem ebenso alten Kastenwagen (Ex Paketdienst) die Strecke nochmal gefahren bin, und zwar kurz nachdem Khomeini im Iran für die Revolution gesorgt hatte. Afghanistan mussten wir schon umfahren, weil die Russen drin waren und manche Autos, die von dort kamen, Einschusslöcher hatten. Das alles war fast noch spannender !
So haben wir eigentlich keine Angst mehr vor dem Reisen in fremde Ecken der Welt .
Und da ich in jungen Jahren mal Autos repariert habe, ist die Frage nach Angst vor einer Panne schnell beantwortet: nee !

Hinsichtlich der Präsentation von Reiseberichten scheint es eher angebracht, die Bilder ins Forum zu stellen statt ein pdf-Format zum Download zu platzieren. Freut mich jedenfalls, dass der Gujarat-Bericht gut angekommen ist.

(Eigentlich könnte ich mir vorstellen, mal über Reiseerlebnisse in Syrien oder Pakistan zu berichten, denn mancher hat inzwischen in unseren Breiten ein Zerrbild über die Menschen dort im Kopf...Leider ist das schon ein paar Jährchen her.)

Beste Weihnachts-Grüße : ville
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