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Das gleiche Problem mit den Solar-Warmwasser-Systemen. Die Investition rechnet sich nicht.

Unsere alte Solaranlage hat einen defekten Boiler (Durchrostung grossflächig wegen Elektrolyse). Reparatur (Schweissen) nicht sinnvoll.
Der Boiler hat ungefähr 18 Jahre durchgehalten. Wahrscheinlich die Anoden zu wenig ersetzt. Unkenntniss schützt vor Strafe nicht, sozusagen.

Sinnvollerweise wäre die ganze Anlage zu ersetzen. Alle Berechnungen ergaben: Die Anlage lässt sich nicht amortisieren, nicht einmal, wenn auch der Geschirrspüler mit einbezogen wird.
Billige Anlagen werden früher, teure (rostfreie) einfach etwas später zu ersetzen sein. Solange diese Anlagen nicht sehr deutlich billiger werden (oder Strom noch sehr teurer), bringen diese Anlagen nichts. Und da die Politik kein Interesse daran hat, dass die Preise deutlich fallen, wird sich da auch nicht viel ändern.

Evtl. kann auf diesem Gebiet nur ein Gesamtkonzept etwas bringen. Das Haus muss von Anfang an für Energie-Autonomie konzipiert und gebaut werden. Hier im Süden wäre dies wahrscheinlich schnell lohnenswert. WENN die Politik daran interessiert wäre. Da die Politik aber fest in der Hand der Industrie ist, wird sich hier wohl nie etwas ändern, egal wer gerade an der "Macht" ist.

Hallo,

hat sich denn hier etwas verändert ?

Heute habe ich mal den Strom von 0,5kw wieder auf 2,5kw gestellt, wir waren 6 monate nicht da, 51€ Gebühr.

So langsam geht mir iberdrola auf die Nüsse, gibt es einen günstigeren Anbieter ? Heute im Baumarkt schon Lösungen für um die 5000€ gesehen.

Gruß

sas0r hat geschrieben: ↑Mi 7. Apr 2021, 20:44 Hallo,

hat sich denn hier etwas verändert ?

Heute habe ich mal den Strom von 0,5kw wieder auf 2,5kw gestellt, wir waren 6 monate nicht da, 51€ Gebühr.

So langsam geht mir iberdrola auf die Nüsse, gibt es einen günstigeren Anbieter ? Heute im Baumarkt schon Lösungen für um die 5000€ gesehen.

Gruß

Hier wird sich nichts grundlegend ändern. Es ist wie überall, es wird von der Anbieterseite eine Gesamtrechnung gemacht. Und unter dem Strich muss für ihn ein dickes Plus stehen. Heisst im Falle von Photovoltaik: Die Kosten werden für den Käufer immer sehr hoch sein und sich erst über eine sehr lange Zeit rechnen.
Heisst 2: Für uns Hausbesitzer: wenn wir schon etwas älter sind, werden wir den Breakeven nie erreichen können. Leider.

Wie ich oben schon bei der Solarwarmwasseranlage geschrieben habe, ist es auch bei Photovoltaik kaum sinnvoll, solange nicht das Gesamtkonzept funktioniert. Und das fängt schon bei der notwendigen Fläche und der Ausrichtung an, da klemmt es schon sehr schnell.

Ich habe mir eine kleine Fotovoltaikanlage bestellt 8 Panels
3,8 Kwp und Einspeisung des überschüssigen Stroms.

Nun habe ich gelesen dass über den europäischen Aufbaufonds Next Generation Europe ab diesem Herbst
Solche Anlagen gefördert werden und zwar mit 600 E je installierter kwp.
Ich weiss nur nicht wo das beantragt wird,der Lieferant der
Anlage sagt,es kommt kein Geld trotz Antrag.
Weiss jemand etwas über diese Subventionen oder hat sie vielleicht beantragt ??
Die Möglichkeiten über IBI kenne ich gibts aber in Benissa nix.

Un Saludo

Nichts ist umsonst, und derartige Fördermittel sind als Einkommen zu versteuern.

Miesepeter hat geschrieben: ↑So 19. Dez 2021, 13:28 Nichts ist umsonst, und derartige Fördermittel sind als Einkommen zu versteuern.

Meine Erfahrungen mit Fördermitteln ist, dass ein Nachweis über die fachgerechte Montage notwendig ist und die Materialaufschläge sowie Arbeitskosten entsprechender Fachbetriebe oftmals die Förderung übersteigen.
Daher kann ein Preisvergleich im Internet ohne Anspruchnahme einer Förderung günstiger sein.

Ich nutze hier vielfach die Sonnenenergie aus, auch ohne staatliche Förderung, jedoch mit niedrigerer Stromrechnung.

Hola todos,
vielleicht als kleiner Anreiz für Strom selbstversorgen
Ich denke dies ist auch für nicht so in englisch versierte klar verständlich
Saludos
maxheadroom

Und der fehlende Link erklärt die Überschrift:
https://www.euroweeklynews.com/2022/01/ ... y-in-2021/

Zum Glück haben wir seit 8 Monaten eine PV Anlage. Aber an Tagen wie heute mit Regen produziert sie auch nur 5 kWh.

Liebes Forum,

ich plane, auf unser Haus in Javea eine PV-Anlage zum Eigenverbrauch und Einspeisung installieren zu lassen. Die Voraussetzungen sind sehr gut und es geht mir mehr um den Beitrag zum Klimaschutz als um den Business Case (der ohnehin von Parametern abhängt, die nicht über einen langen Zeitraum planbar sind).

Da wir nur selten vor Ort sind und keine Zeit und Musse für die Bürokratie haben, suche ich einen Installateur, der das gesamte Projekt von Anfang bis Ende durchführt, also Planung, alle Genehmigungen, Bentragung der Subventionen, alle Abstimmungen mit dem Netzbetrieber, Installation der Anlage selber etc.

Kennt jemand von Euch einen solchen Dienstleister und kann ihn empfehlen? Ideal an der nördlichen CB? Gerne per PN.

Danke für ein Feedback, Frank