Re: Einbruch
Verfasst: Fr 10. Okt 2025, 20:03
Dazu kann ich nur sagen, dass bei uns im Sommer 22 (ggf auch 23) eingebrochen wurde. Nachts gegen 3 Uhr, da wurde das gestohlene Móvil nämlich ausgeschaltet.
Eiskalt neben dem Prosegur-Schild an der Fassade hochgeklettert in den ersten Stock, durch die offene Balkontür in das Zimmer, in dem ich mit zwei Kindern friedlich geschlafen habe, und dann in meinem Büro schnell die Taschen voll gemacht. Alles in Sichtweite zur Guardia Civil (deren Agentes beim Rauchen vor dem Cuartel allerdings offenbar nicht daran interessiert sind, ob jemand in aller Herrgottsfrühe in 50m Abstand zum Stützpunkt über einen Balkon klettert und dann mit vollen Taschen wieder rauskommt und sich in meinen Garten plumpsen lässt; nur keinen Stress bitte).
Zuerst fiel das Fehlen den Móvils auf, da hatte ich anfangs die Kinder im Verdacht, die allerdings ihre Unschuld beteuerten. Als ich das Telefon sicherheitshalber per Internet sperren wollte, griffen meine Hände ins Leere, wo sonst meine Bluetooth Tastatur vor dem Bildschirm stand. Ab dann war klar, dass die Kleinen unschuldig waren und die Sache größer als zuerst vermutet.
Immerhin hatten wir Spaß, weil die Kinder die Hülle des Telefons im Garten gefunden und dann von mir eine große Sherlock-Holmes-mäßige Lupe für weitere Recherchen in die Hand gedrückt bekommen haben, und am Nachmittag noch die Guardia Civil zu Besuch war, was den Kindern gut gefallen hat.
Seitdem bin ich zwar keineswegs traumatisiert, mache aber die Balkontür im OG auch dann zu, wenn ich tagsüber nur ein paar Minuten ins EG gehe. Und Durchzug im Sommer ist nachts auch nicht mehr drin, das kotzt mich mehr an als die paar gestohlenen Gegenstände. Durch eine halbe Armee an Kameras kann ich mir dann in Zukunft bei weiteren Vorfällen immerhin nachträglich die Visage der Schurken ansehen. Für einen anderen Vorfall in der Nachbarschaft hat die GC sogar schon einmal Videoaufnahmen bei mir geholt, da spielte es keine Rolle, dass das Mitfilmen des Gehwegs neben unserm Grundstück eigentlich nicht erlaubt ist.
Eiskalt neben dem Prosegur-Schild an der Fassade hochgeklettert in den ersten Stock, durch die offene Balkontür in das Zimmer, in dem ich mit zwei Kindern friedlich geschlafen habe, und dann in meinem Büro schnell die Taschen voll gemacht. Alles in Sichtweite zur Guardia Civil (deren Agentes beim Rauchen vor dem Cuartel allerdings offenbar nicht daran interessiert sind, ob jemand in aller Herrgottsfrühe in 50m Abstand zum Stützpunkt über einen Balkon klettert und dann mit vollen Taschen wieder rauskommt und sich in meinen Garten plumpsen lässt; nur keinen Stress bitte).
Zuerst fiel das Fehlen den Móvils auf, da hatte ich anfangs die Kinder im Verdacht, die allerdings ihre Unschuld beteuerten. Als ich das Telefon sicherheitshalber per Internet sperren wollte, griffen meine Hände ins Leere, wo sonst meine Bluetooth Tastatur vor dem Bildschirm stand. Ab dann war klar, dass die Kleinen unschuldig waren und die Sache größer als zuerst vermutet.
Immerhin hatten wir Spaß, weil die Kinder die Hülle des Telefons im Garten gefunden und dann von mir eine große Sherlock-Holmes-mäßige Lupe für weitere Recherchen in die Hand gedrückt bekommen haben, und am Nachmittag noch die Guardia Civil zu Besuch war, was den Kindern gut gefallen hat.
Seitdem bin ich zwar keineswegs traumatisiert, mache aber die Balkontür im OG auch dann zu, wenn ich tagsüber nur ein paar Minuten ins EG gehe. Und Durchzug im Sommer ist nachts auch nicht mehr drin, das kotzt mich mehr an als die paar gestohlenen Gegenstände. Durch eine halbe Armee an Kameras kann ich mir dann in Zukunft bei weiteren Vorfällen immerhin nachträglich die Visage der Schurken ansehen. Für einen anderen Vorfall in der Nachbarschaft hat die GC sogar schon einmal Videoaufnahmen bei mir geholt, da spielte es keine Rolle, dass das Mitfilmen des Gehwegs neben unserm Grundstück eigentlich nicht erlaubt ist.