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Cozumel hat geschrieben:

Off-topic

Miesepeter,

mir macht diese Politik der "starken" Männer Angst.
Mir scheint, wir schrammen nur mit viel Glück an einem Krieg vorbei. Alle scheinen wie entfesselt zu sein.

Europa als Rumpfgebilde kann nicht genug erreichen. Wir brauchen ein starkes, einiges Europa.
Aber gerade diejenigen Länder, die die Solidarität Europs am meisten brauchen, geben am wenigsten zurück. Wie jetzt zum Beispiel gerade die Baltischen Staaten.

Wenn Wilders oder LePenn gewählt werden, sehe ich rabenschwarz.

Da kann einem auch nur noch Angst und Bange werden bei diesem Ugauga Verhalten dieser Männer.( kommt mir vor wie im Zoo bei den Menschenaffen)

Hier kann man es jetzt offiziell nachlesen:

http://www.teuladamoraira.org/index.php ... -aergernis

Ich habe folgende Fragen an die zuständige Stelle im Rathaus gestellt. Nicht anonym sondern mit Namen. Mal schauen, ob es dazu eine Antwort gibt. In anderen Veröffentlichungen zur Aktion wird von "einigen" Beschwerden gesprochen. Ein eigenes Bild hat man sich offensichtlich nicht gemacht.

Was passiert mit den lebend eingefangenen Tauben?
Ich kann keine Taubenplage in Moraira erkennen.
Was ist eigentlich im vorigen Jahr mit den eingefangenen Katzen passiert?

Wenn wenigstens das Füttern unterlassen werden würde. Zutrauliche Tauben, die beim Füttern auf den Arm kommen, sind zwar putzig anzuschauen, zeigen aber, dass etwas schief läuft: Eine völlig verdrehte Bambi-Mentalität.
Und diese führt dann u.a. zu dieser Überpopulation.

Ein Herz für Tiere nützt wenig, wenn das Hirn ausgeschaltet wird. (Horst Stern)

Danke, Kiebitz!

Du hast Recht, Atze. Es gibt wohl nur wenige Wochen im Jahr, in denen es Sinn macht, die Tiere zu füttern. Jein, Bambi-Mentalität... wie gesagt, diese Tauben sind ja eigentlich keine Wildtiere... wir Menschen haben uns ihrer entledigt...

Es würde sicherlich Sinn machen, die Tiere in Tauben-Stationen anzufüttern, in denen sie in Ruhe nisten und wo dann die Gelege ausgetauscht werden können um die "Geburtenkontrolle" besser überwachen zu können. Dort könnten auch verletzte Tiere behandelt werden... wenn die ihren Taubenschlag haben, den sie kennen, kommen sie immer wieder dort hin zurück, zumal wenn dort ihr gefiederter Partner ist.

Ich weiss nicht, ob es angemessen wäre solche Aktionen zu starten, solange in Spanien Kinder hungern und viele nur das allernötigste haben.

Wie oft im Leben muss man da einfach Prioritäten setzten.

Es geht mir um die unnötige Aktion des Fangens und der Tötung der Tauben.
Es gibt keine Plage in Moraira. Es ist nur Aktionismus um einige Wähler zu gewinnen.

Hier mal was zum lesen. Der Autor hat ein Forum für Taubenfreunde.
http://www.stadttaubenhilfe.com/recht-auf-leben.html

Kiebitz, ich glaube Dir das.

Ich habe auf den Vorschlag von Soledad geantwortet.

Und ich hatte auf den "Futterbeitrag" von Atze geantwortet.

Hola Cozumel,

ich verstehe, was Du sagen willst. Mein Vorschlag galt ja auch nicht der Weltrettung oder der wirtschaftlichen Rettung Spaniens, sondern lediglich aus Tierschutzsicht dem angeblichen Tauben-"Problem", um das es hier geht.

Und auch das Einfangen und Töten der Tauben verbraucht Kapazitäten, diese kosten Geld. Somit könnte man das auch sein lassen und dieses Geld lieber armen spanischen Kindern oder Suppenküchen zugute kommen lassen...