Re: Mehrwertsteuererhöhung ab 01.09.2012
Verfasst: So 2. Sep 2012, 13:32
Ja mit dem Steuern bezahlen geb ich euch völlig recht. Was ich interessant finde ist, dass über al die Jahre die Touristen (und Häuslebesitzer) in der Hinsicht auch keinen Beitrag geleistet haben. In DE oder CH sind wir brave Steuerzahler und in Spanien nicht.
Problematisch wird es für mich vor allem bei vielen Ausländern die in Spanien arbeiten und das Gefühl haben sie müssen viel merh verdienen und erst noch keine Stuern bezahlen. Und ich glaube vor allem Senioren sind sich das gar nicht immer wirklich bewusst. Dazu kommt, dass die Preise dann natürlich völlig utopisch wären.
Oder auch die Mengen von Deutschen die Ihre Fahrzeuge nicht ordentlich in Spanien anmelden, obwohl sie seit Jahren in Spanien leben und alles wie Gesundheitsleitungen etc. gerne in Anspruch nehmen. Aber bitte nix bezahlen.
Interessant fand ich wirklich, dass als ich das Haus meiner Eltern übernommen habe und die Handwerker gewechselt habe, die Preise waren tiefer und das mit Steuern. Aber ja, als ersten habe ich Spanisch gelernt, was meine Eltern als reine Feriengästen nicht mehr geschafft haben.
Ich finde auch viele Diskussionen um Steuern sehr interessant, denn gerade wenn ich das bei Immobilien vergleiche mit der Schweiz ist das ja fast nix was ich in Spanien bezahlen muss. Aber so wie ich den Diskussionen entnehme gibt es viele Klagen über die Höhe der IBI. Ich finde die erhöhungen der Gebühren viel schlimmer, denn die treffen arm und reich genau gleich und belasten sicherlich die Budgets der Familien viel mehr.
In einer Fernsehreportage über ausgewanderte Spanier wurde über Familien in Schweden und Holland berichtet, und die haben das Zeitungsgeld Ihres Buben ordentlich versteuert......der Reporter hat sich fast nicht eingekriegt, er konnte es gar nicht glauben.
Leider muss man aber ehrlich sein und zugebnen, dass diese Haltung wohl kaum so schnell beseitigt werden kann.
Klar wenn ich sehe was angestellt wird mit dem Geld dann frage ich mich auch, kann es nur am Beispiel Calpe festmachen. Aber was da an Strassen neu gemacht wurde kann sich in der Schweiz keine Gemeinde leisten......und da heisst es doch wir seine reich. Dazu kommt noch die Qualität, sorry aber so lausig wie die neuen Strassenzüge gemacht wurden, es ist ein Trauerspiel.
Und auch hier muss man annehmen, dass sich das kaum bessert in naher Zukunft.
Die Steuern erhöhen ist für mich einfach keine Lösung in diesem Land, denn es werden quasi die bestraft die Steuern bezahlen. Meiner Meinung nach müssten die eher darüber nachdenken wie sie die Steuern auch eintreiben. Aber das scheint kein Thema zu sein.
Und sorry wenn ich das so sage, die braven Deutschen sollen wieder mal voran gehen und in Spanien eine bessere Steuermoral vorleben??? Und die Schulden der Spanier finanzieren......sorry aber die Spanier werden desswegen nicht bessere Steuerzahler, so wie ich das sehe. Die lachen sich dann in Fäustchen und freuen sich dass die Deutschen die Kasse füllen.
Ich will keines Falls sagen dass es nicht seriöse Spanier gibt, habe ich auch, aber ich denke die Mehrheit ist noch nicht so weit. ....genau so wie die Gäste und Zuzüger oder Häuslevermieter....leider.
Problematisch wird es für mich vor allem bei vielen Ausländern die in Spanien arbeiten und das Gefühl haben sie müssen viel merh verdienen und erst noch keine Stuern bezahlen. Und ich glaube vor allem Senioren sind sich das gar nicht immer wirklich bewusst. Dazu kommt, dass die Preise dann natürlich völlig utopisch wären.
Oder auch die Mengen von Deutschen die Ihre Fahrzeuge nicht ordentlich in Spanien anmelden, obwohl sie seit Jahren in Spanien leben und alles wie Gesundheitsleitungen etc. gerne in Anspruch nehmen. Aber bitte nix bezahlen.
Interessant fand ich wirklich, dass als ich das Haus meiner Eltern übernommen habe und die Handwerker gewechselt habe, die Preise waren tiefer und das mit Steuern. Aber ja, als ersten habe ich Spanisch gelernt, was meine Eltern als reine Feriengästen nicht mehr geschafft haben.
Ich finde auch viele Diskussionen um Steuern sehr interessant, denn gerade wenn ich das bei Immobilien vergleiche mit der Schweiz ist das ja fast nix was ich in Spanien bezahlen muss. Aber so wie ich den Diskussionen entnehme gibt es viele Klagen über die Höhe der IBI. Ich finde die erhöhungen der Gebühren viel schlimmer, denn die treffen arm und reich genau gleich und belasten sicherlich die Budgets der Familien viel mehr.
In einer Fernsehreportage über ausgewanderte Spanier wurde über Familien in Schweden und Holland berichtet, und die haben das Zeitungsgeld Ihres Buben ordentlich versteuert......der Reporter hat sich fast nicht eingekriegt, er konnte es gar nicht glauben.
Leider muss man aber ehrlich sein und zugebnen, dass diese Haltung wohl kaum so schnell beseitigt werden kann.
Klar wenn ich sehe was angestellt wird mit dem Geld dann frage ich mich auch, kann es nur am Beispiel Calpe festmachen. Aber was da an Strassen neu gemacht wurde kann sich in der Schweiz keine Gemeinde leisten......und da heisst es doch wir seine reich. Dazu kommt noch die Qualität, sorry aber so lausig wie die neuen Strassenzüge gemacht wurden, es ist ein Trauerspiel.
Und auch hier muss man annehmen, dass sich das kaum bessert in naher Zukunft.
Die Steuern erhöhen ist für mich einfach keine Lösung in diesem Land, denn es werden quasi die bestraft die Steuern bezahlen. Meiner Meinung nach müssten die eher darüber nachdenken wie sie die Steuern auch eintreiben. Aber das scheint kein Thema zu sein.
Und sorry wenn ich das so sage, die braven Deutschen sollen wieder mal voran gehen und in Spanien eine bessere Steuermoral vorleben??? Und die Schulden der Spanier finanzieren......sorry aber die Spanier werden desswegen nicht bessere Steuerzahler, so wie ich das sehe. Die lachen sich dann in Fäustchen und freuen sich dass die Deutschen die Kasse füllen.
Ich will keines Falls sagen dass es nicht seriöse Spanier gibt, habe ich auch, aber ich denke die Mehrheit ist noch nicht so weit. ....genau so wie die Gäste und Zuzüger oder Häuslevermieter....leider.