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Habe ich nicht irgendwo gelesen, dass man sich beim gassigehen mit dem Hund nicht mehr wie 100 Meter vom Haus weg entfernen darf?

Habt Ihr heute in der Tagesschau gesehen, wie belebt ein Hamburger Park ist? Da wimmelte es von Spaziergängern.
Hier bei uns, sieht man ganz vereinzelt mal eine Person mit Hund oder mit einem Einkaufsbeutel.
Aber viele Bewohner sind noch kurz vor der Einstellung des Flugverkehrs in die nördliche Heimat geflogen.
So ruhig wie jetzt, hatten wir es selten. Wie wohl der Sommer wird?

Hessebub hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 00:04 Habe ich nicht irgendwo gelesen, dass man sich beim gassigehen mit dem Hund nicht mehr wie 100 Meter vom Haus weg entfernen darf?

Die 100 Meter stimmen, in Dénia werden bis 200 Meter straflos akzeptiert, mehr kostet. Da braucht es trainierte Hunde

nixwielos hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 07:44

Hessebub hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 00:04 Habe ich nicht irgendwo gelesen, dass man sich beim gassigehen mit dem Hund nicht mehr wie 100 Meter vom Haus weg entfernen darf?

Die 100 Meter stimmen, in Dénia werden bis 200 Meter straflos akzeptiert, mehr kostet. Da braucht es trainierte Hunde

Habe ich doch richtig gelesen, danke

Allerdings sind 100 Meter ein Witz. Ich bin ja eher gemütlich unterwegs, Chefin läuft jedoch morgens mit unserem Hund 2-3 Kilometer. Das brauch die auch, also unsere Hündin.

Ich weiß nicht, wie es euch geht aber ich glaube, dass ich langsam aber sicher durchdrehe Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich im Lidl Leute anbrülle, weil sie nicht genug Anstand halten und habe dabei mit einem riesigen Karton um mich gehauen Das ist kein Witz

Ich machs mir schön zu Hause. Habe eben etwas Vitamin D im Garten getankt.

Ich hab die Gelegenheit genutzt ein paar WaMa zu waschen, solange das Wetter so schön ist.
Nachher mach ich einen kleinen Spaziergang in der Urbanisation rund ums Haus.

ich muss jetzt nicht unbedingt raus.

Die Angst geht um. Viele Menschen beschäftigen sich nur noch mit einem Thema, und das dreht sich um den Coronavirus.
Wir verfolgen auch die Besucherzahlen in unserem Forum: es schauen täglich immer weniger Mitleser rein, während die Zahl der Mitglieder stabil bleibt.
Aber wer interessiert sich schon in Zeiten, wo es darum geht, die nächsten Wochen oder vielleicht auch Monate im Ausnahmezustand zu verbringen, für den geplanten Urlaub in Spanien?

Dort sind die Kurzurlauber längst abgereist, weitere Reisen abgesagt. Die Ostersaison ist schon vorbei, bevor sie begonnen hat. Geblieben sind die Residenten, die seit dem 15.3. nur noch bedingt ihre Wohnung verlassen können, und die Überwinterer, die ein paar Woche Sonne tanken wollten. Die meisten von ihnen sind schon nach Hause gefahren, andere warten noch in ihren Ferienunterkünften die weitere Entwicklung ab oder sind auf der Durchreise. Teilzeitresidenten machen sich Sorgen um ihr zweites Zuhause...

Wir leben in einer beklemmenden Zeit, aber wer dann auch noch zur Risikogruppe gehört, alleine lebt, unter der Kontakt- oder Ausgehsperre leidet, oder einfach nur "Schiss inne Buchs" hat, der sollte unbedingt die "11 Tipps, wie du entspannt durch die Pandemie kommst" von Jan Lennarz beherzigen, denn

• "kaum ein Satz schürt so viel Panik wie 'Keine Panik' . Achtsamkeit kann ein Mittel sein, um die Sorgen in den…"... ja, jetzt wird es spannend. Also weiter lesen

. Der Artikel wurde schon am 11. März veröffentlicht, ist aber vielleicht gerade jetzt, wo wir mitten drin stecken, besonders lesenswert.

@Oliva B, Danke für den sehr umfangreichen Artikel. Er ist sehr informativ und aufklärend. Er kann uns im "gefährlichen Alter" und derer sind wir hier einige, leider nicht in Euphorie versetzen.

Ich hoffe wir kommen da alle gesund durch, denn es ist eine blöde Art sich vom Leben zu verabschieden.

Nur wenn man die Prognosen liest: in 1-2 oder mehr Jahren haben wir dieses verflixte Virus im Griff, das sind für mich und wahrscheinlich viele andere ab einem Alter lange Verkürzungen , wo man Träume nur noch schwer oder gar nicht mehr verwirklichen kann.

Euphorie ist sicherlich das letzte, was dieser Bericht hervorrufen kann oder auch will. Er ist vielmehr eine wunderbare Anregung, sich mit sich selbst und seiner Umgangsweise mit dem Virus auseinanderzusetzen, bisheriges Verhalten in Zweifel zu ziehen und dann auch zu ändern.

Gerade in einer Zeit wie dieser hat für mich das "Gelassenheitsgebot" hohe Bedeutung :

Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

In diesem Sinne habe ich den Bericht, für den ich Dir sehr danke Elke, wahrgenommen.

Jetzt ist es offiziell. Ausgangssperre bis 26. April.