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...es ist wohl doch nicht die Schuld spanischer Gurken.
An den spanischen Gurken wurde ein anderer Bakterientyp gefunden als bei den an EHEC erkrankten Patienten.

http://www.tagesschau.de/inland/ehec202.html

Hallo,

wir hatten heute unseren Wochenmarkt. Am liebsten hätte ich eine Tarnkappe gehabt, denn an jedem Gemüsestand gab es nur ein Thema: EHEC und Deutschland.

Man habe Spanien voreilig verurteilt und der Wirtschaft dadurch großen Schaden zugefügt. Es wurde kein gutes Haar an D. gelassen, aber ich denke, bei so vielen Todesfällen mußten Maßnahmen getroffen werden.

Ich bin erleichtert, daß die Schuldigen nun nicht hier im Lande gefunden wurden, denn noch mehr Probleme können wir wirtschaftlich nicht verkraften.

LG
Rexili

Schon vor Tagen gab es Berichte dass die Bakterien aus einem Labor in Algerien kommen könnten. Der BND und andere Geheimdienste hatten dazu letzte Woche nahe Paris ein Treffen. Die Bakterien könnten gezielt gestreut worden sein. Seit 2008 ist bekannt, dass islamistische Kreise solche Bioanschläge in Europa planen und ein Labor dazu in Algerien unterhalten.
Darum fällt es den Geheimdiensten auch schwer zu glauben, dass ein spanischer Bio-Bauer versehentlich Gülle auf Gurken und anderes Gemüse ausgebracht hat, die ausgerechnet mit einem Bakterium kontaminiert ist, das in der jetzt massenweise aufgetauchten Form des Typs Husec-41 nie zuvor eine Pandemie verursacht hat. „Etwas viel Zufälle“ ist aus Geheimdienst-Kreisen zu hören.
Davon würde der eigene Garten verschont bleiben.

ich habe soeben im Video-Text gelesen, das der Erreger wohl doch nicht aus Spanien kommt. Zwei der drei im Labor getesteten Gurken aus Spanien waren unbelastet und in Ordnung.

In einem anderen Forum habe ich den nachfolgenden Link zu einem Video gefunden:

http://www.rtl.de/cms/information/punkt12.html
(Bitte auf dieser Seite "EHEC: Spanier wollen ihre Unschuld beweisen" anklicken)

Wenn bis jetzt schon einige Ungereimtheiten aufgetreten sind, kommt durch dieses Video noch eine ganz neue Variante ins Spiel. Ich denke, dieses mal lag lamarina (bis jetzt als notorischer Schwarzmaler tituliert) mit seinem Beitrag garnicht soweit daneben.

Gruss
Herbert

sonnenanbeter hat geschrieben:In einem anderen Forum habe ich den nachfolgenden Link zu einem Video gefunden:

http://www.rtl.de/cms/information/punkt12.html
(Bitte auf dieser Seite "EHEC: Spanier wollen ihre Unschuld beweisen" anklicken)

Wenn bis jetzt schon einige Ungereimtheiten aufgetreten sind, kommt durch dieses Video noch eine ganz neue Variante ins Spiel. Ich denke, dieses mal lag lamarina (bis jetzt als notorischer Schwarzmaler tituliert) mit seinem Beitrag garnicht soweit daneben.

Gruss
Herbert

Ein interessanter Bericht von RTL. Für mich ist im Moment die Frage, wollen die "Täter" Spanien oder doch Deutschland schaden.
Für Deutschland gibt es schon seit längerem Terrorwarnungen. Der wirtschaftliche Schaden dürfte im Moment für Spanien wesentlich grösser sein. Zumal die Gemüseproduzenten in Almeria noch einem starken Preisdruck ausgesetzt sind.
Der Beitrag macht auch wieder klar warum in Spanien bisher keine Fälle bekannt sind.
Es ist komisch wenn eine Gemüselieferung plötzlich mehr wiegt bei der Ankunft in Deutschland.

Es ist skandalös: Da wird vor dem Verzehr spanischer Gurken gewarnt, Gemüse in Massen vernichtet und dann erklärt Hamburgs Gesundheitssenatorin Prüfer-Storcks, dass die spanischen Gurken mit einem anderen EHEC-Keim belastet waren.
Wird Bundeskanzlerin Angela Merkel die spanischen Bauern entschädigen? Die später zurückgezogene Anschuldigung, dass spanische Erzeugnisse zum EHEC-Ausbruch geführt hätten, verursachte große finanzielle Verluste bei den spanischen Bauern.
Vollständiger Artikel RP-ONLINE.

Hat jemand die Leserkommentare bei RP-online gelesen?

Die Ursachenforschung wird immer mysteriöser. Nun ist ein Lübecker Restaurant in den Fokus geraten. Etliche der erkrankten Personen sollen dort gespeist haben. Das Restaurant treffe aber keine Schuld, man könne jetzt aber die Zulieferkette genauer untersuchen.

n-tv weiterlesen

Die deutschen Behörden halten trotz Entwarnung durch ein EU-Referenzlabor ihre Warnung vor dem Verzehr von Gurken, Tomaten und Blattsalat aufrecht, denn "eine Befragung von Erkrankten habe ergeben, dass 95 Prozent von ihnen mindestens eine der drei Gemüsearten verzehrt hatten."

Gerade im Sommer scheint mir der Verzehr dieser Gemüsearten nicht besonders ungewöhnlich. Wer hat denn vor Bekanntwerden des EHEC-Erregers keine Gurken, Tomaten oder Salat gegessen?

Nachdem der Verdacht, dass der EHEG-Erregen von spanischen Gurken stammt, nicht erhärtet werden konnte, wurden die Importbeschränkungen wieder aufgehoben.Quelle

Werdet ihr nun getrost wieder Gurken aus Spanien kaufen oder bleibt ihr zunächst einmal vorsichtig beim Verzehr von rohem Gemüse?