Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Hallo.........,

nun, Ihr werdet die ganze Kohle ja nicht dauernd mit Euch herum schleppen oder irgendwo unter einer Matratze verstecken, sondern das Geld auf irgendeiner Bank in Spanien zwischenlagern.
Sprecht mit den Leuten dieser Bank über Euer Vorhaben und über einen Sachverständigen. Jede Bank kann Euch da jemanden vermitteln. Allerdings werdet Ihr diesen Sachverständigen dann aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, weil Ihr ja keine Finanzhilfe (Hypothek) der Bank beanspruchen werdet.
Tipp: Lasst Euch von keinem Makler einen Sachverständigen "aufschwatzen"

Über Vor- und/oder Nachteile einer Hypothek, derzeitige Zinsen usw. kann ich Dir leider nichts sagen.

Gruss
Herbert

sonnenanbeter hat geschrieben: Über Vor- und/oder Nachteile einer Hypothek,..... kann ich Dir leider nichts sagen.

Na Herbert,
da hältst Du Dich aber ordentlich bedeckt

Vor- und Nachteile einer Hypothek gibt es doch nur im persönlichen Bereich und nach Art der Beweggründe.
Einen Vorteil hat man nur wenn man für sein vorhandenes Geld in einer anderen Anlageform mehr Gewinne erzielt als die Hypothek kostet. Oder wenn man zu 100% Fremdvermietung anstrebt um steuerliche Abschreibungen zu haben.

Für eine selbstgenutzte Immobilie sehe ich keinerlei Vorteil mit der Belastung einer Hypothek, erst recht nicht mit einem variablen Zinssatz, wie in Spanien üblich, und einer Laufzeit vom Minimum 35 Jahre.

Nichts für Ungut @gisaroth aber deshalb kann ich solche Frage nicht ernst nehmen

gisaroth hat geschrieben:
Aber selbst wenn ich unter mehreren Maklern das günstigste Angebot "erwische", weiss ich doch immer noch nicht, ob das Haus von der Substanz her diesen Preis wert ist??!!

Liebe gisa
ob die Substanz des Hauses seinen Preis wert ist, kannst du nur ermitteln, wenn du die Baupläne
in den Händen hälst und nachvollziehen kannst mit welchen Materialien und wie dann das Objekt
erstellt wurde in allen Einzelheiten.
Beim Kauf einer Gebrauchtimmobilie spielen ja viele Aspekte eine Rolle : Lage, Umfeld, Grundstücksgröße
und dessen Preislage - es gibt Grundstücke mit Immobilie, da ist Grund und Boden teurer als das Haus darauf.
Aber das ist in E. genauso, wie in D.Bei der Besichtigung einer Immo spielt auch viel Emotionalität eine
Rolle, da versagt oft die Ratio------
Deshalb:-will man ganz sicher gehen---selber bauen lassen, da ihr ja auch, wie du schreibst, das Geld
für die Immo zur Verfügung habt.Dauert zwar bissel länger, aber ihr wißt dann, was ihr habt.

--und Vorsicht vor Maklersprüchen, wie: " alles lebensnotwendige finden sie fußläufig "
---nebenan ist dann die Müllkippe

Hallo Sol,

Deinen Rat, hier am besten neu zu bauen, kann ich nicht verstehen.

Wenn man von der Materie keine Ahnung hat und der Landessprache nicht kundig, ist die Möglichkeit betrogen zu werden, meines Erachtens um ein vielfaches höher, als wenn man eine Fertigimmobilie kauft. Da sieht man wenigstens, was man hat.

Das sage ich aus meiner jahrzehntelangen Erfahrung hier in Spanien.

Cozumel hat geschrieben:Hallo Sol,

Deinen Rat, hier am besten neu zu bauen, kann ich nicht verstehen.

Wenn man von der Materie keine Ahnung hat und der Landessprache nicht kundig, ist die Möglichkeit betrogen zu werden, meines Erachtens um ein vielfaches höher, als wenn man eine Fertigimmobilie kauft. Da sieht man wenigstens, was man hat.

Das sage ich aus meiner jahrzehntelangen Erfahrung hier in Spanien.

In der heutigen Zeit würde ich nicht mehr neu bauen wollen. Grund: die Baustoffpreise sind während der Immobilienblase enorm in die Höhe geschossen. Soweit ich mich erinnern kann, gab es sogar Zeiten, da konnten die Baustoffhändler gar nicht so schnell liefern, wie es verlangt wurde (z.B. Steine). Angebot und Nachfrage bestimmten den damals hohen Preis. Und der ist bis heute nicht auf das alte Niveau gesunken.

Auch ich kann wie Cozumel nur empfehlen, möglichst ein Schnäppchen zu erwerben, das dann nach eigenen Wünschen umgebaut, isoliert und mit Heizung ausgestattet wird. Und bei der Gebrauchtimmobilie ist meistens auch ein eingewachsener Garten dabei, ein Kostenfaktor, der beim Neubau mit einkalkuliert werden muss.

Guten Morgen Elke,

und hier an der Costa Blanca waren die Baustoffpreise schon immer höher, als zum Beispiel weiter im Süden.
Meines Erachtens gibt es hier zu wenig Konnkurrenz.

eine gute Gebrauchtimmobilie zum Schnäppchenpreis ist immer gut und dann nach
eigenem Gusto umbauen--ABER-- damit weiss man immer noch nicht, ob die
Grundsubstanz ok ist- und das ist gisa's Bedenken-----

Sowas lässt sich doch feststellen, sol.

Wofür gibt es Bauingenieure.

Oliva B. hat geschrieben:

Cozumel hat geschrieben:Hallo Sol,

Deinen Rat, hier am besten neu zu bauen, kann ich nicht verstehen.

Wenn man von der Materie keine Ahnung hat und der Landessprache nicht kundig, ist die Möglichkeit betrogen zu werden, meines Erachtens um ein vielfaches höher, als wenn man eine Fertigimmobilie kauft. Da sieht man wenigstens, was man hat.

Das sage ich aus meiner jahrzehntelangen Erfahrung hier in Spanien.

In der heutigen Zeit würde ich nicht mehr neu bauen wollen. Grund: die Baustoffpreise sind während der Immobilienblase enorm in die Höhe geschossen. Soweit ich mich erinnern kann, gab es sogar Zeiten, da konnten die Baustoffhändler gar nicht so schnell liefern, wie es verlangt wurde (z.B. Steine). Angebot und Nachfrage bestimmten den damals hohen Preis. Und der ist bis heute nicht auf das alte Niveau gesunken.

Auch ich kann wie Cozumel nur empfehlen, möglichst ein Schnäppchen zu erwerben, das dann nach eigenen Wünschen umgebaut, isoliert und mit Heizung ausgestattet wird. Und bei der Gebrauchtimmobilie ist meistens auch ein eingewachsener Garten dabei, ein Kostenfaktor, der beim Neubau mit einkalkuliert werden muss.

Ich kann euch beiden nur nachdrücklich zustimmen. Zumindestens in unserer Gegend wäre überdies die Frage, wo man denn noch neu in erträglicher Umgebung bauen könnte.

@ alle, die sich so lieb meiner Fragen angenommen haben!

Erst einmal HERZLICHEN DANK!!

Neu bauen kommt für uns nicht in Frage, der Stress und Zeitaufwand - zumal im Ausland und mit vorerst dürftigen Sprachkenntnissen - ist einfach zu gross!

Das Angebot an Gebrauchtimmobilien ist sehr gross, da wird sich hoffentlich etwas Passendes finden lassen, was Lage, Grösse, Ausstattung und Umgebung anbelangt.... Der PREIS soll natürlich so niedrig sein wie möglich, damit wir genügend Geld vom Wohnungsverkauf übrig behalten, um das Haus/ Grundstück nach unseren Vorstellungen umzugestalten.

Das kann durchaus mit einer gewissen Bautätigkeit verbunden sein, aber
1. brauchen wir nicht SOFORT damit anzufangen,
2. kann man das sukzessive machen...und das alles in Ruhe und einem in der Zwischenzeit entwickelten Wohn-/Raumgefühl.

Die Idee mit der Hinzuziehung eines Bauingenieurs ist sehr gut, habe auch schon einen Tipp von einem Forumsmitglied erhalten...

Hier in Deutschland habe ich in meinem Leben schon mehrfach Makler in Anspruch genommen/nehmen müssen, gute und schlechte Erfahrungen gemacht bis hin zu einem betrügerischen Notar. Ich bin aber immer ohne Schaden daraus gekommen, weil ich mich gewehrt habe. Das gleiche gilt für Hausverwaltungen und erklärt sicherlich mein Misstrauen gegenüber diesen Branchenkreisen.

Hauskauf ist ja auch emotionsgetragen. Deshalb muss man vorsichtig und kritisch sein, auch sich selbst gegenüber---

Herzliche Grüsse an Euch alle

gisa