Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Das sieht immer nur schlimmer aus als es war (zum Glück). Er war halt nen Kater - der hat sich mit allem gekloppt was ihm vor die Nase kam (Hunde, Katzen und alles dazwischen was so rumläuft)... Immer fette Abszesse wo man dann alle zwei Tage zum Spülen in die Klinik musste etc.

Ich kann übrigens (in Deutschland) die Uelzener Versicherung für Katzen sehr empfehlen - hat immer alles ohne meckern bezahlt (sonst wären wir als Studenten pleite gewesen).

Ich habe deinen Beitrag jetzt erst gelesen, komme im Moment nicht oft dazu, ins Forum zu schauen.
Ganz entzückend sind die Hübschen und hätte ich nicht schon 6-8 Katzen, könnte ich beinahe schwach werden, so süß sehen sie aus.
Wieviel Arbeit die Aufzucht von so kleinen Rackern ist, habe ich auch schon selbst erlebt. Nachbarskatze hatte mit 18 Jahren(!) ein Kätzchen bei mir im Gästebett geworfen und starb dann eine Woche später. Die Augen waren noch nicht offen und es hieß, alle vier Stunden füttern. Ich wünsche dir Glück, dass sie ganz schnell ein liebevolles Zuhause bekommen und viel Spaß mit den putzigen Wollknäuel.

Die Katze war wirklich eine Spätgebärende. Es hat sie zuviel Lebenskraft gekostet. Sie wußte aber ihr Kitten in deinen guten Händen, sonst hätte sie es nicht bei dir bekommen.

Die 2wöchigen Kitten frassen (matschten) die ersten Tage auch noch kaum. Ich habe mit den kleinen Glas Dipschälchen angefangen. In denen passte das Schnäuzchen rein, sie hatten gleich Futter im Mäulchen und schoben das Gourmet Mousse nicht gleich über den Rand.

Die Kleinen sind ja herzallerliebst, richtige kleine Plüsch-Knutschkugeln Ich hoffe, sie haben alle ein liebes Zuhause gefunden. Toll, dass Du sie aufgezogen hast...

Für mich persönlich wäre ein Kätzchen jetzt nix, man ist einfach zu unflexibel. Lebe mit zwei Hunden, und die sind ständig und überall an meiner Seite, und ich kann spontan mit ihnen wegfahren und auch 'ne Weile wegbleiben, usw. geht mit Katzen alles nicht. Aber ich wohne im "Dorf der Katzen" bei uns sind wirklich überall Katzen! Die liegen auf den Autodächern rum und sonnen sich, sitzen am Dorfbrunnen und trinken Wasser, gehen in allen Gärten ein und aus... gibt auch keine Probleme mit den vielen Hunden in den Gärten und den Katzen, sind echt klug, die gatos...^^

Die sind bei uns überall geduldet und jeder erfreut sich an ihnen, sind auch alle gepflegt und gut genährt. Vermutlich hat sogar jede von ihnen ein eigenes Zuhause, irgendwo... Ich glaube, wir sind ein Dorf ohne Mäuse und Ratten!

Leider haben 3 Katerchen noch kein neues schönes Zuhause gefunden. Inzwischen sind sie über 5 Monate alt, geimpft, gechipt und kastriert.
Paulchen

Rufus

Duncan


Das klingt ja sehr nach Katzenidylle in deinem Dorf. In meinem Dorf sehe ich nur wenige Katzen. Vielleicht halten sie sich mehr in den Innenhöfen auf.

Oh, wie wunderhübsch die vormals kleinen "Plüsch-Flusen" geworden sind... ! Richtige Persönlichkeiten. Kannst Du Dich überhaupt noch von ihnen trennen... ? Ihr hängt bestimmt sehr aneinander...

Katzenmama hat geschrieben: Das klingt ja sehr nach Katzenidylle in deinem Dorf. In meinem Dorf sehe ich nur wenige Katzen. Vielleicht halten sie sich mehr in den Innenhöfen auf.

Ja, das ist wirklich eine Katzenidylle... habe auch schon einige Katzenfotos in meinem Garten gemacht (habe zwar Mauern wie Fort Knox, aber scheint für die gatos gar kein Hindernis zu sein^^), aber irgendwie schaffe ich es immer nur die Schwarzen zu fotografieren... die sieht man auf den Fotos schlecht. Jd.falls mit meiner eher minderwertigen Digi... (meine supertolle uralte Canon ist mir geklaut worden und ich habe 60 Euro in eine neue Rollei Cam investiert, aber die macht keine guten Fotos, bin ich enttäuscht, denke, eine gute Digi darf etwas mehr kosten... naja, aber lege mich weiterhin mit der Cam auf die Lauer, vielleicht bekomme ich ja mal ein paar gute Katzenfotos ).

Ich war selbst überrascht, dass es bei uns so viele Katzen hat... übrigens erstaunlicherweise auch Hunde. Selbst wenn ich nur mal um die Ecke zum Bäcker gehe, ein Brot kaufen, ich sehe IMMER Hunde UND Katzen... (wobei die Hunde bis auf den Hund, der zur Bar um die Ecke gehört, immer an der Leine sind mit ihren Haltern, nur der Retriever (?) von der Bar sitzt oft auf der Straße vor der Bar... aber der ist total lieb mit allen anderen Hunden, die vorbeikommen. Ich habe bis jetzt nur friedliche Hunde bei uns im Dorf kennengelernt und meine vertragen sich auch mit allem und jedem.

Zu den Katzen: letzte Woche bin ich beinahe mit 'nem riiiesigen, dicken weiß-schwarz gefleckten Kater kollidiert... in meinem Haus! Ähem, ich habe aber (wie gesagt) GAR KEINEN KATER!!!

Latsch' total gechillt, mit nix Bösem rechnend :D in meine Küche UND mach' ne Vollbremsung... IHM ging es wohl genauso!

ER latschte total gechillt die Treppe vom ersten Stock runter...

Ein gegenseitiger Blick... noch einer... zwei Sprechblasen mit vielen Fragezeichen über Kater's und über Soledad's Kopf... Huch!? Panik! beide Protagonisten drehen sich um, geben Fersengeld und rennen vor Schreck in die Richtung, aus der sie gekommen sind... muhahaha.

Also, entweder ist der Kerl oben bei mir im Fenster eingestiegen oder er hat meine Fort Knox Gartenmauern überwunden...so oder so eine sportliche Glanzleistung!

In meiner Nachbarschaft tummelt sich eine Katzenhorde und geht unkontroliert und ungestört seinem normalen Katzenleben nach, nachts auf Jagd und tagsüber in Rückzugsgebieten oder ausgedehnte Mittagsschläfchen in der Sonne. Whiskas und Milchschälchen gibt es nicht und es droht auch kein Zwangsumzug oder Verfrachtung im Flugzeug in irgendwelche Etagenwohnungen in kältere Klimazonen ohne den notwendigen Auslauf in einer ihnen unbekannten Umgebung. Ich frage mich nun, wer da wem einen Gefallen(?) tut und warum man den armen Viechern ihren natürlichen Lebensraum vorenthält.

Ja, die haben es wunderbar, "Deine" gatos, lieber Miesepeter so sollten alle Katzen leben dürfen... und bin auch ansonsten Deiner Meinung.