So, nachden ich jetzt all die aufregenden Posts gelesen habe muss ich meinen senf auch noch dazu geben. Da ich die Ca schon seit Anfang der 70er kenne.
In den 70ern wurde der erste Bauboom verzeichnet und die ersten Villenquartiere entsanden, meiner meinung nach alles sehr schön und gepflegt, mit grossen Gärten und viel Grün. Einige Grossprojeke sind damals gescheitert und das ist auch gut so , sonst würde man den Peñon schon nicht mehr sehen.
Dann kam eine Zeit in der es zwar weiter ging aber wesentlich verlangsamt.
Dann begann das Desaster mit dem Beitritt zur EU und die Bauerei ging von neuem los, bloss dann entsanden neue andere Urbanisationen, viele Reihenhäuser und eng bebaute Betonburgen. Ich erinnere mich noch an die Zeit wo Altea Hills eine luxusurbanisation war und nur wenige grosse Villen da oben standen, heute hängen an diesen Felsen schreckliche "Hünnerställe". Das fand ich sehr bedauernswert und viele Orte haben massiv an Charme eingebüsst.
Spanien wurde gelobt für enorme Wachstumszahlen und die EU war hoch zzufrieden mit seinem Mitglied
Nicht nur die ausländer kamen an die Küsten auch jeder Spanier wolle sein Heim an der Küste. Die Priese sitegen und die Objekte wurden keiner und dichter gebaut.
Das sind entwicklungen die sicher an vielen Orten so statt gefunden haben ....aber wer will denn immer Wachstum...die Politiker. Traurig aber wahr...und nun müssen wir mit den Auswirkungen leben, so ist das nun mal.
Ich denke die Topographie der Costa Blanca hat ihr übriges dazu getan, und dazu kommt ein sehr schönes Hinterland, wer will da nicht hin.
Plantek hat ischer recht wenn er die Vorteile von Benidorm erwähnt, gestapelte Betten, aber wenn ich ganz ehrlich bin, mit gefiel es besser als es sich noch vor allem um schöne Villenviertel handelte. Einge Gemeinden wie Moraira haben da ja auch Massnahmen ergriffen oder auch Albir. Sonst würde wohl die gesamte Küste so aussehen wie Benidorm...leider auch Calpe fast.
Ich frage mich ob es dann schöner gewesen wäre, die Preise wären tiefer geblieben und die Küste wäre wirkich total verschandelt. Denn es hätten sich noch mehr Leute eine Immobilie an der Küste geleistet.
Schön ist doch das immerhin fast die gesamte Küste für die Offentlichkeit noch erreichbar ist. Vielel Promenaden und Küstenwege, das kenn ich auch anders, viel Privat und so für die Menschen nicht mehr erreichbar.
Es hat alles eine Vorteile und Nachteile.

Ohne die Ausnutzung der Küsten hätte spanien sicherlich nie die Wachstumzahlen erreicht die die EU so sehr geschätzt hat. Aber das Land insegesamt hat doch viel zu bieten, nicht nur an der Küste.